Ich war am 02.10.-1210.2007 im Hotel Thalassa Mon ...
Ich war am 02.10.-1210.2007 im Hotel Thalassa Monastir und hatte mir Dieses ausgesucht, weil es eine Tauchbasis dort gibt. Kaum angekommen habe ich Kontakt mit der Basis aufgenommen. Es war nur die Schwester des Eigentümers zugegen (Nichttaucherin), die sehr gut deutsch sprach. Sie zeigte mir die Basis, die von der Homepage ja schon kannte und den schönen neuen Kompressor links neben dem Eingang ohne Abtrennung. Das war wohl das Beste und Sauberste an dieser Basis. Als Süßwasserbecken diente ein 100l Plastekanister. Noch war ich nicht misstrauisch.
Aber dann ging es dann los.
Am 04.10. wollte ich den 1. und 2. Tauchgang in der Nähe des Hafens von Monastir machen. Wann der letzte Tauchgang war und wie tief waren die einzigen Fragen an mich. Keine Frage nach Ausbildungsstand, Anzahl der Tauchgänge, letzter ärztlicher Untersuchung, kein Briefing, kein Buddycheck, nichts was man so kennt........
Ich bin Urlaubstaucher, also max. 12 Tauchgänge im Jahr. So leihe ich mir Weste Stufe 1 und 2 und die Flasche immer in der jeweiligen Basis aus. Beim Zusammenbau zischte als erstes die Stufe 1. Die Nächste war scheinbar in Ordnung, da war es aber der Inflatorschlauch, der undicht war. Das merkte ich aber erst kurz bevor ich ins Wasser springen wollte und die Weste sich nicht aufblasen lies. Mit beiden Händen zusammenhalten ging es dann.
Stimmt, da spätestens hätte ich abbrechen müssen. Ein fragender Blick an den Guide und er sagte nur: ist ok, ist ok. Also bin ich doch abgetaucht.
Kurz noch zum Transport zum Hafen, ca. 7 km. Der Kleinbus war Schrott. Die Sitze schmutzig, nicht befestigt und die Seitentür war nur von innen zu öffnen, mit einem Faden. Beim aussteigen fiel diese Tür sogar ganz ab.
Das Boot war nicht besser. Keinerlei Sicherheitseinrichtungen (abgesehen von 2 Schwimmringen), kein Trinkwasser, nichts zum sichern der Flaschen, kein Sonnendach u.s.w. Eher ein Anglerboot.
Kein Briefing, alles musste schnell gehen. Also abtauchen in 25 m Tiefe. Im Eiltempo Richtung Norden, wir hatten offensichtlich den Tauchplatz verfehlt. Bei 10 m Sicht konnte ich den Guide gerade noch erkennen. Nach 8 Minuten tauchen über Schlamm, ohne einen Fisch gesehen zuhaben, hatte ich noch 130 bar (Anfangsstand 180 bar !). Der Guide stoppte plötzlich, forderte mich auf abzuknien, gab mir ein Zeichen, das er sich umsehen wollte........und war weg. Nichts woran er sich hätte orientieren können. Nach 3 Minuten musste ich davon ausgehen, das er mich nicht mehr findet und habe mit dem langsamen Aufstieg begonnen. Bei 13 m sind wir uns dann wohl eher zufällig begegnet und er hatte wohl nun seinen Fehler begriffen. Gestenreich wollte er mich wieder in die Tiefe bringen, da hatte ich aber genug und wir sind aufgestiegen.
Sicherheitsstopp? Fehlanzeige! Da er mich am Jacket gepackt hatte waren wir ruck-zuck an der Oberfläche. Oben angekommen mussten wir noch 100m schwimmen, da das Boot vor Anker lag. Der Guide sagte mir dann, das der Bootführer zu unerfahren sei und er an Allem schuld sei.
Wieder in der Basis angekommen entschuldigte sich Natwa ,die Schwester des Eigentümers, im Namen Dessen für das Verhalten des Guides. Sie hatte ihn telefonisch informiert.
Das war`s für mich.
Fazit: Bei „S.A.A.M. Diving“ sollte man lieber nicht tauchen. Es ist einfach zu gefährlich.
Das dass nicht typisch für Tunesien ist, habe ich dann bei Jamel bei „Plonèe & Loisir „erlebt.
Aber dann ging es dann los.
Am 04.10. wollte ich den 1. und 2. Tauchgang in der Nähe des Hafens von Monastir machen. Wann der letzte Tauchgang war und wie tief waren die einzigen Fragen an mich. Keine Frage nach Ausbildungsstand, Anzahl der Tauchgänge, letzter ärztlicher Untersuchung, kein Briefing, kein Buddycheck, nichts was man so kennt........
Ich bin Urlaubstaucher, also max. 12 Tauchgänge im Jahr. So leihe ich mir Weste Stufe 1 und 2 und die Flasche immer in der jeweiligen Basis aus. Beim Zusammenbau zischte als erstes die Stufe 1. Die Nächste war scheinbar in Ordnung, da war es aber der Inflatorschlauch, der undicht war. Das merkte ich aber erst kurz bevor ich ins Wasser springen wollte und die Weste sich nicht aufblasen lies. Mit beiden Händen zusammenhalten ging es dann.
Stimmt, da spätestens hätte ich abbrechen müssen. Ein fragender Blick an den Guide und er sagte nur: ist ok, ist ok. Also bin ich doch abgetaucht.
Kurz noch zum Transport zum Hafen, ca. 7 km. Der Kleinbus war Schrott. Die Sitze schmutzig, nicht befestigt und die Seitentür war nur von innen zu öffnen, mit einem Faden. Beim aussteigen fiel diese Tür sogar ganz ab.
Das Boot war nicht besser. Keinerlei Sicherheitseinrichtungen (abgesehen von 2 Schwimmringen), kein Trinkwasser, nichts zum sichern der Flaschen, kein Sonnendach u.s.w. Eher ein Anglerboot.
Kein Briefing, alles musste schnell gehen. Also abtauchen in 25 m Tiefe. Im Eiltempo Richtung Norden, wir hatten offensichtlich den Tauchplatz verfehlt. Bei 10 m Sicht konnte ich den Guide gerade noch erkennen. Nach 8 Minuten tauchen über Schlamm, ohne einen Fisch gesehen zuhaben, hatte ich noch 130 bar (Anfangsstand 180 bar !). Der Guide stoppte plötzlich, forderte mich auf abzuknien, gab mir ein Zeichen, das er sich umsehen wollte........und war weg. Nichts woran er sich hätte orientieren können. Nach 3 Minuten musste ich davon ausgehen, das er mich nicht mehr findet und habe mit dem langsamen Aufstieg begonnen. Bei 13 m sind wir uns dann wohl eher zufällig begegnet und er hatte wohl nun seinen Fehler begriffen. Gestenreich wollte er mich wieder in die Tiefe bringen, da hatte ich aber genug und wir sind aufgestiegen.
Sicherheitsstopp? Fehlanzeige! Da er mich am Jacket gepackt hatte waren wir ruck-zuck an der Oberfläche. Oben angekommen mussten wir noch 100m schwimmen, da das Boot vor Anker lag. Der Guide sagte mir dann, das der Bootführer zu unerfahren sei und er an Allem schuld sei.
Wieder in der Basis angekommen entschuldigte sich Natwa ,die Schwester des Eigentümers, im Namen Dessen für das Verhalten des Guides. Sie hatte ihn telefonisch informiert.
Das war`s für mich.
Fazit: Bei „S.A.A.M. Diving“ sollte man lieber nicht tauchen. Es ist einfach zu gefährlich.
Das dass nicht typisch für Tunesien ist, habe ich dann bei Jamel bei „Plonèe & Loisir „erlebt.
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