Wir waren vom 27.10. bis 03.11.2010 mit Savedra t ...
Wir waren vom 27.10. bis 03.11.2010 mit Savedra tauchen.
Zunächst haben wir fünf Tauchtage in Moalboal mit insgesamt 12 Tauchgängen gehabt, dann sind wir im Rahmen einer „Wrack- und Höhlentauchexpedition“ 2 Tage vor Mactan getaucht (5 Tauchgänge).
Zu den Tauchplätzen
Moalboal hat sehr gute Tauchplätze. Wir haben vier Mal am bekannten Pescador Island getaucht, und die riesigen Sardinenschwärme, die jedes Mal dort waren, sind beeindruckend. Rund um Pescador fällt das Riff steil ab, so dass man die Tiefe des Tauchgangs an der Wand selbst bestimmen kann. Es gibt auch noch eine kleine Höhle mit Zugängen in verschiedenen Tiefen, genannt „die Kathedrale“. Die viel beworbenen Haie und Walhaie haben wir leider nicht gesehen, und die Sicht war leider auch nicht überragend.
Weiterhin haben wir am Hausriff und seinen „Verlängerungen“ Ludo, Lo-Oc und Sampaguita getaucht. Das Hausriff so zu nennen ist schon fast etwas unfair: Es handelt sich um eine stark bewachsene Steilwand, sich (gefühlt) mehrere Kilometer lang vor Moalboal erstreckt und eine hohe Artenvielfalt aufweist. Super! Hier haben wir sehr viele, sehr große Schildkröten gesehen, und auch im Makrobereich war einiges vorhanden. Für die Sicht gilt das bereits Gesagte.
Am Tauchplatz „Airport“ haben sie die Hülle eines Kleinflugzeugs versenkt, recht unspektakulär, aber der Tauchplatz ist aufgrund Fauna und Flora trotzdem sehr schön.
Ein Highlight war der von Akio, einem japanischen Stammgast, angebotene „Mandarin-Fisch“ Tauchgang am Tauchplatz Kasai bei Sonnenuntergang. Die sehr schönen, aber sehr scheuen Mandarinfische kommen um diese Zeit aus den Korallen heraus.
Zur Basis
Es handelt sich um eine sehr saubere Basis mit guter Ausrüstung und Nitrox. Tech-Ausbildung (IANTD, DSAT) ist möglich. Wir erfuhren eine absolute VIP-Behandlung mit eigenem Guide, der uns für unseren gesamten Aufenthalt zur Seite stand und mit dem wir einen Wrack- und einen Shark-Diver-Kurs gemacht haben (leider, wie gesagt, ohne auf Haie zu treffen). Da auch die Preise vernünftig waren, gibt es an der Infrastruktur nichts auszusetzen. Einzig eine gemütliche Sitzecke haben wir vermisst - aber nicht sehr, da rund um die Basis mehrere Bars liegen.
Das zur Tauchbasis gehörende Savedra Beach Resort ist sehr einfach, aber sauber, der Blick vom Balkon direkt aufs Meer ist super.
Wenn wir nochmal nach Moalboal kommen sollten, tauchen wir sicher wieder mit dieser Basis.
Zu Moalboal selbst
Was uns besonders in Erinnerung geblieben ist: Das Essen war hervorragend. Eine Vielzahl an Restaurants bieten zu moderaten Preise alles, was das Herz begehrt - von einheimischen Essen über einen sehr guten Italiener bis zu Wiener Schnitzel. Ein besonderer Tip: Little Corner, von 50 Meter von der Tauchbasis entfernt.
Zur „Wrack- und Höhlentauchexpedition“
Mit dem Minibus ging es von Moalboal drei Stunden nach Mactan zur Basis Kontiki Divers. Die Zufahrt zu dieser Basis ist äußerst unattraktiv, man hat das Gefühl, in ein Straflager zu fahren. Dann ging es mit dem Boot zum Wrack der ´San Juan´, einer Passagierfähre. Diese liegt auf 50 m Tiefe auf der Seite. An diesem Wrack haben zwei 42 m tiefe Deko-Tauchgänge durchgeführt. Nett, aber kein Vergleich zu den Wracks vor der ´Nachbarinsel´ Coron. Nach einer Übernachtung im ebenfalls sehr unattraktiven Kontiki Resort ging es zur Maribago Cave. Für einen ersten Höhlentauchgang ganz nett, da sehr geräumig, aber unspektakulär. Wir haben uns dann gegen das in der Nähe versenkte Flugzeugwrack entschieden und sind zum Tauchplatz Talima vor der Insel Olanga gefahren, wo wir zwei sonnendurchflutete, sehr fischreiche Riff-Tauchgänge gemacht haben. Ein schöner Abschluss. Fazit zu dieser Exkursion: Kann man machen, muss man aber nicht.
Zunächst haben wir fünf Tauchtage in Moalboal mit insgesamt 12 Tauchgängen gehabt, dann sind wir im Rahmen einer „Wrack- und Höhlentauchexpedition“ 2 Tage vor Mactan getaucht (5 Tauchgänge).
Zu den Tauchplätzen
Moalboal hat sehr gute Tauchplätze. Wir haben vier Mal am bekannten Pescador Island getaucht, und die riesigen Sardinenschwärme, die jedes Mal dort waren, sind beeindruckend. Rund um Pescador fällt das Riff steil ab, so dass man die Tiefe des Tauchgangs an der Wand selbst bestimmen kann. Es gibt auch noch eine kleine Höhle mit Zugängen in verschiedenen Tiefen, genannt „die Kathedrale“. Die viel beworbenen Haie und Walhaie haben wir leider nicht gesehen, und die Sicht war leider auch nicht überragend.
Weiterhin haben wir am Hausriff und seinen „Verlängerungen“ Ludo, Lo-Oc und Sampaguita getaucht. Das Hausriff so zu nennen ist schon fast etwas unfair: Es handelt sich um eine stark bewachsene Steilwand, sich (gefühlt) mehrere Kilometer lang vor Moalboal erstreckt und eine hohe Artenvielfalt aufweist. Super! Hier haben wir sehr viele, sehr große Schildkröten gesehen, und auch im Makrobereich war einiges vorhanden. Für die Sicht gilt das bereits Gesagte.
Am Tauchplatz „Airport“ haben sie die Hülle eines Kleinflugzeugs versenkt, recht unspektakulär, aber der Tauchplatz ist aufgrund Fauna und Flora trotzdem sehr schön.
Ein Highlight war der von Akio, einem japanischen Stammgast, angebotene „Mandarin-Fisch“ Tauchgang am Tauchplatz Kasai bei Sonnenuntergang. Die sehr schönen, aber sehr scheuen Mandarinfische kommen um diese Zeit aus den Korallen heraus.
Zur Basis
Es handelt sich um eine sehr saubere Basis mit guter Ausrüstung und Nitrox. Tech-Ausbildung (IANTD, DSAT) ist möglich. Wir erfuhren eine absolute VIP-Behandlung mit eigenem Guide, der uns für unseren gesamten Aufenthalt zur Seite stand und mit dem wir einen Wrack- und einen Shark-Diver-Kurs gemacht haben (leider, wie gesagt, ohne auf Haie zu treffen). Da auch die Preise vernünftig waren, gibt es an der Infrastruktur nichts auszusetzen. Einzig eine gemütliche Sitzecke haben wir vermisst - aber nicht sehr, da rund um die Basis mehrere Bars liegen.
Das zur Tauchbasis gehörende Savedra Beach Resort ist sehr einfach, aber sauber, der Blick vom Balkon direkt aufs Meer ist super.
Wenn wir nochmal nach Moalboal kommen sollten, tauchen wir sicher wieder mit dieser Basis.
Zu Moalboal selbst
Was uns besonders in Erinnerung geblieben ist: Das Essen war hervorragend. Eine Vielzahl an Restaurants bieten zu moderaten Preise alles, was das Herz begehrt - von einheimischen Essen über einen sehr guten Italiener bis zu Wiener Schnitzel. Ein besonderer Tip: Little Corner, von 50 Meter von der Tauchbasis entfernt.
Zur „Wrack- und Höhlentauchexpedition“
Mit dem Minibus ging es von Moalboal drei Stunden nach Mactan zur Basis Kontiki Divers. Die Zufahrt zu dieser Basis ist äußerst unattraktiv, man hat das Gefühl, in ein Straflager zu fahren. Dann ging es mit dem Boot zum Wrack der ´San Juan´, einer Passagierfähre. Diese liegt auf 50 m Tiefe auf der Seite. An diesem Wrack haben zwei 42 m tiefe Deko-Tauchgänge durchgeführt. Nett, aber kein Vergleich zu den Wracks vor der ´Nachbarinsel´ Coron. Nach einer Übernachtung im ebenfalls sehr unattraktiven Kontiki Resort ging es zur Maribago Cave. Für einen ersten Höhlentauchgang ganz nett, da sehr geräumig, aber unspektakulär. Wir haben uns dann gegen das in der Nähe versenkte Flugzeugwrack entschieden und sind zum Tauchplatz Talima vor der Insel Olanga gefahren, wo wir zwei sonnendurchflutete, sehr fischreiche Riff-Tauchgänge gemacht haben. Ein schöner Abschluss. Fazit zu dieser Exkursion: Kann man machen, muss man aber nicht.