Vorbereitung und Prüfung zum Tauchlehrer (BARAKUD ...
Vorbereitung und Prüfung zum Tauchlehrer (BARAKUDA/CMAS*) vom 28.11. bis 08.12.2009
Über die Tauchbasis wurde ja schon ausreichend positives berichtet, dem können wir uns (mal wieder) nur anschließen. Aufgrund unserer positiven Urlaubserfahrungen hatten wir uns entschlossen, auch unseren ITC hier zu absolvieren – und wurden nicht enttäuscht.
Um eins vorweg zu nehmen: wer seinen Tauchlehrerschein geschenkt haben will, der ist hier falsch. Nach langer privater Vorbereitungszeit mussten wir feststellen, wie viel es (immer noch) zu lernen gibt.
In den fünf Tagen Vorbereitung hat Mike uns interessante Seminare z.B. zur BARAKUDA-Philosophie, zu Tauchpsychologie und Angst sowie Kommunikation und Rhetorik gehalten. Gerade letzteres Thema hat Mike durch seine Unterrichtsweise eindrücklich vorgeführt und mit Leben gefüllt J.
Praktisch standen z.B. Checktauchgänge mit Kunden, das Erlernen der (CMAS*-) Übungen in Vorführqualität sowie Unterwasserlehrproben auf dem Plan.
Auch wir mussten (durften J ) theoretische und praktische Lehrproben, immer nach ausreichender Vorbereitungszeit, präsentieren.
Den freien Tag zwischen Vorbereitung und Prüfung konnte wir hervorragend zum Vertiefen aller erworbenen Kenntnisse nutzen.
Während der Prüfungswoche absolvierten wir sämtliche Aufstiegsübungen, schrieben unsere Theorieprüfung, hielten die abschließenden Lehrproben, stellten unsere Kondition bei den Apnoeübungen und unser Wissen an den Medizinstationen unter Beweis.
Und nun zum Thema – wie viel es noch zu lernen gibt: VIEL!!
Man glaubt gar nicht, wie viele Fehler unsere Ausbildern und ihre Assistenen (Gruß und Danke auch an Toni und Thomas) in einen Tauchgang einbauen können. Das zwangsläufige Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten hat uns zwar das ein oder andere Mal fast zum Verzweifeln gebracht – es hat uns aber sicherlich für unsere eigene Ausbildertätigkeit wesentlich weiter geholfen, als hätten wir diese Fehler nur in der Theorie zu hören bekommen. Und wie Mike und Petra immer sagten: Jetzt könnt und dürft ihr Fehler machen, ohne dass es weitreichende Konsequenzen hat, später mit euren Schülern nicht mehr!
Und die CMAS*-Übungen: eigentlich glaubt man ja, die beherrscht man als 3*-Taucher bzw. TL-Assi – aber wie weit man die Vorführung in einzelne, kleine und langsame Schritte zerlegen kann, war uns trotz guter vorheriger Ausbildung nicht ganz so bewusst J. Mit ihren klasse Briefings und Debriefings haben Petra und Mike uns die besten Vorbilder abgegeben, was das Thema „Wichtigkeit eines vernünftigen Briefings und Debriefings“ angeht!
Insgesamt muss man sagen, dass alle immer auf unsere Vorbereitungswünsche eingegangen sind (so hat Mike uns z.B. noch mal einen Technikvortrag gehalten) und uns sämtliche Fragen umfassend beantwortet haben. Außerdem kann man die Geduld aller, vor allem von Petra und Mike, sowie die aufmunternden und stärkenden Worte gar nicht genug loben!!
Zusammenfassend können wir den ITC im Scuba College nur empfehlen und wünschen jedem angehenden Tauchlehrer eine ähnlich umfassende Ausbildung und Prüfung!
!!!!!!!!!!!!!! DANKE !!!!!!!!!!!!!!!
P.S. Genießt die frisch gebackenen Frühstücksbrötchen (das ist bestimmt die einzige Basis in ganz Ägypten, die so was kann) und die Minipizzen (und überhaupt die gute Küche in der Taucherbar).
Über die Tauchbasis wurde ja schon ausreichend positives berichtet, dem können wir uns (mal wieder) nur anschließen. Aufgrund unserer positiven Urlaubserfahrungen hatten wir uns entschlossen, auch unseren ITC hier zu absolvieren – und wurden nicht enttäuscht.
Um eins vorweg zu nehmen: wer seinen Tauchlehrerschein geschenkt haben will, der ist hier falsch. Nach langer privater Vorbereitungszeit mussten wir feststellen, wie viel es (immer noch) zu lernen gibt.
In den fünf Tagen Vorbereitung hat Mike uns interessante Seminare z.B. zur BARAKUDA-Philosophie, zu Tauchpsychologie und Angst sowie Kommunikation und Rhetorik gehalten. Gerade letzteres Thema hat Mike durch seine Unterrichtsweise eindrücklich vorgeführt und mit Leben gefüllt J.
Praktisch standen z.B. Checktauchgänge mit Kunden, das Erlernen der (CMAS*-) Übungen in Vorführqualität sowie Unterwasserlehrproben auf dem Plan.
Auch wir mussten (durften J ) theoretische und praktische Lehrproben, immer nach ausreichender Vorbereitungszeit, präsentieren.
Den freien Tag zwischen Vorbereitung und Prüfung konnte wir hervorragend zum Vertiefen aller erworbenen Kenntnisse nutzen.
Während der Prüfungswoche absolvierten wir sämtliche Aufstiegsübungen, schrieben unsere Theorieprüfung, hielten die abschließenden Lehrproben, stellten unsere Kondition bei den Apnoeübungen und unser Wissen an den Medizinstationen unter Beweis.
Und nun zum Thema – wie viel es noch zu lernen gibt: VIEL!!
Man glaubt gar nicht, wie viele Fehler unsere Ausbildern und ihre Assistenen (Gruß und Danke auch an Toni und Thomas) in einen Tauchgang einbauen können. Das zwangsläufige Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten hat uns zwar das ein oder andere Mal fast zum Verzweifeln gebracht – es hat uns aber sicherlich für unsere eigene Ausbildertätigkeit wesentlich weiter geholfen, als hätten wir diese Fehler nur in der Theorie zu hören bekommen. Und wie Mike und Petra immer sagten: Jetzt könnt und dürft ihr Fehler machen, ohne dass es weitreichende Konsequenzen hat, später mit euren Schülern nicht mehr!
Und die CMAS*-Übungen: eigentlich glaubt man ja, die beherrscht man als 3*-Taucher bzw. TL-Assi – aber wie weit man die Vorführung in einzelne, kleine und langsame Schritte zerlegen kann, war uns trotz guter vorheriger Ausbildung nicht ganz so bewusst J. Mit ihren klasse Briefings und Debriefings haben Petra und Mike uns die besten Vorbilder abgegeben, was das Thema „Wichtigkeit eines vernünftigen Briefings und Debriefings“ angeht!
Insgesamt muss man sagen, dass alle immer auf unsere Vorbereitungswünsche eingegangen sind (so hat Mike uns z.B. noch mal einen Technikvortrag gehalten) und uns sämtliche Fragen umfassend beantwortet haben. Außerdem kann man die Geduld aller, vor allem von Petra und Mike, sowie die aufmunternden und stärkenden Worte gar nicht genug loben!!
Zusammenfassend können wir den ITC im Scuba College nur empfehlen und wünschen jedem angehenden Tauchlehrer eine ähnlich umfassende Ausbildung und Prüfung!
!!!!!!!!!!!!!! DANKE !!!!!!!!!!!!!!!
P.S. Genießt die frisch gebackenen Frühstücksbrötchen (das ist bestimmt die einzige Basis in ganz Ägypten, die so was kann) und die Minipizzen (und überhaupt die gute Küche in der Taucherbar).