Delfine beim Tauchen bestauchen
Wir haben vom 10.-13.06.24 täglich je 2 TG mit dem Rangiroa Diving Center absolviert und die hatten es ziemlich in sich!
Zunächst zur Basis:
Sie verschreibt sich dem Schutz der örtlichen Delfin-Population. So gehört zur Philosophie, diese - wie eigentlich jeder das handhaben sollte - nicht anzufassen. Das war auch der Hauptgrund, weshalb wir uns für diese Basis entschieden haben. Außerdem werden seit vielen Jahren Studien betrieben und wissenschaftlich begleitet bzw. ausgewertet. Delfine, die von Menschen "betatscht" werden, sterben leider deutlich früher, vor allem durch übertragene Krankheiten.
Es stehen Leihausrüstungen von Mares und Aqualung (ganz neu) zur Verfügung. Auch sonst fehlt es an nichts (Tee/Kaffee, Dusche, Reinigungsbecken...). Es stehen zwei Boote zur Verfügung, die die Taucher (max. 5/Boot) zu den 5-10min entfernten Plätzen (Tiputa Pass und T. Reef).
TG:
Es werden Doppeltauchgänge am Vormittag und am Nachmittag angeboten. Aufgrund der hohen Nachfrage hatten wir aber "nur" abwechselnd max. 2 TG/Tag. Zwischen den TG geht es zurück zur Basis.
Wir haben täglich Delfine gesehen, mal entfernter, mal wenige Meter entfernt! Derzeit haben die Delfine Nachwuchs, was zusätzlich verzückt. Die Interaktionen zu beobachten, ist wirklich großartig. Kann man irgendwo sonst so nah und entspannt Delfine beobachten? Ansonsten kann man sie auch recht deutlich unter Wasser hören, ebenfalls außergewöhnlich!
Am Riff und im Pass gibt es neben Schwarz- und Weißspitze v.a. Graue zu sehen, letztere in hoher Stückzahl. 1x haben wir auch einen Tigerhai gehabt, wir waren morgens die ersten im Pass. Einige große Napoleons (1,5-2m), riesige Barrakudaschwämme, Schildkröten, imposante Thunfische und massig Rifffische runden das breite Spektrum ab. Sogar drei unterschiedliche Nudi-Arten haben wir entdeckt, womit wir hier nicht gerechnet hatten.
Die Hartkorallen haben tlw. stark gelitten und sind an manchen Stellen mehr existent. An anderen wiederum sind sie normal vorhanden, sehr merkwürdig.
Das Tauchen am und im Pass ist stark tiden- und wetterabhängig. Wir hatten viel Regen und Wind aus Süden (trotz Trockenzeit), wodurch die Lagune stetig mit Wasser gefüllt war. Richtig "einlaufende Suppe" hatten wir also gar nicht, d.h. die besten Bedingungen hatten wir nicht einmal. Dennoch hat es mitunter heftige Strömungen am Pass, die innerhalb von Sekunden die Richtung ändern können. Definitiv nix für Anfänger, die Tarierung sollte sitzen.
Zusätzliches:
Wir haben im Bounty geschlafen, kleine nette Pension mit kostenlosem Fahrrad-Verleih und Flughafentransfer. Es gibt Warmwasser und recht schnelles WLAN, das hatten wir auf anderen FP-Inseln schon ganz anders! Bis zu 3x/Woche kann man dort sehr, sehr leckeres Abendessen gekocht bekommen. Ansonsten bieten sich insbesondere die beiden "Smacks" am Pier für gutes Essen an. Auch hierfür gibt es eine volle Empfehlung.
Eine Nicht-Empfehlung würde ich vom Hörensagen der Basis der "6 Passengers" geben, da diese auffordern und gut heißen, die Delfine anzufassen. Für uns ein absolutes "no go"!
Zunächst zur Basis:
Sie verschreibt sich dem Schutz der örtlichen Delfin-Population. So gehört zur Philosophie, diese - wie eigentlich jeder das handhaben sollte - nicht anzufassen. Das war auch der Hauptgrund, weshalb wir uns für diese Basis entschieden haben. Außerdem werden seit vielen Jahren Studien betrieben und wissenschaftlich begleitet bzw. ausgewertet. Delfine, die von Menschen "betatscht" werden, sterben leider deutlich früher, vor allem durch übertragene Krankheiten.
Es stehen Leihausrüstungen von Mares und Aqualung (ganz neu) zur Verfügung. Auch sonst fehlt es an nichts (Tee/Kaffee, Dusche, Reinigungsbecken...). Es stehen zwei Boote zur Verfügung, die die Taucher (max. 5/Boot) zu den 5-10min entfernten Plätzen (Tiputa Pass und T. Reef).
TG:
Es werden Doppeltauchgänge am Vormittag und am Nachmittag angeboten. Aufgrund der hohen Nachfrage hatten wir aber "nur" abwechselnd max. 2 TG/Tag. Zwischen den TG geht es zurück zur Basis.
Wir haben täglich Delfine gesehen, mal entfernter, mal wenige Meter entfernt! Derzeit haben die Delfine Nachwuchs, was zusätzlich verzückt. Die Interaktionen zu beobachten, ist wirklich großartig. Kann man irgendwo sonst so nah und entspannt Delfine beobachten? Ansonsten kann man sie auch recht deutlich unter Wasser hören, ebenfalls außergewöhnlich!
Am Riff und im Pass gibt es neben Schwarz- und Weißspitze v.a. Graue zu sehen, letztere in hoher Stückzahl. 1x haben wir auch einen Tigerhai gehabt, wir waren morgens die ersten im Pass. Einige große Napoleons (1,5-2m), riesige Barrakudaschwämme, Schildkröten, imposante Thunfische und massig Rifffische runden das breite Spektrum ab. Sogar drei unterschiedliche Nudi-Arten haben wir entdeckt, womit wir hier nicht gerechnet hatten.
Die Hartkorallen haben tlw. stark gelitten und sind an manchen Stellen mehr existent. An anderen wiederum sind sie normal vorhanden, sehr merkwürdig.
Das Tauchen am und im Pass ist stark tiden- und wetterabhängig. Wir hatten viel Regen und Wind aus Süden (trotz Trockenzeit), wodurch die Lagune stetig mit Wasser gefüllt war. Richtig "einlaufende Suppe" hatten wir also gar nicht, d.h. die besten Bedingungen hatten wir nicht einmal. Dennoch hat es mitunter heftige Strömungen am Pass, die innerhalb von Sekunden die Richtung ändern können. Definitiv nix für Anfänger, die Tarierung sollte sitzen.
Zusätzliches:
Wir haben im Bounty geschlafen, kleine nette Pension mit kostenlosem Fahrrad-Verleih und Flughafentransfer. Es gibt Warmwasser und recht schnelles WLAN, das hatten wir auf anderen FP-Inseln schon ganz anders! Bis zu 3x/Woche kann man dort sehr, sehr leckeres Abendessen gekocht bekommen. Ansonsten bieten sich insbesondere die beiden "Smacks" am Pier für gutes Essen an. Auch hierfür gibt es eine volle Empfehlung.
Eine Nicht-Empfehlung würde ich vom Hörensagen der Basis der "6 Passengers" geben, da diese auffordern und gut heißen, die Delfine anzufassen. Für uns ein absolutes "no go"!