Wir waren im Januar 2011 in Playa im Viva Azteca ...
Wir waren im Januar 2011 in Playa im Viva Azteca um einen schön entsapnnten Tauch- und Strandurlaub zu genießen. Wir haben beide schon viel getaucht, sowohl als Gäste als auch als Tauchlehrer, weltweit - haben also schon ein bissl was zum vergleichen, aber bei Subacaribe hab ich viele Sachen (zum Glück) erstmals erlebt.
Am Strand wurden wir am ersten Tag gleich von den Promotern von Scubacaribe angesprochen, und haben uns dann gleich für das größte Package mit 2 Tank Cenotes, 2 Tank Cozumel und 6 local dives entschieden.
Usnere Eindrücke, die wir im Laufe der Tauchgänge gesammelt haben:
-Beim Einchecken haben wir erfahren, dass der Shop in unserem Hotel nur ein Büro ist, zum Tauchen müssten wir ins Schwesternhotel laufen. Na gut, da hätten wir ja gleich mit jeder anderen (günstigeren?) Tauchschule auch tauchen können, aber Vorauskasse sei Dank, war da ein Rückzieher nicht mehr möglich. Haben also alles rübergrödelt, der Shop im Wyndham Maya mach schon mal keinen sehr guten Eindruck, nicht besonders sauber, eng - kein Mensch hilft einem bei irgendwas, dafür hängen 5 Mexis völlig erschöpft unterm Schirm und schauen dir zu.
- Die Boote waren regelmäßig verspätet - und nicht 5 oder 15 min, sondern 1,5h. Man fragt sich dann auch, warum man um 7h aufgestanden ist, wenn man um halb zehn immer noch halb im Neopren am Strand aufs Boot wartet und die Boote von den Dresseldivers schon zurückkommen.
- Briefing gibts von den meisten Guides keines bzw. nur ´You follow me all the time, ok?´
- An Bord der (gammeligen) Schiffe gibts kein Wasser. Auch beim 2 Tank nicht. Handtücher sowieso nicht.
- Ein Guide guidet bis zu 8 Taucher aller Erfahrungsstufen. Von gerade OW-zertififiziert bis Instructor - alles eine Gruppe, alles auf 30m. Wenn der erste low on air ist, gehen alle rauf. Unser erster Tauchgang dauerte 24min, wir mussten mit fast vollem Tank rauf.
- Aber das wirkliche Highlight ist, das die Guides OHNE Computer tauchen!!!!! In der ganzen 8 Mann Gruppe, waren wir zwei die einzigen mit Computer. Aufgrund des tiefen Topriffs (21m), war der Dive relativ lange ziemlich tief. Die frisch zertifizierten OWDs sind auf 30m herumgekugelt. Wir sind dann höher, weil wir auf 1min Restnullzeit waren, der Rest blieb noch unten. Zum Schluss sind 2 der 30m Taucher von 10m hochgeschossen - ohne Safety Stop und natürlich ohne Boje. Nach diesem TG haben wir den Guide auf seinen fehlenden Computer angesprochen - die Antwort ´I don´t need a computer, I have it in my head´. Anschließend folgte für den Rest der zweite Dive - wir haben gestreikt.
Als wir in der Tauchschule den Manager darauf angesprochen haben,dass die ganze Gruppe fröhlich in die Deko getaucht ist, wurde der richtig böse und wir wurden fortan mit Verachtung und bitterbösen Blicken gestraft. Uns wars egal, wir haben nach dem ersten Bootstauchgang ohnehin alles was möglich war, zu Dives in den Cenotes eingetauscht. Das war erstens vom Taucherlebnis her ein Traum und mal ganz was anderes und es hatte den Vorteil, dass es von einem super Guide geführt wurde. William ist nicht bei Scubacaribe angestellt, er macht für die nur die Cenotes. Mit ihm war das Tauchen total super, er war auch absolut kompetent und auf Sicherheit bedacht.
Alles in allem ist Scubacaribe absolut indiskutabel. Mal abgesehen von dem besch.....en Service (so billig ist es dann preislich auch nicht), den verdreckten Shops, dem völlig demotiverten Staff und der grottenschlechten Organisation - es ist einfach die volle Abzocke - wird hier unserer Meinung nach die Sicherheit der Gäste aufs Spiel gesetzt. Sämtliche PADI Standards, Empfehlungen und Regeln für sicheres Tauchen sind hier nichts wert.
Höchstwahrscheinlich ist Scubacaribe die schlechteste Wahl, die man in Playa treffen kann. Mein Freund hat vor Jahren für Dressel gearbeitet, wir haben uns gewünscht, dass wir mit Dressel getaucht wären und uns nicht vom Weg in ein anderes Hotel hätten abschrecken lassen - den hatten wir ja ohnehin auch.
Am Strand wurden wir am ersten Tag gleich von den Promotern von Scubacaribe angesprochen, und haben uns dann gleich für das größte Package mit 2 Tank Cenotes, 2 Tank Cozumel und 6 local dives entschieden.
Usnere Eindrücke, die wir im Laufe der Tauchgänge gesammelt haben:
-Beim Einchecken haben wir erfahren, dass der Shop in unserem Hotel nur ein Büro ist, zum Tauchen müssten wir ins Schwesternhotel laufen. Na gut, da hätten wir ja gleich mit jeder anderen (günstigeren?) Tauchschule auch tauchen können, aber Vorauskasse sei Dank, war da ein Rückzieher nicht mehr möglich. Haben also alles rübergrödelt, der Shop im Wyndham Maya mach schon mal keinen sehr guten Eindruck, nicht besonders sauber, eng - kein Mensch hilft einem bei irgendwas, dafür hängen 5 Mexis völlig erschöpft unterm Schirm und schauen dir zu.
- Die Boote waren regelmäßig verspätet - und nicht 5 oder 15 min, sondern 1,5h. Man fragt sich dann auch, warum man um 7h aufgestanden ist, wenn man um halb zehn immer noch halb im Neopren am Strand aufs Boot wartet und die Boote von den Dresseldivers schon zurückkommen.
- Briefing gibts von den meisten Guides keines bzw. nur ´You follow me all the time, ok?´
- An Bord der (gammeligen) Schiffe gibts kein Wasser. Auch beim 2 Tank nicht. Handtücher sowieso nicht.
- Ein Guide guidet bis zu 8 Taucher aller Erfahrungsstufen. Von gerade OW-zertififiziert bis Instructor - alles eine Gruppe, alles auf 30m. Wenn der erste low on air ist, gehen alle rauf. Unser erster Tauchgang dauerte 24min, wir mussten mit fast vollem Tank rauf.
- Aber das wirkliche Highlight ist, das die Guides OHNE Computer tauchen!!!!! In der ganzen 8 Mann Gruppe, waren wir zwei die einzigen mit Computer. Aufgrund des tiefen Topriffs (21m), war der Dive relativ lange ziemlich tief. Die frisch zertifizierten OWDs sind auf 30m herumgekugelt. Wir sind dann höher, weil wir auf 1min Restnullzeit waren, der Rest blieb noch unten. Zum Schluss sind 2 der 30m Taucher von 10m hochgeschossen - ohne Safety Stop und natürlich ohne Boje. Nach diesem TG haben wir den Guide auf seinen fehlenden Computer angesprochen - die Antwort ´I don´t need a computer, I have it in my head´. Anschließend folgte für den Rest der zweite Dive - wir haben gestreikt.
Als wir in der Tauchschule den Manager darauf angesprochen haben,dass die ganze Gruppe fröhlich in die Deko getaucht ist, wurde der richtig böse und wir wurden fortan mit Verachtung und bitterbösen Blicken gestraft. Uns wars egal, wir haben nach dem ersten Bootstauchgang ohnehin alles was möglich war, zu Dives in den Cenotes eingetauscht. Das war erstens vom Taucherlebnis her ein Traum und mal ganz was anderes und es hatte den Vorteil, dass es von einem super Guide geführt wurde. William ist nicht bei Scubacaribe angestellt, er macht für die nur die Cenotes. Mit ihm war das Tauchen total super, er war auch absolut kompetent und auf Sicherheit bedacht.
Alles in allem ist Scubacaribe absolut indiskutabel. Mal abgesehen von dem besch.....en Service (so billig ist es dann preislich auch nicht), den verdreckten Shops, dem völlig demotiverten Staff und der grottenschlechten Organisation - es ist einfach die volle Abzocke - wird hier unserer Meinung nach die Sicherheit der Gäste aufs Spiel gesetzt. Sämtliche PADI Standards, Empfehlungen und Regeln für sicheres Tauchen sind hier nichts wert.
Höchstwahrscheinlich ist Scubacaribe die schlechteste Wahl, die man in Playa treffen kann. Mein Freund hat vor Jahren für Dressel gearbeitet, wir haben uns gewünscht, dass wir mit Dressel getaucht wären und uns nicht vom Weg in ein anderes Hotel hätten abschrecken lassen - den hatten wir ja ohnehin auch.
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