Wir waren letztes Jahr im Juli mit Pro Dive Cairn ...
Wir waren letztes Jahr im Juli mit Pro Dive Cairns ein paar Tage draußen. Wir haben eine 3 Tage/2 Nächte-Tour von Deutschland aus über das Reisebüro gebucht (gibt es inzwischen in den Australienkatalogen im Angebot)
Ich hatte auch extra die Tour mit dem deutschen Guide gebucht, da mein Freund seit Jahren kein Englisch mehr gesprochen hatte und dort zum ersten Mal im Meer tauchen sollte.
Zusammenfassung:
Der deutsche Guide (weibl) hatte keine Lust mit uns Deutsch zu sprechen (ich habe dann versucht, meinem Freund die Briefings simultan zu übersetzen); auch, nachdem wir dies angesprochen hatten, wurde es kaum besser (sie hat sich dann zu insgesamt vielleicht 20 deutschen Sätzen hinreißen lassen). Zurück in Cairns an der Basis beschwert, gab es nichtmal eine Entschuldigung...
Es wurde sehr viel Ausbildung auf dem Boot "Scubapro" betrieben (ca. 3/4 machten den OWD oder AOWD und 1/4 waren "fortgeschrittene" Taucher). Die Fortgeschrittenen wurden erst nach den Anfängern ins Wasser gelassen...was daran nachteilig war? Nun, wir brauchen nicht soviel Luft und waren daher immer die letzten, die rauskamen (war aber nie länger als 50 Minuten (also innerhalb der leider bestehenden Tauchzeitbegrenzung) und hatten immer noch Luft übrig) ...und wurden deshalb regelmäßig gerügt, weil die anderen dann ggf. mit dem Essen warten mußten. Gab es "nur" Snacks, war dann meist nichts mehr übrig und es wurde auch nichts nachgelegt.
Die Tauchplätze waren auch nicht der Hammer...die "Swimming Pools" am Milln Reef und der early morning dive am Flynn Reef (Tauchplatz "Gordons Mooring") sowie der Wall-Dive an Tracey`s Bommie die einzigen Highligts bei einer 3 Tage- 2 Nächte Tour.
Die Kurse blockierten tagsüber oft die Tische und die fortgeschrittenen Taucher mußten schaun, ob sie an irgendeiner Ecke noch Platz bekamen - draußen war es zu windig und zu kalt zum sitzen.
Die Kajüten waren alle unter Deck, zweckmäßig aber ohne Fenster. Das Schiff war sehr gut in Schuß, das Essen ok, das Personal recht freundlich (bis auf die deutsche Tauchgiude).
Auf die Sicherheit der Taucher wurde entsprechend den australischen Vorschriften geachtet (war auch bei der 3 Tage/Nächte Tour ab Airlie Beach auf der Oceania nicht anders).
Unser Fazit: da wir die schönen Seiten der GB Reef doch mal sehen wollen, werden wir das nächste Mal eine teurere Tour nehmen, die an die wirklich äußeren Riffe führt und keine OWD oder AOWD Ausbildung auf dem Boot anbietet.
Ich hatte auch extra die Tour mit dem deutschen Guide gebucht, da mein Freund seit Jahren kein Englisch mehr gesprochen hatte und dort zum ersten Mal im Meer tauchen sollte.
Zusammenfassung:
Der deutsche Guide (weibl) hatte keine Lust mit uns Deutsch zu sprechen (ich habe dann versucht, meinem Freund die Briefings simultan zu übersetzen); auch, nachdem wir dies angesprochen hatten, wurde es kaum besser (sie hat sich dann zu insgesamt vielleicht 20 deutschen Sätzen hinreißen lassen). Zurück in Cairns an der Basis beschwert, gab es nichtmal eine Entschuldigung...
Es wurde sehr viel Ausbildung auf dem Boot "Scubapro" betrieben (ca. 3/4 machten den OWD oder AOWD und 1/4 waren "fortgeschrittene" Taucher). Die Fortgeschrittenen wurden erst nach den Anfängern ins Wasser gelassen...was daran nachteilig war? Nun, wir brauchen nicht soviel Luft und waren daher immer die letzten, die rauskamen (war aber nie länger als 50 Minuten (also innerhalb der leider bestehenden Tauchzeitbegrenzung) und hatten immer noch Luft übrig) ...und wurden deshalb regelmäßig gerügt, weil die anderen dann ggf. mit dem Essen warten mußten. Gab es "nur" Snacks, war dann meist nichts mehr übrig und es wurde auch nichts nachgelegt.
Die Tauchplätze waren auch nicht der Hammer...die "Swimming Pools" am Milln Reef und der early morning dive am Flynn Reef (Tauchplatz "Gordons Mooring") sowie der Wall-Dive an Tracey`s Bommie die einzigen Highligts bei einer 3 Tage- 2 Nächte Tour.
Die Kurse blockierten tagsüber oft die Tische und die fortgeschrittenen Taucher mußten schaun, ob sie an irgendeiner Ecke noch Platz bekamen - draußen war es zu windig und zu kalt zum sitzen.
Die Kajüten waren alle unter Deck, zweckmäßig aber ohne Fenster. Das Schiff war sehr gut in Schuß, das Essen ok, das Personal recht freundlich (bis auf die deutsche Tauchgiude).
Auf die Sicherheit der Taucher wurde entsprechend den australischen Vorschriften geachtet (war auch bei der 3 Tage/Nächte Tour ab Airlie Beach auf der Oceania nicht anders).
Unser Fazit: da wir die schönen Seiten der GB Reef doch mal sehen wollen, werden wir das nächste Mal eine teurere Tour nehmen, die an die wirklich äußeren Riffe führt und keine OWD oder AOWD Ausbildung auf dem Boot anbietet.