Meine Frau und ich hatten geplant nach 2 Tagen Ba ...
Meine Frau und ich hatten geplant nach 2 Tagen Bangkok für 10 Tage nach Koh Tao zu reisen.
Wir hatten beide den Open Water Kurs bei Padi bereits in Ägypten gemacht und wollten nun ein weiteres für uns neues Land bereisen um zu tauchen. Wir sind dann über Google auf Stefan gestoßen und konnten zuerst nicht glauben was wir hier gelesen haben. Auch unser Tauchshop in Graz sagte uns wenn das, was auf dieser Webseite steht stimmt, ist das ein Geheimtipp.
Kontaktaufnahme:
Wir schrieben ein Email und bekamen sofort eine Antwort! Alle wichtigen Fragen wurden geklärt, aber da es noch lange bis zum Urlaub hin war haben wir uns dann 3 Wochen vor Abflug noch einmal ausgetauscht. Es wurde alles vom Flughafen weg von der Tauchschule für uns organisiert.
Anreise:
Die Anreise war über den Flughafen auf Samui, anschließend mit dem Sammelbus zum Pier (ca 45 min). Wir sind mit Lomprayah Speed Katamaran gefahren (Von Stefan gebucht) und trotz 10 kg mehr Gepäck interessiert es dort niemanden dafür etwas zu kassieren . Auf Ko Tao angekommen, haben wir uns einfach ein Taxi genommen weil wir mit schwerem Gepäck und eigenem Tauchequipment nur mehr ankommen wollten. Wir wussten von den Emails vorher dass ein Taxi bis 500 Baht kosten wird, wir haben dann jedoch nur 300 bezahlt. (Der übliche Preis auf Koh Tao für Taxi oder Taxiboot.)
Unterkunft:
Bei Stefan angekommen wurden wir begrüßt und wir mussten die 1. Nacht in einem kleineren Zimmer schlafen da alles ausgebucht war. (Dies hat uns Stefan aber schon vor 3 Wochen geschrieben und uns auch die Wahl gegeben in ein viel luxuriöseres Zimmer zu ziehen) Das 1. Zimmer war vom Standard der Sauberkeit voll in Ordnung, nur die Disco war „etwas“ zu nah. Das 2. Zimmer für die restlichen 9 Tage war dann bei „Prik Thai Resort“ etwas weiter hinten, in einer Gartenanlage. Jeden Tag wirklich sauber gemacht, Klimaanlage welche sehr leise war, Warmwasser, und von der Lage der lauten Discos weit entfernt. Einfach eine Super Wahl. Wir lieben zwar auch den Luxus aber einmal ehrlich wenn ich auf Koh Tao ein 27 Grad warmes Meer mit Riff vor der Türe habe, wozu brauche ich schnell meinen eigenen Pool? Kurzum alle Zimmer, die für uns organisiert wurden sind völlig in Ordnung, jedoch wer es etwas ruhiger haben will sollte einen Blick auf den Plan werfen und sich von den Discos fernhalten. Vor allem die Soundanlage des Maya Beach Clubs kann schon was
Verpflegung:
Wir haben überall gut gegessen, es war kein Frühstück mitgebucht, dies empfehle ich auch nicht da es an jeder Ecke gutes Essen gibt. Es gibt auch das Flowers direkt neben der Tauchschule, welches wie wir dort gewesen sind gerade neu übernommen wurde. Das Service verbesserte sich nach dem Austausch der Crew etwas, es ist und bleibt jedoch Thailändisch. Es ist überall am Strand (in jeder Bar) ähnlich: wenn man etwas gleich haben will dann geht man zur Theke bestellt sich sein Wasser oder was auch immer und nimmt es mit zum Tisch.
Tauchen:
Da wir unsere Ausrüstung neu hatten, und in Salzwasser damit auch das erste Mal waren, haben wir zuerst mit einem Fun-Dive begonnen. Uns wurde Sarah zugeteilt. Sie hat mir wirklich Leid getan da wir diverseste Probleme beim 1. Tauchgang hatten. Das neue Jacket meiner Frau saß zu hoch in der Taille, der körpereigene Aufrieb an falschen Stellen für die das Blei in den integrierten Taschen einfach nicht ausreichte, was die Tarierung meiner Frau war alles andere als Perfekt machte. Die Taucherbrille war undicht (nach Einbau optischer Gläser). Mein Hochdruckschlauch hatte sich gelöst... Zu den Lösungen:
1.- Die riesige Pumpenzange vom Schiff hatte, mit viel Feingefühl eingesetzt geholfen den Schlauch zu reparieren.
2. - Nachdem wir in 5m tiefe keine Lösung für die Tarierung gefunden hatten, und sämtliches Umräumen des Bleis von vorne in die Trimtaschen usw. nicht geholfen hat, haben wir beschlossen dies abzubrechen und das Problem mit einem zusätzlichen Bleigurt für meine Frau zu lösen.
Großartig, dass alles was wir brauchten am Schiff vorhanden war, so konnten wir gleich wieder ins Wasser und mussten den Ausflug nicht abbrechen. Das war sicher eine echte Geduldsprobe für Sarah, aber sie hat das perfekt gelöst! Der 2. Tauchgang ging dann schon viel besser und wir hatten schon eine tolle Sicht, jedoch eine unerwartete Strömung welche nicht üblich an dieser Dive Site war. Es war aber kein wirkliches Problem nur der Weg zum Schiff zurück war dann ca. 100m Wir sind dann noch 2 mal mit Sarah getaucht und konnten in der Zwischenzeit auch die restlichen kleinen Probleme lösen. Meine Frau hat auf die Ersatzmaske mit Kontaktlinsen gewechselt. Ab da ging es dann viel entspannter zu. Und Sarah hat uns auch nach beiden Tauchgängen wieder direkt vor der Leiter des Bootes abgeliefert.
Tauchkurs:
Unser erster Tauchkurs in der Tauchschule, der Advanced Adventurer, wurde nicht von Stefan selber gehalten, sondern von Werner. Die Gruppengröße betrug 5 Schüler und einen Divemaster extra, damit auch jeder einen Buddy hatte und der Tauchlehrer sich auf alle gleichermaßen konzentrieren konnte. Skills wie Tarierung uns Navigation wurden großartig vermittelt, und auch unsere ersten Tief- und Wracktauchgänge waren sehr spannend. Unseren zweiten Tauchkurs, den Deep Diver Kurs, machten wir gleich am anschließenden Tag. Auch dieser Kurs lief sehr entspannt ab. Die Gruppengröße von 4 Schülern war auch super. Die Theorie war klar und verständlich und man konnte sich auch das Buch dazu über Nacht mitnehmen. Es wurden dann alle wichtigen Teile noch einmal genau durchgesprochen und widerholt. Generell find Ich persönlich die Ausbildung in Stefans Tauchschule sehr gut, wir hatten ja auch Gelegenheit einige andere Tauchlehrer, und auch Stefan selber, bei ihren Kursen (meistens Open Water) zu beobachten.
Tauchbasis:
Die Basis ist verhältnismäßig klein, hat eine hervorragende Lage und einen schönen Strand, wo auch die ersten Tauchübungen durchgeführt werden. Eigene Tauchausrüstung kann in Kisten in einem Raum gelagert werden. Zum Transport auf das Tauchboot wird dann alles in Tauchtaschen gepackt. Nachdem in unsere Zeit fast mehr eigenes als Leihequipment in der Basis war wurde es durchaus eng. Dies liegt aber daran dass auch genügend Leihausrüstung vorhanden ist Trotzdem fand alles einen Platz zum Trocknen. Die Leihausrüstung wird stöndig gewartet und ist in einem tadellosen Zustand. Es taucht auf dieser Basis niemand ohne Computer! Dies finde ich wirklich Top! Die Basis hat 3 Becken 1 Desinfektionsbecken für Atemregler, 1Taucbecken für Anzüge und 1 Becken für Jackets. Zusätzlich eine Schlauch zum abspülen.
Tauchen:
Auf Ko Tao ist für Jeden etwas dabei. Wir haben wirklich unheimlich viel gesehen. Vom künstlichen angelegten Riff mit Forschungshintergrund, über ein Wrack, diverse wunderschöne Riffe, spannende Felsformationen usw… die Tauchplätze einzeln zu beschreiben ist jetzt sicher zu viel. Die Insel ist optimal für Einsteiger geeignet, sehr flach und einfach zu tauchen. Wenn man mit dem Boot zu den Wracks oder an anderen Tauchplätzen fährt kann man auch über 30 m finden. Wir gesagt wir haben ja auch den Deep Diver Schein gemacht. Die Insel ist für ihre Walhaie bekannt. Leider haben wir keinen gesehen. Nitrox gibt es nur gegen Aufpreis. Es gibt in gesamt Asien die 12l (11,3) Alu Flaschen mit ca. 180 bar gefüllt. Nachdem Stefan mit einem kleineren Boot fährt muss man öfters über einige andere Boote klettern. Ich hatte von 176-202 bar alles dabei. Meist jedoch um 180. Das wirklich coole ist wenn man mit Stefan taucht bleibt man so lange wie die Luft reicht. Bei Flachen Tauchgängen ist da nicht es ist nun 45 min rum wir müssen raus. Das ist echt fair. Mit der Atemluft kann man das leider nur mit eigenem Kompressor verbessern, welches sich aber für die meisten Tauchschulen nicht rechnet. Sarah und auch Werner kennen die plätze wo die interessanten Tiere zu hause sind perfekt und zeigen diese auch perfekt.
Sicherheit:
Die Sicherheitsausrüstung beinhaltet Sauerstoff mit Demand Ventil. Die nächste Druckkammer ist auf Samui. Eine Bootsliste mit den Namen der Taucher wird geführt. Der Luftverbrauch wurde für uns beim Deep Dive Kurs natürlich ermittelt. Drop Tank haben wir bei allen Deep Tauchgängen gehabt. Wir hatten sogar einen Sling Tank dabei!
Preis Leistung:
Die Preise für die Tauchausbildung liegen nicht wesentlich über dem Durchschnitt. Nachdem aber mehr geboten wird ist dies vollkommen in Ordnung.
Fazit:
Wer komplett deutsche Betreuung bei der Tauchausbildung haben möchte, sowie das Drumherum erledigt wissen möchte, ist hier absolut richtig. Durch die kleinen Gruppen ergeben sich viele Vorteile. Die Einteilung erfolgt strikt nach Erfahrung und Luftverbrauch. Uns hat es an nichts gefehlt.
LG
Christian
Wir hatten beide den Open Water Kurs bei Padi bereits in Ägypten gemacht und wollten nun ein weiteres für uns neues Land bereisen um zu tauchen. Wir sind dann über Google auf Stefan gestoßen und konnten zuerst nicht glauben was wir hier gelesen haben. Auch unser Tauchshop in Graz sagte uns wenn das, was auf dieser Webseite steht stimmt, ist das ein Geheimtipp.
Kontaktaufnahme:
Wir schrieben ein Email und bekamen sofort eine Antwort! Alle wichtigen Fragen wurden geklärt, aber da es noch lange bis zum Urlaub hin war haben wir uns dann 3 Wochen vor Abflug noch einmal ausgetauscht. Es wurde alles vom Flughafen weg von der Tauchschule für uns organisiert.
Anreise:
Die Anreise war über den Flughafen auf Samui, anschließend mit dem Sammelbus zum Pier (ca 45 min). Wir sind mit Lomprayah Speed Katamaran gefahren (Von Stefan gebucht) und trotz 10 kg mehr Gepäck interessiert es dort niemanden dafür etwas zu kassieren . Auf Ko Tao angekommen, haben wir uns einfach ein Taxi genommen weil wir mit schwerem Gepäck und eigenem Tauchequipment nur mehr ankommen wollten. Wir wussten von den Emails vorher dass ein Taxi bis 500 Baht kosten wird, wir haben dann jedoch nur 300 bezahlt. (Der übliche Preis auf Koh Tao für Taxi oder Taxiboot.)
Unterkunft:
Bei Stefan angekommen wurden wir begrüßt und wir mussten die 1. Nacht in einem kleineren Zimmer schlafen da alles ausgebucht war. (Dies hat uns Stefan aber schon vor 3 Wochen geschrieben und uns auch die Wahl gegeben in ein viel luxuriöseres Zimmer zu ziehen) Das 1. Zimmer war vom Standard der Sauberkeit voll in Ordnung, nur die Disco war „etwas“ zu nah. Das 2. Zimmer für die restlichen 9 Tage war dann bei „Prik Thai Resort“ etwas weiter hinten, in einer Gartenanlage. Jeden Tag wirklich sauber gemacht, Klimaanlage welche sehr leise war, Warmwasser, und von der Lage der lauten Discos weit entfernt. Einfach eine Super Wahl. Wir lieben zwar auch den Luxus aber einmal ehrlich wenn ich auf Koh Tao ein 27 Grad warmes Meer mit Riff vor der Türe habe, wozu brauche ich schnell meinen eigenen Pool? Kurzum alle Zimmer, die für uns organisiert wurden sind völlig in Ordnung, jedoch wer es etwas ruhiger haben will sollte einen Blick auf den Plan werfen und sich von den Discos fernhalten. Vor allem die Soundanlage des Maya Beach Clubs kann schon was
Verpflegung:
Wir haben überall gut gegessen, es war kein Frühstück mitgebucht, dies empfehle ich auch nicht da es an jeder Ecke gutes Essen gibt. Es gibt auch das Flowers direkt neben der Tauchschule, welches wie wir dort gewesen sind gerade neu übernommen wurde. Das Service verbesserte sich nach dem Austausch der Crew etwas, es ist und bleibt jedoch Thailändisch. Es ist überall am Strand (in jeder Bar) ähnlich: wenn man etwas gleich haben will dann geht man zur Theke bestellt sich sein Wasser oder was auch immer und nimmt es mit zum Tisch.
Tauchen:
Da wir unsere Ausrüstung neu hatten, und in Salzwasser damit auch das erste Mal waren, haben wir zuerst mit einem Fun-Dive begonnen. Uns wurde Sarah zugeteilt. Sie hat mir wirklich Leid getan da wir diverseste Probleme beim 1. Tauchgang hatten. Das neue Jacket meiner Frau saß zu hoch in der Taille, der körpereigene Aufrieb an falschen Stellen für die das Blei in den integrierten Taschen einfach nicht ausreichte, was die Tarierung meiner Frau war alles andere als Perfekt machte. Die Taucherbrille war undicht (nach Einbau optischer Gläser). Mein Hochdruckschlauch hatte sich gelöst... Zu den Lösungen:
1.- Die riesige Pumpenzange vom Schiff hatte, mit viel Feingefühl eingesetzt geholfen den Schlauch zu reparieren.
2. - Nachdem wir in 5m tiefe keine Lösung für die Tarierung gefunden hatten, und sämtliches Umräumen des Bleis von vorne in die Trimtaschen usw. nicht geholfen hat, haben wir beschlossen dies abzubrechen und das Problem mit einem zusätzlichen Bleigurt für meine Frau zu lösen.
Großartig, dass alles was wir brauchten am Schiff vorhanden war, so konnten wir gleich wieder ins Wasser und mussten den Ausflug nicht abbrechen. Das war sicher eine echte Geduldsprobe für Sarah, aber sie hat das perfekt gelöst! Der 2. Tauchgang ging dann schon viel besser und wir hatten schon eine tolle Sicht, jedoch eine unerwartete Strömung welche nicht üblich an dieser Dive Site war. Es war aber kein wirkliches Problem nur der Weg zum Schiff zurück war dann ca. 100m Wir sind dann noch 2 mal mit Sarah getaucht und konnten in der Zwischenzeit auch die restlichen kleinen Probleme lösen. Meine Frau hat auf die Ersatzmaske mit Kontaktlinsen gewechselt. Ab da ging es dann viel entspannter zu. Und Sarah hat uns auch nach beiden Tauchgängen wieder direkt vor der Leiter des Bootes abgeliefert.
Tauchkurs:
Unser erster Tauchkurs in der Tauchschule, der Advanced Adventurer, wurde nicht von Stefan selber gehalten, sondern von Werner. Die Gruppengröße betrug 5 Schüler und einen Divemaster extra, damit auch jeder einen Buddy hatte und der Tauchlehrer sich auf alle gleichermaßen konzentrieren konnte. Skills wie Tarierung uns Navigation wurden großartig vermittelt, und auch unsere ersten Tief- und Wracktauchgänge waren sehr spannend. Unseren zweiten Tauchkurs, den Deep Diver Kurs, machten wir gleich am anschließenden Tag. Auch dieser Kurs lief sehr entspannt ab. Die Gruppengröße von 4 Schülern war auch super. Die Theorie war klar und verständlich und man konnte sich auch das Buch dazu über Nacht mitnehmen. Es wurden dann alle wichtigen Teile noch einmal genau durchgesprochen und widerholt. Generell find Ich persönlich die Ausbildung in Stefans Tauchschule sehr gut, wir hatten ja auch Gelegenheit einige andere Tauchlehrer, und auch Stefan selber, bei ihren Kursen (meistens Open Water) zu beobachten.
Tauchbasis:
Die Basis ist verhältnismäßig klein, hat eine hervorragende Lage und einen schönen Strand, wo auch die ersten Tauchübungen durchgeführt werden. Eigene Tauchausrüstung kann in Kisten in einem Raum gelagert werden. Zum Transport auf das Tauchboot wird dann alles in Tauchtaschen gepackt. Nachdem in unsere Zeit fast mehr eigenes als Leihequipment in der Basis war wurde es durchaus eng. Dies liegt aber daran dass auch genügend Leihausrüstung vorhanden ist Trotzdem fand alles einen Platz zum Trocknen. Die Leihausrüstung wird stöndig gewartet und ist in einem tadellosen Zustand. Es taucht auf dieser Basis niemand ohne Computer! Dies finde ich wirklich Top! Die Basis hat 3 Becken 1 Desinfektionsbecken für Atemregler, 1Taucbecken für Anzüge und 1 Becken für Jackets. Zusätzlich eine Schlauch zum abspülen.
Tauchen:
Auf Ko Tao ist für Jeden etwas dabei. Wir haben wirklich unheimlich viel gesehen. Vom künstlichen angelegten Riff mit Forschungshintergrund, über ein Wrack, diverse wunderschöne Riffe, spannende Felsformationen usw… die Tauchplätze einzeln zu beschreiben ist jetzt sicher zu viel. Die Insel ist optimal für Einsteiger geeignet, sehr flach und einfach zu tauchen. Wenn man mit dem Boot zu den Wracks oder an anderen Tauchplätzen fährt kann man auch über 30 m finden. Wir gesagt wir haben ja auch den Deep Diver Schein gemacht. Die Insel ist für ihre Walhaie bekannt. Leider haben wir keinen gesehen. Nitrox gibt es nur gegen Aufpreis. Es gibt in gesamt Asien die 12l (11,3) Alu Flaschen mit ca. 180 bar gefüllt. Nachdem Stefan mit einem kleineren Boot fährt muss man öfters über einige andere Boote klettern. Ich hatte von 176-202 bar alles dabei. Meist jedoch um 180. Das wirklich coole ist wenn man mit Stefan taucht bleibt man so lange wie die Luft reicht. Bei Flachen Tauchgängen ist da nicht es ist nun 45 min rum wir müssen raus. Das ist echt fair. Mit der Atemluft kann man das leider nur mit eigenem Kompressor verbessern, welches sich aber für die meisten Tauchschulen nicht rechnet. Sarah und auch Werner kennen die plätze wo die interessanten Tiere zu hause sind perfekt und zeigen diese auch perfekt.
Sicherheit:
Die Sicherheitsausrüstung beinhaltet Sauerstoff mit Demand Ventil. Die nächste Druckkammer ist auf Samui. Eine Bootsliste mit den Namen der Taucher wird geführt. Der Luftverbrauch wurde für uns beim Deep Dive Kurs natürlich ermittelt. Drop Tank haben wir bei allen Deep Tauchgängen gehabt. Wir hatten sogar einen Sling Tank dabei!
Preis Leistung:
Die Preise für die Tauchausbildung liegen nicht wesentlich über dem Durchschnitt. Nachdem aber mehr geboten wird ist dies vollkommen in Ordnung.
Fazit:
Wer komplett deutsche Betreuung bei der Tauchausbildung haben möchte, sowie das Drumherum erledigt wissen möchte, ist hier absolut richtig. Durch die kleinen Gruppen ergeben sich viele Vorteile. Die Einteilung erfolgt strikt nach Erfahrung und Luftverbrauch. Uns hat es an nichts gefehlt.
LG
Christian