Das war meine erste Malediven-Reise und hoffentli ...
Das war meine erste Malediven-Reise und hoffentlich nicht meine letzte.
Aber Rannalhi wird es nicht wieder werden.
Ich hatte mir die UW-Welt ganz anders vorgestellt.
Wir waren bei neun Tagen Aufenthalt nur fünf mal tauchen - Warum?
Nun, das Preis-Leistungs-Verhältnis passte nicht.
Natürlich ist auf den Malediven wegen des hohen Aufwands auch das Tauchen rel. teuer, das war uns schon klar. Aber das Hausriff von Rannalhi war einfach nur trostlos. Schon bei der Ankunft vermisste ich eigentlich schon die vielen Rifffische am Steg. Mitreisende gaben Kommentare ab wie ´..das sind nicht die Malediven wie ich sie sonst kenne..´.
************
Der obligatorische Check-Dive fand am Beginn eines Hausriff-TGs statt. Dazu gab es dann eine Führung durch die relativ farblose und teilweise zerstörte Hartkorallenlandschaft. Traurig.
Auch gab es nur einen Einstieg an der Tauchbasis, an anderen Stellen der Insel war also nur schnorcheln möglich. (Was wir auch ausgiebig machten und dabei Adlerrochen, Weißspitzen- und Ammenhaie nebst Sepien, Muränen vielen Rifffischen, großen Quallen und auch Korallen begeneten).
Zum Tauchen allgemein:
> Alle Tauchgänge dauern max. 60min auch wenn noch 100bar im Tank sind.
> Boots-TG sind geführt.
> Man muss sich am Tag zuvor für das Boot eintragen und ggf. seine Nitrox-Flaschen prüfen und kennzeichnen, da die Crew das komplette Equipment auf das Boot bringt.
> Der Tauchplatz wurde immer erst auf dem Boot bekanntgegeben. Der Aushang bei der Teilnehmerliste war immer der selbe.
> Falls Taucher mit 20m-Tiefenlimit mit auf dem Boot sind (obwohl das vorher bekannt war!) und - wie bei uns - nur ein Guide dabei ist, wird eben mit allen auf 20m getaucht, auch wenn es dann nichts zu sehen gibt.
Für Ausbildung oder Anfänger fand ich die Basis und das Hausriff geeignet. Die Basiscrew - vor allem Andrea war sehr engagiert. Für die Unterwasserwelt direkt an der Insel können sie nichts aber die unflexible Organisation der Bootstauchgänge ist stark verbesserungswürdig.
Wir hatten trotzdem einen sehr entspannten Urlaub, auch wenn das eigentliche Ziel (tauchen) nicht ganz erreicht wurde.
Zwei Tauchgänge waren wirklich schön und trotz des Platzes mit viel Bootsverkehr gab es Mantas bzw. Mobulas , Schildkröten und auch Kleingetier. Leider zwang uns die Uhr viel zu früh wieder nach oben...
Noch eins:
Am letzten Tag unseres Urlaubs war die Insel dann ausgebucht, was sich in kantinenartigen Schlangen am (leckeren) Buffet und Zusatztischen mitten in den Durchgängen zeigte...
Meine Erwartungen an einen Malediven-Tauchurlaub wurden hier leider nicht erfüllt.
Daher kann ich nicht alle Flossen geben.
Aber Rannalhi wird es nicht wieder werden.
Ich hatte mir die UW-Welt ganz anders vorgestellt.
Wir waren bei neun Tagen Aufenthalt nur fünf mal tauchen - Warum?
Nun, das Preis-Leistungs-Verhältnis passte nicht.
Natürlich ist auf den Malediven wegen des hohen Aufwands auch das Tauchen rel. teuer, das war uns schon klar. Aber das Hausriff von Rannalhi war einfach nur trostlos. Schon bei der Ankunft vermisste ich eigentlich schon die vielen Rifffische am Steg. Mitreisende gaben Kommentare ab wie ´..das sind nicht die Malediven wie ich sie sonst kenne..´.
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Der obligatorische Check-Dive fand am Beginn eines Hausriff-TGs statt. Dazu gab es dann eine Führung durch die relativ farblose und teilweise zerstörte Hartkorallenlandschaft. Traurig.
Auch gab es nur einen Einstieg an der Tauchbasis, an anderen Stellen der Insel war also nur schnorcheln möglich. (Was wir auch ausgiebig machten und dabei Adlerrochen, Weißspitzen- und Ammenhaie nebst Sepien, Muränen vielen Rifffischen, großen Quallen und auch Korallen begeneten).
Zum Tauchen allgemein:
> Alle Tauchgänge dauern max. 60min auch wenn noch 100bar im Tank sind.
> Boots-TG sind geführt.
> Man muss sich am Tag zuvor für das Boot eintragen und ggf. seine Nitrox-Flaschen prüfen und kennzeichnen, da die Crew das komplette Equipment auf das Boot bringt.
> Der Tauchplatz wurde immer erst auf dem Boot bekanntgegeben. Der Aushang bei der Teilnehmerliste war immer der selbe.
> Falls Taucher mit 20m-Tiefenlimit mit auf dem Boot sind (obwohl das vorher bekannt war!) und - wie bei uns - nur ein Guide dabei ist, wird eben mit allen auf 20m getaucht, auch wenn es dann nichts zu sehen gibt.
Für Ausbildung oder Anfänger fand ich die Basis und das Hausriff geeignet. Die Basiscrew - vor allem Andrea war sehr engagiert. Für die Unterwasserwelt direkt an der Insel können sie nichts aber die unflexible Organisation der Bootstauchgänge ist stark verbesserungswürdig.
Wir hatten trotzdem einen sehr entspannten Urlaub, auch wenn das eigentliche Ziel (tauchen) nicht ganz erreicht wurde.
Zwei Tauchgänge waren wirklich schön und trotz des Platzes mit viel Bootsverkehr gab es Mantas bzw. Mobulas , Schildkröten und auch Kleingetier. Leider zwang uns die Uhr viel zu früh wieder nach oben...
Noch eins:
Am letzten Tag unseres Urlaubs war die Insel dann ausgebucht, was sich in kantinenartigen Schlangen am (leckeren) Buffet und Zusatztischen mitten in den Durchgängen zeigte...
Meine Erwartungen an einen Malediven-Tauchurlaub wurden hier leider nicht erfüllt.
Daher kann ich nicht alle Flossen geben.