Wir waren Anfang November 2011 bei Scuba Coiba.Es ...
Wir waren Anfang November 2011 bei Scuba Coiba.
Es war Ende der Regenzeit und hat auch während unseres Aufenthalts geregnet, das kann man nicht ändern. Wir sind mit drei weiteren Tauchern in den Coiba Nationalpark gefahren. Mit 5 Tauchern, 1 Schnorchlerin, 1 Diveguide, 1 Mann Bootsbesatzung und 1 Bootsführer war das kleine Boot gut gefüllt.
Während der knapp 2 Stunden Fahrt zum Tauchplatz regnete es fast die ganze Zeit und es war sehr bedeckt. Keine guten Sichtbedingungen - über Wasser.
Irgendwann während der Bootsfahrt hat der Bootsführer aus einer Plastiktüte einen Kompass ausgepackt. Der Kompass wurde durch den Bootsführer während der Fahrt mit der Hand in einer Halterung gehalten.
Sauerstoff an Bord - Fehlanzeige.
Verbandskasten - eine kleine Plastikdose mit ein paar Utensilien waren vorhanden. Besser man ist nicht darauf angewiesen.
Ach ja, ein Funkgerät glaube ich gab es auch, in der Plastiktüte, wo auch der Kompass am Anfang war. Ob es funktioniert hätte, weiss ich nicht.
Schwimmweste - kann nicht sagen ob es irgendwo verstaut welche gab, sie waren jedenfalls nicht zu sehen und wir wurden nicht darauf hingewiesen.
Wir tauchten in einer Gruppe, 1 Guide (Besitzer der Basis) und 5 Taucher. Das Breefing vorab war kurz und bezog sich auf die Unterwasserwelt. Kein Wort zur Sicherheit, Unterwasserzeichen, Tauchzeit, Tauchpartner, usw. Beim ersten Tauchgang hatten wir bereits an der Oberfläche eine mittelstarke Strömung, die allerdings vom Guide nicht erkannt wurde und wir auch nicht darauf hingewiesen wurden. Unter Wasser wurde bei beiden Tauchgängen nie nach der Restluft oder ´OK´ gefragt.
Wir hatten unser eigenes Equipment dabei und waren nicht auf eine Leihausrüstung angewiesen. Wie man bei den anderen Tauchern an Bord sehen konnte, sind die Ausrüstungen schon stark gebraucht. Die Basis macht einen unordentlichen Eindruck und die letzte Investition scheint schon länger zurück zuliegen.
Wir sind froh das es weder über Wasser noch unter Wasser keine kritische Situationen gab. Die Tauchbasis weist sich als PADI-Basis aus - aber wohl mit eigenem Standard und nicht wie sonst üblich.
Es gibt in dem kleinen Ort Santa Catalina noch zwei weitere Tauchbasen, die während unserem Besuch leider nicht geöffnet hatten.
Durch meine langjährige Tauch-Erfahrung und Tauchgänge kann ich sehr gut eigenverantwortlich tauchen - aber was machen weniger erfahrene Taucher? Und auf dem Boot bin ich leider von dem Betreiber der Basis bzw. dem Bootsführer abhängig.
Minus zwei Flossen wegen fehlender Sicherheitsausrüstung auf dem Boot
minus eine Flosse wegen dem fehlendem ´Sicherheits-Breefing´ vor den Tauchgängen und minus eine Flosse wegen fehlenden ´Checks´ (Luft, ok) unter Wasser.
Es war Ende der Regenzeit und hat auch während unseres Aufenthalts geregnet, das kann man nicht ändern. Wir sind mit drei weiteren Tauchern in den Coiba Nationalpark gefahren. Mit 5 Tauchern, 1 Schnorchlerin, 1 Diveguide, 1 Mann Bootsbesatzung und 1 Bootsführer war das kleine Boot gut gefüllt.
Während der knapp 2 Stunden Fahrt zum Tauchplatz regnete es fast die ganze Zeit und es war sehr bedeckt. Keine guten Sichtbedingungen - über Wasser.
Irgendwann während der Bootsfahrt hat der Bootsführer aus einer Plastiktüte einen Kompass ausgepackt. Der Kompass wurde durch den Bootsführer während der Fahrt mit der Hand in einer Halterung gehalten.
Sauerstoff an Bord - Fehlanzeige.
Verbandskasten - eine kleine Plastikdose mit ein paar Utensilien waren vorhanden. Besser man ist nicht darauf angewiesen.
Ach ja, ein Funkgerät glaube ich gab es auch, in der Plastiktüte, wo auch der Kompass am Anfang war. Ob es funktioniert hätte, weiss ich nicht.
Schwimmweste - kann nicht sagen ob es irgendwo verstaut welche gab, sie waren jedenfalls nicht zu sehen und wir wurden nicht darauf hingewiesen.
Wir tauchten in einer Gruppe, 1 Guide (Besitzer der Basis) und 5 Taucher. Das Breefing vorab war kurz und bezog sich auf die Unterwasserwelt. Kein Wort zur Sicherheit, Unterwasserzeichen, Tauchzeit, Tauchpartner, usw. Beim ersten Tauchgang hatten wir bereits an der Oberfläche eine mittelstarke Strömung, die allerdings vom Guide nicht erkannt wurde und wir auch nicht darauf hingewiesen wurden. Unter Wasser wurde bei beiden Tauchgängen nie nach der Restluft oder ´OK´ gefragt.
Wir hatten unser eigenes Equipment dabei und waren nicht auf eine Leihausrüstung angewiesen. Wie man bei den anderen Tauchern an Bord sehen konnte, sind die Ausrüstungen schon stark gebraucht. Die Basis macht einen unordentlichen Eindruck und die letzte Investition scheint schon länger zurück zuliegen.
Wir sind froh das es weder über Wasser noch unter Wasser keine kritische Situationen gab. Die Tauchbasis weist sich als PADI-Basis aus - aber wohl mit eigenem Standard und nicht wie sonst üblich.
Es gibt in dem kleinen Ort Santa Catalina noch zwei weitere Tauchbasen, die während unserem Besuch leider nicht geöffnet hatten.
Durch meine langjährige Tauch-Erfahrung und Tauchgänge kann ich sehr gut eigenverantwortlich tauchen - aber was machen weniger erfahrene Taucher? Und auf dem Boot bin ich leider von dem Betreiber der Basis bzw. dem Bootsführer abhängig.
Minus zwei Flossen wegen fehlender Sicherheitsausrüstung auf dem Boot
minus eine Flosse wegen dem fehlendem ´Sicherheits-Breefing´ vor den Tauchgängen und minus eine Flosse wegen fehlenden ´Checks´ (Luft, ok) unter Wasser.