Hallo,meine Frau und ich waren über den Jahreswec ...
Hallo,
meine Frau und ich waren über den Jahreswechsel für zwei Wochen vor Ort und in der Zeit mit den Rocksteadys unterwegs. Wir haben also auch mehr als nur zwei, drei Tauchgänge gemacht. Da es hier ums Tauchen gehen wird, soll das Mittagessen eine untergeordnete Rolle spielen, obwohl es in der Tat gut war und jeden Tag frisch gemacht und vorher auf dem Markt eingekauft wurde und Wasser und kalte Cola und Dekobier und Kaffee usw. gab es auch.
Meine Frau hatte die Basis im Netz aufgestöbert und kontaktet. Aufgrund guten Informationsflusses vorab beschlossen wir auch, hier zu starten, obwohl es in Coron wirklich viele Tauchbasen gibt.
Aufgrund unserer Erfahrungen in der Karibik, im Mittel- und im roten Meer finden wir es besser, möglichst keine Sprachbarriere zu haben, und es hatte sich immer wieder gezeigt, dass deutsche oder schweizerische Basen die höchsten technischen Standards und Sicherheitsrichtlinien haben. Das ist uns wichtig, denn tauchen können wir auch allein. Und wir lagen diesbezüglich wieder richtig. Ich musste mich zwar an das Leihjacket und die Leihflossen gewöhnen, aber es war für mich auch das erste Mal und einen neuen Anzug mit null Tauchgängen kennt man eben nicht besonders gut. Meine Änderungswünsche waren stets am nächsten Tag erledigt in meiner Kiste aufzufinden. Auch komplette Ausrüstungen würde ich dort bedenkenlos nehmen.
Zum Tauchen ist zu sagen, dass die Sicht in der Tat manchmal mau war, aber so ist das nun mal Meer, vor allem wenn man in seichten Küstengewässern taucht. Trotzdem war es spektakulär.
Die Guides waren ausnahmslos sehr gute Taucher, haben sehr ausführliche Briefings gemacht und sich immer um ihre Schäfchen gekümmert. Nie ist einer mit mehr als drei Tauchern in eine Wrack hineingetaucht. Das ist wichtig, denn in so einem Wrack ist es manchmal dunkel, und der Weg geht um die Ecke und dann ist der Lampenkegel vom Guide verschwunden, der Vortaucher wirbelt Schlick auf, Ein- oder Ausgang sind sehr eng usw. Wenn man zu einem Wrack abtaucht, in den Einstieg passt vielleicht mein Frau gut rein, aber die wiegt nur 53 kg und ich eben deutlich mehr, man muss warten, denn gerade kommt der Guide einer anderen Basis aus dem Loch und dann noch sechs weitere Taucher. Man fragt sich als neutraler Beobachter beim Warten, wie der Guide die letzten zwei, drei Taucher im Griff behalten kann im Wrack, wenn er draußen ist und zwischen ihm und einem Problem stecken noch zwei, drei Taucher im Ausgang. Das kann je theoretisch mal so sein. Was man halt so denkt, wenn man an einem Wrack warten muss, bis der Eingang frei wird. Betriebswirtschaftlich war der Tauchgang für die andere Basis aber sicher ein voller Erfolg. Nur, was nutzt einem das, wenn man im oben beschriebenen Szenario der letzte in der Schlange ist. Wir tauchen beide ganzjährig, waren also im Training, als wir dort ankamen. Ansonsten sind dort aber eigentlich nur Urlaubstaucher unterwegs, die lediglich ein paar Tage stoppen, bevor sie zur nächsten Insel weiterziehen.
Das ist, was wir mit Sicherheitsrichtlinien meinen und wo am Anfang erst mal nur die Hoffnung da ist.
Was war noch? Jeder kann sich, sofern er ein Brevet dafür mit hat, seine individuelle Nitroxmischung zusammenrühren lassen.
Aufgrund des Wechselkurses fanden wir die Preise dort insgesamt ziemlich niedrig, für einen Euro kriegt man 50 Peso. Da muss man nicht wegen 10 Peso herumdiskutieren.
Wie waren waren beide wirklich zufrieden und hatten viel Spaß dort. Wer in der Gegend ist, sollte sich das gönnen. Man kann aber auch nur wegen des Tauchens extra hinfahren wie wir. Ist sehr schön da.
Aus den genannten Gründen vergeben wir 5 Flossen, denn 6 wären ideal. Einen idealen Zustand gibt es jedoch nur in der Physik bei Gasen und auch nur zum Rechnen.
Grüße an Wizard.
M&G
meine Frau und ich waren über den Jahreswechsel für zwei Wochen vor Ort und in der Zeit mit den Rocksteadys unterwegs. Wir haben also auch mehr als nur zwei, drei Tauchgänge gemacht. Da es hier ums Tauchen gehen wird, soll das Mittagessen eine untergeordnete Rolle spielen, obwohl es in der Tat gut war und jeden Tag frisch gemacht und vorher auf dem Markt eingekauft wurde und Wasser und kalte Cola und Dekobier und Kaffee usw. gab es auch.
Meine Frau hatte die Basis im Netz aufgestöbert und kontaktet. Aufgrund guten Informationsflusses vorab beschlossen wir auch, hier zu starten, obwohl es in Coron wirklich viele Tauchbasen gibt.
Aufgrund unserer Erfahrungen in der Karibik, im Mittel- und im roten Meer finden wir es besser, möglichst keine Sprachbarriere zu haben, und es hatte sich immer wieder gezeigt, dass deutsche oder schweizerische Basen die höchsten technischen Standards und Sicherheitsrichtlinien haben. Das ist uns wichtig, denn tauchen können wir auch allein. Und wir lagen diesbezüglich wieder richtig. Ich musste mich zwar an das Leihjacket und die Leihflossen gewöhnen, aber es war für mich auch das erste Mal und einen neuen Anzug mit null Tauchgängen kennt man eben nicht besonders gut. Meine Änderungswünsche waren stets am nächsten Tag erledigt in meiner Kiste aufzufinden. Auch komplette Ausrüstungen würde ich dort bedenkenlos nehmen.
Zum Tauchen ist zu sagen, dass die Sicht in der Tat manchmal mau war, aber so ist das nun mal Meer, vor allem wenn man in seichten Küstengewässern taucht. Trotzdem war es spektakulär.
Die Guides waren ausnahmslos sehr gute Taucher, haben sehr ausführliche Briefings gemacht und sich immer um ihre Schäfchen gekümmert. Nie ist einer mit mehr als drei Tauchern in eine Wrack hineingetaucht. Das ist wichtig, denn in so einem Wrack ist es manchmal dunkel, und der Weg geht um die Ecke und dann ist der Lampenkegel vom Guide verschwunden, der Vortaucher wirbelt Schlick auf, Ein- oder Ausgang sind sehr eng usw. Wenn man zu einem Wrack abtaucht, in den Einstieg passt vielleicht mein Frau gut rein, aber die wiegt nur 53 kg und ich eben deutlich mehr, man muss warten, denn gerade kommt der Guide einer anderen Basis aus dem Loch und dann noch sechs weitere Taucher. Man fragt sich als neutraler Beobachter beim Warten, wie der Guide die letzten zwei, drei Taucher im Griff behalten kann im Wrack, wenn er draußen ist und zwischen ihm und einem Problem stecken noch zwei, drei Taucher im Ausgang. Das kann je theoretisch mal so sein. Was man halt so denkt, wenn man an einem Wrack warten muss, bis der Eingang frei wird. Betriebswirtschaftlich war der Tauchgang für die andere Basis aber sicher ein voller Erfolg. Nur, was nutzt einem das, wenn man im oben beschriebenen Szenario der letzte in der Schlange ist. Wir tauchen beide ganzjährig, waren also im Training, als wir dort ankamen. Ansonsten sind dort aber eigentlich nur Urlaubstaucher unterwegs, die lediglich ein paar Tage stoppen, bevor sie zur nächsten Insel weiterziehen.
Das ist, was wir mit Sicherheitsrichtlinien meinen und wo am Anfang erst mal nur die Hoffnung da ist.
Was war noch? Jeder kann sich, sofern er ein Brevet dafür mit hat, seine individuelle Nitroxmischung zusammenrühren lassen.
Aufgrund des Wechselkurses fanden wir die Preise dort insgesamt ziemlich niedrig, für einen Euro kriegt man 50 Peso. Da muss man nicht wegen 10 Peso herumdiskutieren.
Wie waren waren beide wirklich zufrieden und hatten viel Spaß dort. Wer in der Gegend ist, sollte sich das gönnen. Man kann aber auch nur wegen des Tauchens extra hinfahren wie wir. Ist sehr schön da.
Aus den genannten Gründen vergeben wir 5 Flossen, denn 6 wären ideal. Einen idealen Zustand gibt es jedoch nur in der Physik bei Gasen und auch nur zum Rechnen.
Grüße an Wizard.
M&G
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