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anzoRes. Diver400 TGs

Wir waren in diesem März auf Phuket am Patong Bea ...

Wir waren in diesem März auf Phuket am Patong Beach bei Santana Diving. Das Hotel „ Salathai Resort „ hatten wir über Santana per Internet gebucht. Leider gab es dort etwas Ärger, weil die gebuchte Salathai Suite nicht der Beschreibung entsprach. Andrea von Santana war bemüht eine akzeptable Lösung zu schaffen, was bei der thailändischen Mentalität nicht so einfach ist! Nach dem wir im Salathai Resort in allen Zimmerkategorien gewohnt haben, kann ich nur die Deluxe Zimmer empfehlen da diese dem besten Raum- und Preis/Leistungsverhältnis entsprechen. Das Resort ist sehr schön, nur das Management zeigte sich sehr inkompetent und es empfiehlt sich öfters mal die Rechnung zu checken (in Bezug auf nicht in Anspruch genommene Serviceleistungen)! Patong Beach selbst ist wohl der thailändische Ballermann und wirkliche Ruhe findet man hier keineswegs. Die Preise sind allgemein stark gestiegen, anscheinend versucht man so die fehlenden Touristen auszugleichen! Kommen wir aber zum wichtigsten Thema, dem Tauchen. Wir haben 3 Tagestouren, auf dem von Santana empfohlenen Boot, mitgemacht. Die erste zum Shark Point & Koh Doc Mai, die zweite nach Phi Phi Island und die dritte nach Racha Noi. Das Boot ist in Ordnung, die Leihausrüstung hat funktioniert, es wird wirklich nur in kleinen Gruppen getaucht und die Verpflegung ist sehr gut. Der einzige Kritikpunkt ist, dass zuviel Hektik vor jedem Tauchgang verbreitet wird und man steht angerödelt dumm rum bevor das Bundeswehrmäßige verlassen des Bootes beginnt. Zu den Tauchplätzen selbst, kann man nur sagen Shark Point 2, Phi Phi Island 3 und Racha Noi 0 von 5 zuerreichenden Punkten. Die Sicht war überall mittelmäßig bis schlecht und das Leben unter Wasser machte teilweise einen Friedhofsähnlichen Eindruck. Die gesamte Crew an Bord ist freundlich, hilfsbereit und der Transfer von/zum Hotel ist pünktlich. Natürlich sind die Fahrzeiten zu den Divepoints etwas länger, aber so ist es nun mal bei Tagestouren! An Bord befinden sich 12 l Alu-Flaschen mit Int-Anschluss, aber es gibt auch 15 l oder Nitrox auf Bestellung. Nach den hier gesammelten Eindrücken, waren wir sehr enttäuscht über diese thailändischen Tauchspot’s. Da empfiehlt es sich doch lieber ein Liveaboard zunehmen und nach Similan Island oder den Burma Banks zum Tauchen zu fahren. Dies war dann doch unser erster und letzter Tauchtrip nach Phuket, aber zum Glück hat Thailand ja noch mehr zu bieten.