In der Zeit vom 28.1. - 11.2.2002 verbrachte ich ...
In der Zeit vom 28.1. - 11.2.2002 verbrachte ich meinen Urlaub auf der Insel Kuramathi im Rasdhoo-Atoll. Die All-Inclusive-Anlage "Coconut Village" besteht aus ca. 90 Holzbungalows, die zweckmäßig eingerichtet sind und über Süßwasser verfügen. Die Mahlzeiten werden abwechselnd in Menü- und Buffetform angeboten und sind reichhaltig und abwechslungsreich. Weiters befindet sich auf der Insel eine biologische Forschungsstation, in welcher ein österreichischer Meeresbiologe Diashows über Korallenriffe und die Unterwasserwelt der Malediven sowie interessante wissenschaftliche Vorträge über Plankton und im Sand lebende Kleinstlebewesen abhält.
Die Tauchbasis "Rasdhoo Atoll Divers" unter der Leitung von Helmuth Steuber unterhält auf der ca. 2,5 x 0,5 km großen Insel insgesamt 3 Zweigstellen. Getaucht wird mit 10 l und 12 l - Stahlflaschen, wobei für die 12 l - Flaschen ein Aufpreis von 4,-- US-Dollar zu leisten ist. Die Preise betragen für ein 10er-Tauchpaket ohne Ausrüstung 270,-- bzw. mit Leihausrüstung, die sich in gutem Zustand befindet, 340,-- US-Dollar. Die Bootsfahrten sind extra zu bezahlen (1x pro Tag 12,--, 2x pro Tag 17,--). Bei der Anmeldung wurde lediglich das Zertifikat begutachtet und beim ersten Tauchgang auch kein Check durchgeführt. Nach jedem Tauchgang werden Tauchzeit, Tauchtiefe und Restdruck in einer Liste vermerkt, die zu unterschreiben ist. Es besteht Computerpflicht, wobei eine Maximaltiefe von 30 Metern, eine maximale Tauchzeit von 60 Minuten sowie ein Restdruck von 30 bar eingehalten werden sollen. Bei einem Tauchgang vor Madivaru wurde aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen in ca. 20 Metern Tiefe zunächst gegen die relativ starke Strömung getaucht, was zur Folge hatte, dass die Tauchpartner teilweise den Kontakt zueinander verloren und die Luft nach ca. 30 Minuten verbraucht war. Ansonsten waren die Tauchgänge jedoch zufriedenstellend organisiert. Sehr empfehlenswert ist die Teilnahme an einer ganztägigen Tauchsafari, die 1-2x pro Woche je nach Teilnehmerzahl ins Ari - Atoll durchgeführt wird und 3 Tauchgänge beinhaltet. Zu sehen gab es neben Adlerrochen, Weißspitzenriffhaien, Napoleons, Muränen und Schildkröten unter anderem auch seltenere Fische wie Langnasen-Büschelbarsche oder Besenschwanz-Feilenfische. Hammerhaie und Mantas ließen sich leider erst blicken, nachdem ich meine Tauchaktivitäten schon beendet hatte.
Fazit: eine nette, unkomplizierte Basis, deren Leistungsstandard dem stolzen Preisniveau vielleicht manchmal nicht ganz gerecht wird.
Die Tauchbasis "Rasdhoo Atoll Divers" unter der Leitung von Helmuth Steuber unterhält auf der ca. 2,5 x 0,5 km großen Insel insgesamt 3 Zweigstellen. Getaucht wird mit 10 l und 12 l - Stahlflaschen, wobei für die 12 l - Flaschen ein Aufpreis von 4,-- US-Dollar zu leisten ist. Die Preise betragen für ein 10er-Tauchpaket ohne Ausrüstung 270,-- bzw. mit Leihausrüstung, die sich in gutem Zustand befindet, 340,-- US-Dollar. Die Bootsfahrten sind extra zu bezahlen (1x pro Tag 12,--, 2x pro Tag 17,--). Bei der Anmeldung wurde lediglich das Zertifikat begutachtet und beim ersten Tauchgang auch kein Check durchgeführt. Nach jedem Tauchgang werden Tauchzeit, Tauchtiefe und Restdruck in einer Liste vermerkt, die zu unterschreiben ist. Es besteht Computerpflicht, wobei eine Maximaltiefe von 30 Metern, eine maximale Tauchzeit von 60 Minuten sowie ein Restdruck von 30 bar eingehalten werden sollen. Bei einem Tauchgang vor Madivaru wurde aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen in ca. 20 Metern Tiefe zunächst gegen die relativ starke Strömung getaucht, was zur Folge hatte, dass die Tauchpartner teilweise den Kontakt zueinander verloren und die Luft nach ca. 30 Minuten verbraucht war. Ansonsten waren die Tauchgänge jedoch zufriedenstellend organisiert. Sehr empfehlenswert ist die Teilnahme an einer ganztägigen Tauchsafari, die 1-2x pro Woche je nach Teilnehmerzahl ins Ari - Atoll durchgeführt wird und 3 Tauchgänge beinhaltet. Zu sehen gab es neben Adlerrochen, Weißspitzenriffhaien, Napoleons, Muränen und Schildkröten unter anderem auch seltenere Fische wie Langnasen-Büschelbarsche oder Besenschwanz-Feilenfische. Hammerhaie und Mantas ließen sich leider erst blicken, nachdem ich meine Tauchaktivitäten schon beendet hatte.
Fazit: eine nette, unkomplizierte Basis, deren Leistungsstandard dem stolzen Preisniveau vielleicht manchmal nicht ganz gerecht wird.