Scuba college Nuweiba, 28.4.-5.5.2012Nach einer s ...
Scuba college Nuweiba, 28.4.-5.5.2012
Nach einer sauguten B-D-E-Safari mit Hammerhai und Co wollte ich noch einige gemütliche Tauchtage auf dem Sinai verbringen. Da mir die Kirmes über wie unter Wasser in Sharm el-Sheikh zuwider ist und ich bereits zweimal in Dahab war, fiel die Wahl auf Nuweiba. Aufgrund der durchweg positiven Berichte im taucher.net entschied ich mich für das Scuba college. Mein Resümee vorweg: Alles richtig gemacht!
Auf der Basis herrscht eine sehr relaxte Atmospähre. Der gesamte Verein, von den Guides, über Basenleiterin Petra bis zum Koch ist locker, kompetent und immer für ein Schwätzchen zu haben. Besonders gut hat mir die Taucher-Bar gefallen. Hier kann man zwischen und nach den Tauchgängen gemütlich zusammensitzen, Logbuch schreiben, etwas Kühles trinken oder einen leckeren Snack von Koch Achmed futtern.
Zum Wichtigsten: Dem Tauchen
Generell wird jeden Morgen eine Ausfahrt zu einem der etwa 20 Tauchplätze um Nuweiba angeboten. Möglich sind auch Tagestouren nach Dahab oder ins Protektorat Ras Abu Gallum. Nachmittags kann nach Lust und Laune geguided oder ungeguided am Hausriff getaucht werden. Bei Vorabbuchung non-limit. Die Tauchgänge waren alle gut geführt und geplant. Die Briefings tiptop. Ein Erste-Hilfe-Koffer mit Sauerstoff etc. wird bei jeder Ausfahrt mitgeführt. Andere Taucher habe ich bei keinem Tauchgang vor die Maske bekommen.
Zu den Tauchplätzen: Auf der Safari wurde ich ziemlich verwöhnt von dicken Fischen, spektakulären Steilwänden, tollem Bewuchs etc.pp. Ähnliches in Nuweiba zu erwarten wäre vermessen, hier liegt der Reiz eher im Kleinen.
Die Tauchplätze die ich gesehen habe waren allesamt gut bis vollgut. Die bekanntesten -Boje und Pipeline- supergut.
Das Hausriff kann nach Norden oder Süden betaucht werden. Langweilig würde es mir dort auch nach einem Monat nicht werden. Das tolle am Hausriff ist, dass es drei Habitate vereinigt: Sand, Seegraswiese und Korallenriff. Zusätzlich wurde noch ein Jeep und eine Stangenkonstruktion verklappt. Hier kommt vor allem der Kleinviehfetischist auf seine Kosten. Von Seepferdchen, diversen Nudis, Flügelrossfischen bis zum grimmig schauenden Himmelsgucker kann das geübte Augen einiges entdecken. Als besonderes Highlight sind von einem der Frachtschiffe, die den Golf von Aqaba durchqueren, 2 Mimikoktopusse entwischt. Mit etwas Glück (wir hatten es) können diese irren Gesellen am Hausriff bestaunt werden.
Abschließend möchte ich mich bei der gesamten Scuba college-Crew und den supernetten Mittauchern für eine sehr entspannte Woche mit tollen Tauchgängen bedanken. Man sieht sich!
Nach einer sauguten B-D-E-Safari mit Hammerhai und Co wollte ich noch einige gemütliche Tauchtage auf dem Sinai verbringen. Da mir die Kirmes über wie unter Wasser in Sharm el-Sheikh zuwider ist und ich bereits zweimal in Dahab war, fiel die Wahl auf Nuweiba. Aufgrund der durchweg positiven Berichte im taucher.net entschied ich mich für das Scuba college. Mein Resümee vorweg: Alles richtig gemacht!
Auf der Basis herrscht eine sehr relaxte Atmospähre. Der gesamte Verein, von den Guides, über Basenleiterin Petra bis zum Koch ist locker, kompetent und immer für ein Schwätzchen zu haben. Besonders gut hat mir die Taucher-Bar gefallen. Hier kann man zwischen und nach den Tauchgängen gemütlich zusammensitzen, Logbuch schreiben, etwas Kühles trinken oder einen leckeren Snack von Koch Achmed futtern.
Zum Wichtigsten: Dem Tauchen
Generell wird jeden Morgen eine Ausfahrt zu einem der etwa 20 Tauchplätze um Nuweiba angeboten. Möglich sind auch Tagestouren nach Dahab oder ins Protektorat Ras Abu Gallum. Nachmittags kann nach Lust und Laune geguided oder ungeguided am Hausriff getaucht werden. Bei Vorabbuchung non-limit. Die Tauchgänge waren alle gut geführt und geplant. Die Briefings tiptop. Ein Erste-Hilfe-Koffer mit Sauerstoff etc. wird bei jeder Ausfahrt mitgeführt. Andere Taucher habe ich bei keinem Tauchgang vor die Maske bekommen.
Zu den Tauchplätzen: Auf der Safari wurde ich ziemlich verwöhnt von dicken Fischen, spektakulären Steilwänden, tollem Bewuchs etc.pp. Ähnliches in Nuweiba zu erwarten wäre vermessen, hier liegt der Reiz eher im Kleinen.
Die Tauchplätze die ich gesehen habe waren allesamt gut bis vollgut. Die bekanntesten -Boje und Pipeline- supergut.
Das Hausriff kann nach Norden oder Süden betaucht werden. Langweilig würde es mir dort auch nach einem Monat nicht werden. Das tolle am Hausriff ist, dass es drei Habitate vereinigt: Sand, Seegraswiese und Korallenriff. Zusätzlich wurde noch ein Jeep und eine Stangenkonstruktion verklappt. Hier kommt vor allem der Kleinviehfetischist auf seine Kosten. Von Seepferdchen, diversen Nudis, Flügelrossfischen bis zum grimmig schauenden Himmelsgucker kann das geübte Augen einiges entdecken. Als besonderes Highlight sind von einem der Frachtschiffe, die den Golf von Aqaba durchqueren, 2 Mimikoktopusse entwischt. Mit etwas Glück (wir hatten es) können diese irren Gesellen am Hausriff bestaunt werden.
Abschließend möchte ich mich bei der gesamten Scuba college-Crew und den supernetten Mittauchern für eine sehr entspannte Woche mit tollen Tauchgängen bedanken. Man sieht sich!