Vom 11.-18. Mai 2006 waren wir, / Taucher der DLR ...
Vom 11.-18. Mai 2006 waren wir, / Taucher der DLRG aus Verden, zum ersten Mal im Scuba College in Nuweiba – und, um es gleich vorweg zu nehmen, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Für die meisten von uns war es das erste Mal, dass wir ein anderes Gewässer als norddeutsche Seen oder die Ostsee betauchen würden und waren dementsprechend gespannt.
Dank einiger vorbereitender Mails von Petra und Mike, den Tauchbasenleitern (der eMail-Kontakt klappt übrigens reibungslos und wird extrem schnell beantwortet) konnten wir den Flughafen Sharm El Sheikh zügig und ohne Visum verlassen – da wir sowieso nicht planten, den Sinai zu verlassen, reichte ein „Sinai only“ auf der Einreisekarte und der entsprechende Stempel an der Passkontrolle aus.
Vor dem Flughafen erwartete uns sofort der Taxifahrer mit einem Schild vom Scuba College und der Aufschrift „DLRG Verden“. Während wir noch die angenehm windige Wärme genossen, wurde unser Gepäck größtenteils auf dem Dach des ziemlich neuen Busses (ca. 13-17 Sitze) verstaut und los ging die doch recht rasante Fahrt Richtung Nuweiba.
Nach 160km, drei Check-Points, vielen, für deutsche Gewohnheiten, gewagten Überholmanövern und ägyptisch-arabischer Musik (für die, die das gar nicht abkönnen, ist evtl. ein MP3-Player zu empfehlen) wurden wir von Petra und Mike sehr herzlich empfangen. Wir brachten das Gepäck in die Camphütten, die direkt zwischen Basis (15m) und Strand (30m) liegen und warfen uns erstmal in kurze, luftige Sommerkleidung.
Petra und Mike zeigten uns grob die Basis, um dann in der gemütlichen Taucherbar einen Begrüßungsdrink zu spendieren und schließlich zum offiziellen Teil überzugehen: allgemeines zum Tauchen im Roten Meer, Erklärung der Regeln der Basis (nichts dramatisches, macht einfach für alle den Ablauf einfacher), Gesundheitscheck, Kontrolle der Brevets und der Logbücher...
Nachdem wir anschließend unsere Tauchsachen in den nummerierten Kisten verstaut hatten, gingen wir schnorcheln und haben dabei schon mehr Fische gesehen als auf unseren gesammelten norddeutschen Tauchgängen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück los mit dem Check-Dive am Nördlichen Hausriff. Ausführliches Briefing, Anziehen, Buddy-Check, ein bisschen Fußweg über den Strand (für einen normal trainierten Menschen problemlos zu schaffen), Bleitest und dann abtauchen... und wieder Fische, Fische, Fische. An einer sandigen Stelle machten wir drei kleine Übungen, die auch für unsere CMAS*-Taucher problemlos zu schaffen waren. Darauf folgte ein entspannter Tauchgang entlang des Nordriffes, bei dem uns nur die Tiefe etwas zu schaffen machte: 28-30m hatte vorher kaum einer von uns auf der Uhr.
Am frühen Nachmittag war der geguidete Tauchgang zum Südlichen Hausriff dran – über die Seegraswiese, an drei künstlichen Riffen vorbei, über ein kleines Sandstück zum Riff mit seinen vorgelagerten Riffblöcken. Bei diesem Tauchgang wird eine Tiefe von max. 15-20m erreicht, denn weiter oben gibt es am meisten zu sehen. Mit diversen, teilweise recht amüsanten Unterwasserzeichen wurde uns die Artenvielfalt des Roten Meeres näher gebracht, so dass wir bei jedem Tauchgang mehr Lebewesen selbst bestimmen konnten. In der Bar und im Schulungsraum lagen zudem immer mehrere Bestimmungsbücher bereit, die wir regelmäßig gewälzt haben – man will ja nicht dumm sterben und zuhause auch noch ein bisschen angeben.
Nach diesen beiden Tauchgängen darf man (in der Regel, sofern man nicht die Seegraswiese umgepflügt hat o.ä.) die beiden Hausriffe von 8.00-18.00 Uhr frei betauchen. Gefüllte Tanks (12l Alu) stehen jederzeit bereit. Wer eine Nitrox-Ausbildung genossen hat, hat neurdings auch die Möglichkeit, mit Nitrox tauchen zu gehen.
Für die meisten von uns war es das erste Mal, dass wir ein anderes Gewässer als norddeutsche Seen oder die Ostsee betauchen würden und waren dementsprechend gespannt.
Dank einiger vorbereitender Mails von Petra und Mike, den Tauchbasenleitern (der eMail-Kontakt klappt übrigens reibungslos und wird extrem schnell beantwortet) konnten wir den Flughafen Sharm El Sheikh zügig und ohne Visum verlassen – da wir sowieso nicht planten, den Sinai zu verlassen, reichte ein „Sinai only“ auf der Einreisekarte und der entsprechende Stempel an der Passkontrolle aus.
Vor dem Flughafen erwartete uns sofort der Taxifahrer mit einem Schild vom Scuba College und der Aufschrift „DLRG Verden“. Während wir noch die angenehm windige Wärme genossen, wurde unser Gepäck größtenteils auf dem Dach des ziemlich neuen Busses (ca. 13-17 Sitze) verstaut und los ging die doch recht rasante Fahrt Richtung Nuweiba.
Nach 160km, drei Check-Points, vielen, für deutsche Gewohnheiten, gewagten Überholmanövern und ägyptisch-arabischer Musik (für die, die das gar nicht abkönnen, ist evtl. ein MP3-Player zu empfehlen) wurden wir von Petra und Mike sehr herzlich empfangen. Wir brachten das Gepäck in die Camphütten, die direkt zwischen Basis (15m) und Strand (30m) liegen und warfen uns erstmal in kurze, luftige Sommerkleidung.
Petra und Mike zeigten uns grob die Basis, um dann in der gemütlichen Taucherbar einen Begrüßungsdrink zu spendieren und schließlich zum offiziellen Teil überzugehen: allgemeines zum Tauchen im Roten Meer, Erklärung der Regeln der Basis (nichts dramatisches, macht einfach für alle den Ablauf einfacher), Gesundheitscheck, Kontrolle der Brevets und der Logbücher...
Nachdem wir anschließend unsere Tauchsachen in den nummerierten Kisten verstaut hatten, gingen wir schnorcheln und haben dabei schon mehr Fische gesehen als auf unseren gesammelten norddeutschen Tauchgängen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück los mit dem Check-Dive am Nördlichen Hausriff. Ausführliches Briefing, Anziehen, Buddy-Check, ein bisschen Fußweg über den Strand (für einen normal trainierten Menschen problemlos zu schaffen), Bleitest und dann abtauchen... und wieder Fische, Fische, Fische. An einer sandigen Stelle machten wir drei kleine Übungen, die auch für unsere CMAS*-Taucher problemlos zu schaffen waren. Darauf folgte ein entspannter Tauchgang entlang des Nordriffes, bei dem uns nur die Tiefe etwas zu schaffen machte: 28-30m hatte vorher kaum einer von uns auf der Uhr.
Am frühen Nachmittag war der geguidete Tauchgang zum Südlichen Hausriff dran – über die Seegraswiese, an drei künstlichen Riffen vorbei, über ein kleines Sandstück zum Riff mit seinen vorgelagerten Riffblöcken. Bei diesem Tauchgang wird eine Tiefe von max. 15-20m erreicht, denn weiter oben gibt es am meisten zu sehen. Mit diversen, teilweise recht amüsanten Unterwasserzeichen wurde uns die Artenvielfalt des Roten Meeres näher gebracht, so dass wir bei jedem Tauchgang mehr Lebewesen selbst bestimmen konnten. In der Bar und im Schulungsraum lagen zudem immer mehrere Bestimmungsbücher bereit, die wir regelmäßig gewälzt haben – man will ja nicht dumm sterben und zuhause auch noch ein bisschen angeben.
Nach diesen beiden Tauchgängen darf man (in der Regel, sofern man nicht die Seegraswiese umgepflügt hat o.ä.) die beiden Hausriffe von 8.00-18.00 Uhr frei betauchen. Gefüllte Tanks (12l Alu) stehen jederzeit bereit. Wer eine Nitrox-Ausbildung genossen hat, hat neurdings auch die Möglichkeit, mit Nitrox tauchen zu gehen.