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PüppiSCUBA MASTER150 TGs

Hallo Zusammen,eigentlich wollte ich mich nicht m ...

Hallo Zusammen,
eigentlich wollte ich mich nicht mehr wirklich zu dem Burma-Trip über den Franz und Christian hier schreiben äußern, aber da hier die Meinungen doch extrem auseinander gehen, möchte ich dann doch noch was sagen.
Es ging schon los mit der schlechten Organisation vor Abfahrt. Wir wurden für 18:00 Uhr Abfahrt bestellt und alle waren auch pünktlich, aber irgendwie ging es nicht los. Leider ließ man uns einfach draußen sitzen, ohne uns kurz zu informieren, was los ist, woran es liegt oder wann es denn nun wirklich los geht.
Irgendwann ging es dann endlich los, inzwischen war es dunkel, und man fuhr uns runter nach Patong, an den Strand. Nachdem man uns mitteilte, dass es Santana zu teuer war, an den Anleger zu fahren, mussten wir unser Tauchgepäck vom Wagen über den Strand schleppen. Dort hieß es wieder warten auf die Longtails, dann wurde alles auf die Longtails geschmissen und ab ging die Fahrt.
Auf dem Boot angekommen, gab es die übliche Einweisung wo ist was und wer mit wem taucht. Überrascht hat uns trotz permanentem Kontakt mit Santana, dass eine mit uns reisende Schnorchlerin zu einer Tauchgruppe eingeteilt wurde. Aber das sollte nicht die einzige Überraschung auf diesem Trip sein! Um die Sache ein wenig zu kürzen, Franz, ich weiß nicht wo du so viele Tauchgänge gemacht hast, aber mit Sicherheit nicht auf diesem Trip, kann es sein, dass du deinen Rescue, den du im Anschluß auf Phuket gemacht hast mitgezählt hast. Der Kompressor streikte - wie wir später über das Gästebuch erfahren haben, nicht zum erstenmal sondern sogar schon zum 4. mal!!!! - aus diesem Grund konnten nicht alle Tauchgänge gemacht werden. Der Schnorchler konnte nicht schnorcheln, weil niemand sich zuständig fühlte sie zu betreuen. Ein Pärchen, welches den Advanced auf dieser Tour machte, wurde vom Tauchlehrer genötigt, ohne vorherige Absprache, die 50 m Marke zu durchstoßen, damit dieser Spinner von Tauchlehrer endlich eine 50 in sein Tauchbuch schreiben durfte. Es war der Sensibilität von Waldi (großes Lob an dieser Stelle) zu verdanken, dass das ganze nicht eskalierte. Des weiteren beschloss man an einem Tauchplatz, der bereits nach dem zweiten Tauchgang anfing zu langweilen, viermal zu tauchen!! Dafür wollte man uns einreden, dass man an den Banks nur am Nurse-Reef wirklich Haie sehen kann und ließ sich auch auf keinen Versuch an anderer Stelle an den Banks zu tauchen ein.
Als man uns dann auch noch am Richelieu Rock mit einem Tauchgang abfertigen wollte, haben wir gestreikt! Dafür "bestrafte" man uns mit einem Nachttauchgang um 23:45 Uhr, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass keiner mehr möchte. Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Aufstehen und Frühstücken noch bis knapp um die Mittagszeit ausharren, bis man uns endlich vom Boot runter ließ. Während dieser Zeit versuchten wir mit Andrea etwas auszuhandeln bezüglich der entgangenen Tauchgänge (T-Shirt, Einladung zum Abendessen, verbilligte Tauchgänge) aber sie ließ sich auf keine Diskussion ein, prallte quasi an ihr ab. Im Gegenteil, sie ließ sich die Werbe-T-Shirts auch noch bezahlen!!
Ich muss sagen, dass ich wirklich nicht empfindlich bin, aber in den letzten 2 Tagen habe ich mich wirklich geeckelt zu duschen oder die Toilette zu benutzen. Nicht einmal wurde unser Zimmer gesäubert, wobei ich beim Blick unter das Bett feststellen musste, dass dort anscheinend noch nie sauber gemacht wurde. Es war alles in allem ziemlich schmuddelig. Und noch was Franz, zum Thema Preis-Leistung, natürlich war die Reise supergünstig, aber meinst du ernsthaft, dass Santana für die teurere Reise ein besseres Boot nimmt??? Vielleicht sind wir auch nur Sea-Bees verwöhnt, denn auf deren Trips stimmt einfach alles!
Aber eins war doch sehr positiv, wir haben nette Leute kennen gelernt und vorallem durften wir in der "Kampfsportgruppe Waldi" tauchen, dickes Lob und großen Dank an Waldi dem besten Guide auf dieser Tour!!!! Oh und noch was, nur weil die Guids jeden Abend mit mir trinken, fällt das noch lange nicht unter "gute Betreuung". Aber jedem das seine