Das meiste haben alle ´Vorredner´ schon sehr tref ...
Das meiste haben alle ´Vorredner´ schon sehr treffend beschrieben. Auch wir hatten unter + über Wasser eine sehr schöne Zeit bei den beiden sehr sympathischen Tauchschaffenden Petra + Mike. Nuweiba hat etwas besonderes: keinerlei Massentourismus! Besonders die Hotelanlage und das Hüttencamp unmittelbar an der Tauchbasis gehört wohl zum authentischsten und gepflegtesten, was in der Gegend um Nuweiba zu finden ist. Abgesehen von irgendwelchen schrecklichen internationalen Hotelketten (...da weiß man garnicht mehr in welchem Land man eigentlich ist + schreckliche Gigantomanie!!!, passt garnicht zum Beduinen-Lifestyle der Gegend!)) sind in Nuweiba kaum solch ´grüne Oasen´ zu finden. Ok, etwa 15 minuten zu Fuß am Strand entlang nordwärts gibts ein verspätetes Hippie-Hideaway namens Ortsteil ´Tarrabin´, wo man abends herrlich ´beduinisch´ abhängen und auch essen und wohnen kann, aber zum tauchen und gemütlich relaxen ist der Platz rund um die Tauchbasis genial.
Wir sind mit Condor ohne jegliche Vorbereitung und ohne jegliche Hotel-Buchung für eine Woche nach Taba geflogen. Dort auf dem Airport angekommen warteten 4 Neckermann-Busse auf die Scharen...und das wars. Kein Taxi, kein öffentlicher Bus. Taba Airport besteht eigentlich nur aus einem einzigen Gebäude mitten in der unwirtlichsten Wüste auf einem Hochplateau ungefähr 25 km vom Meer nordwestwärts. Nun, ein freundlicher Neckermann-Mitarbeiter nahm sich unser an, und wir kamen im ´Safari Beach Resort´ rund 15km nördlich von Nuweiba an. Da waren wir die ersten und einzigen Gäste nach 2 Jahren ruhendem Betrieb (Folge von Taba-Attentat, die Israelis, von denen in dieser Gegend aller Tourismus abhängt, kamen aus Angst nicht mehr...wußten wir natürlich alles nicht vorher...).
Dementsprechend war der Zustand der Anlage und die Technik. Aber das Personal hat durch extreme Kundenorientiertheit und Freundlichkeit alles wettgemacht (Wasser + Strom fiel aus, Dusche nur kalt, Swimmingpool noch leer etc etc.)
Dafür keine saufenden Engländer, keine grölenden Russen, und keine nervenden Isaelis mit ihren stetigen wortstarken Diskussionen. Einfach nur Ruhe, Sonne, Strand und sehr gutes, individuelles weil gewünschtes Essen.
Um uns etwas mehr Mobilität aufgrund der entlegenen Hotel-Anlage zu verschaffen, haben wir kurzerhand einen Taxifahrer verdingt (Mietwägen gibt es auf dem Sinai nicht), der uns rund um die Uhr für 1 Woche zur Verfügung stand. Für gesamt 200€ die Woche fuhr der uns wohin wir wollten, und ob es nun nachts um 1 Uhr zum Berg Sinai ging, oder morgens um acht nach Taba: stets war er pünktlich und lächelnd zu Stelle, wartete auch mal 2 Stunden bis wir vom Tauchen zurück kamen etc etc.
Sehr empfehlen können wir eine Kamel-Trekking-Tour durch die Sinai-Wüste mit Besuch von ´White Canyon´ und der Oase ´Ein Houdra´. Mit Übernachtung unterm Sternenzelt eine überwältigend schöne Erfahrung, und nicht eine Sekunde lang ein Touri-Nepp! Die Beduinen leben sehr spartanisch und für unsere Verhältnisse mit fehlender ´Hygiene´, aber mancher wird sich in der Wüste fragen, wozu wir eigentlich den ganzen ´Zirkus´ in unserer Welt abhalten...
Du willst relaxen, naturbelassen + fast allein tauchen und keine ´Neckermänner´ sehen? Und noch ne Prise Bebuinen-Kultur? Geh nach Nuweiba!
(Du willst von allem etwas? Geh nach Dahab! - Du willst den Taucher-Touri-Wahnsinn mit MCDonalds,Pizzahut, Ballermann + 350 Tauchbooten und allem was an negativen Begleiterscheinungen in Sachen Tourismus so zu erwarten ist: geh nach Sharm el Sheik!)
Wir sind mit Condor ohne jegliche Vorbereitung und ohne jegliche Hotel-Buchung für eine Woche nach Taba geflogen. Dort auf dem Airport angekommen warteten 4 Neckermann-Busse auf die Scharen...und das wars. Kein Taxi, kein öffentlicher Bus. Taba Airport besteht eigentlich nur aus einem einzigen Gebäude mitten in der unwirtlichsten Wüste auf einem Hochplateau ungefähr 25 km vom Meer nordwestwärts. Nun, ein freundlicher Neckermann-Mitarbeiter nahm sich unser an, und wir kamen im ´Safari Beach Resort´ rund 15km nördlich von Nuweiba an. Da waren wir die ersten und einzigen Gäste nach 2 Jahren ruhendem Betrieb (Folge von Taba-Attentat, die Israelis, von denen in dieser Gegend aller Tourismus abhängt, kamen aus Angst nicht mehr...wußten wir natürlich alles nicht vorher...).
Dementsprechend war der Zustand der Anlage und die Technik. Aber das Personal hat durch extreme Kundenorientiertheit und Freundlichkeit alles wettgemacht (Wasser + Strom fiel aus, Dusche nur kalt, Swimmingpool noch leer etc etc.)
Dafür keine saufenden Engländer, keine grölenden Russen, und keine nervenden Isaelis mit ihren stetigen wortstarken Diskussionen. Einfach nur Ruhe, Sonne, Strand und sehr gutes, individuelles weil gewünschtes Essen.
Um uns etwas mehr Mobilität aufgrund der entlegenen Hotel-Anlage zu verschaffen, haben wir kurzerhand einen Taxifahrer verdingt (Mietwägen gibt es auf dem Sinai nicht), der uns rund um die Uhr für 1 Woche zur Verfügung stand. Für gesamt 200€ die Woche fuhr der uns wohin wir wollten, und ob es nun nachts um 1 Uhr zum Berg Sinai ging, oder morgens um acht nach Taba: stets war er pünktlich und lächelnd zu Stelle, wartete auch mal 2 Stunden bis wir vom Tauchen zurück kamen etc etc.
Sehr empfehlen können wir eine Kamel-Trekking-Tour durch die Sinai-Wüste mit Besuch von ´White Canyon´ und der Oase ´Ein Houdra´. Mit Übernachtung unterm Sternenzelt eine überwältigend schöne Erfahrung, und nicht eine Sekunde lang ein Touri-Nepp! Die Beduinen leben sehr spartanisch und für unsere Verhältnisse mit fehlender ´Hygiene´, aber mancher wird sich in der Wüste fragen, wozu wir eigentlich den ganzen ´Zirkus´ in unserer Welt abhalten...
Du willst relaxen, naturbelassen + fast allein tauchen und keine ´Neckermänner´ sehen? Und noch ne Prise Bebuinen-Kultur? Geh nach Nuweiba!
(Du willst von allem etwas? Geh nach Dahab! - Du willst den Taucher-Touri-Wahnsinn mit MCDonalds,Pizzahut, Ballermann + 350 Tauchbooten und allem was an negativen Begleiterscheinungen in Sachen Tourismus so zu erwarten ist: geh nach Sharm el Sheik!)