Im März 2009 waren wir in Mexiko und wollten unve ...
Im März 2009 waren wir in Mexiko und wollten unverbindlich ein paar Tauchgänge machen. Der Kontakt zu Pro Dive war unkompliziert, deutsch, sehr freundlich und es ging alles auch sehr spontan und auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ( etwas seekrank ). Wir konnten also am nächsten Tag gleich zum Tauchen kommen. Da wir einen Mietwagen hatten, fuhren wir selber nach Puerto Aventuras, wo die Basis in einem Hotel stationiert ist. Sie hätten uns aber auch abgeholt. Die Ausrüstung war nach deutschem Standard tiptop. Briefing fand an der Basis sehr ausfürhrlich statt, erlebt man ja auch nicht immer. Zur Anlegestelle muss man dann mit dem Gerödel etwas laufen, aber Flaschen befinden sich schon auf dem Boot. Und weil ich ja ein Mädchen bin, haben die Männer mir auch mein Blei geschleppt...selten so erlebt... Auch auf dem Boot ( mein erster Bootstauchgang ) wurde mir beim Anziehen geholfen und alles erklärt. Die Fahrt war zum Glück nicht lange. Beim Abtauchen hatte ich bei ziemlichen Wellengang noch etwas Probleme, daher nahm Wolf mich freundlicher erst an die Hand und danach ging es recht gut. Das Wasser war 26 Grad warm - äußerst angenehm. Gleich nach dem Abtauchen sahen wir eine Riesenschildkröte, Barrakudas, Regenbogenfische, ... unendlich gute Sicht...
Beim Auftauchen hilft die spanisch und englisch sprechende Besatzung uns ganz flink wieder aus dem Wasser. Auf Sicherheit und ausreichend Luft etc wurde wert gelegt und wir waren mit 4 Tauchern plus Guide und ein Kameramann ein nettes Trüppchen. Also keine Massenabfertigung, was mir als Oberschißer immer sehr lieb ist. Wolf hat das auch gleich erkannt und ist gut auf mich eingegangen. DANKE! Die Abwicklung nach dem Tauchgang mit der Ausrüstung war auch unkompliziert, es wird einem sofort alles abgenommen, man muss nicht selber waschen und nichts. Wasser gibts auch auf dem Boot und an der Basis. Echt top!
Nächsten Tag durften wir auch mit in die Cenoten fahren. Dafür wurden wir mit einem speziell ausgebildeten Guide von der Basis abgeholt und zur Cenote Kukulcan/ Chaac-Mool
gefahren. Die Ausrüstung haben wir vorab in Kisten gepackt bekommen, war auch alles passend und vollständig. Die Anzüge sind diesmal etwas dicker und länger, weil es in den Höhlen natürlich frischer ist. Es erfolgte erst ein Briefing an den beiden Einstiegstellen auf englisch. Dann gings schon los. Man muss etwas aufpassen, dass man mit dem Gerödel nicht ausrutscht beim Hinabklettern zum Einstieg, aber das Mädel bekommt ja auch die Flasche vom Guide getragen.
Es wurde sehr viel Wert auf die richtige Bleimenge gelegt, wir haben lange am Einstieg getestet und Juan unser Guide hat was weggenommen oder dazugetan. In den Cenoten wird hintereinander getaucht. Mit Lampen ( die alle super funktionierten ) gehts dann los.
Lebewesen sind hier eher selten, aber Stalaktiten und -miten und die Sprungschicht zwischen Salz-und Süßwasser faszinieren fast mehr. Es sieht aus wie auf dem Mond, das Wasser ist so klar, dass man nicht glaubt, dass man überhaupt schwimmt. Ich hatte leider ziemliche Probleme mit den Ohren, da wir immer in einer Tiefe von max. 14m waren und in dem Höhlensystem ging es eben rauf und runter. Juan hat mir ständig hinter den Ohren massiert, irgendwann gings...
Nach einer Pause gingen wir in die zweite Cenote...genauso spannend. Sind in der Höhle in einer Luftblase nochmal aufgetaucht. Die Computer haben das nicht so verstanden...
Von dort konnte man die Wurzeln der Bäume von unten betrachten. Zu unserer Überraschung wuchs dort in der absoluten Dunkelheit sogar eine Pflanze. Die Sprungschicht war auch wieder super toll zu erkennen.
Cenoten ist ein absolutes Muss in Mexiko. Man kann sie auch mittels einer Wanderung ohne Tauchgang erkunden ( zB Rio secreto, wo man mit Lampe, Helm und Neoprenanzug teils gehend, teils schwimmend durch eine Höhle wandern kann - auch geil ).
Angst hatte ich ausnahmsweise mal nicht. Das Tarieren fiel mir schwerer als im Meer.
Aber der Guide war verständnisvoll und passte auf. Nichts von Massenabfertigung und Stress zu spüren.
Daher DANKE an Wolf und sein Team und an Juan, der uns nach den Tauchgängen mit seinen scharfen Sandwiches und ´speziellen Beeren´ aus dem Wald doch noch hinter die Luft kommen ließ. Wir kommen gerne wieder.
Wenn ihr Wert auf Sicherheit legt, seid ihr an der Basis sicher am besten bedient. Unsere no-name Basis am Hotel war uns direkt unsympathisch, vor allem wenn man nicht richtig versteht und verstanden wird.
Beim Auftauchen hilft die spanisch und englisch sprechende Besatzung uns ganz flink wieder aus dem Wasser. Auf Sicherheit und ausreichend Luft etc wurde wert gelegt und wir waren mit 4 Tauchern plus Guide und ein Kameramann ein nettes Trüppchen. Also keine Massenabfertigung, was mir als Oberschißer immer sehr lieb ist. Wolf hat das auch gleich erkannt und ist gut auf mich eingegangen. DANKE! Die Abwicklung nach dem Tauchgang mit der Ausrüstung war auch unkompliziert, es wird einem sofort alles abgenommen, man muss nicht selber waschen und nichts. Wasser gibts auch auf dem Boot und an der Basis. Echt top!
Nächsten Tag durften wir auch mit in die Cenoten fahren. Dafür wurden wir mit einem speziell ausgebildeten Guide von der Basis abgeholt und zur Cenote Kukulcan/ Chaac-Mool
gefahren. Die Ausrüstung haben wir vorab in Kisten gepackt bekommen, war auch alles passend und vollständig. Die Anzüge sind diesmal etwas dicker und länger, weil es in den Höhlen natürlich frischer ist. Es erfolgte erst ein Briefing an den beiden Einstiegstellen auf englisch. Dann gings schon los. Man muss etwas aufpassen, dass man mit dem Gerödel nicht ausrutscht beim Hinabklettern zum Einstieg, aber das Mädel bekommt ja auch die Flasche vom Guide getragen.
Es wurde sehr viel Wert auf die richtige Bleimenge gelegt, wir haben lange am Einstieg getestet und Juan unser Guide hat was weggenommen oder dazugetan. In den Cenoten wird hintereinander getaucht. Mit Lampen ( die alle super funktionierten ) gehts dann los.
Lebewesen sind hier eher selten, aber Stalaktiten und -miten und die Sprungschicht zwischen Salz-und Süßwasser faszinieren fast mehr. Es sieht aus wie auf dem Mond, das Wasser ist so klar, dass man nicht glaubt, dass man überhaupt schwimmt. Ich hatte leider ziemliche Probleme mit den Ohren, da wir immer in einer Tiefe von max. 14m waren und in dem Höhlensystem ging es eben rauf und runter. Juan hat mir ständig hinter den Ohren massiert, irgendwann gings...
Nach einer Pause gingen wir in die zweite Cenote...genauso spannend. Sind in der Höhle in einer Luftblase nochmal aufgetaucht. Die Computer haben das nicht so verstanden...
Von dort konnte man die Wurzeln der Bäume von unten betrachten. Zu unserer Überraschung wuchs dort in der absoluten Dunkelheit sogar eine Pflanze. Die Sprungschicht war auch wieder super toll zu erkennen.
Cenoten ist ein absolutes Muss in Mexiko. Man kann sie auch mittels einer Wanderung ohne Tauchgang erkunden ( zB Rio secreto, wo man mit Lampe, Helm und Neoprenanzug teils gehend, teils schwimmend durch eine Höhle wandern kann - auch geil ).
Angst hatte ich ausnahmsweise mal nicht. Das Tarieren fiel mir schwerer als im Meer.
Aber der Guide war verständnisvoll und passte auf. Nichts von Massenabfertigung und Stress zu spüren.
Daher DANKE an Wolf und sein Team und an Juan, der uns nach den Tauchgängen mit seinen scharfen Sandwiches und ´speziellen Beeren´ aus dem Wald doch noch hinter die Luft kommen ließ. Wir kommen gerne wieder.
Wenn ihr Wert auf Sicherheit legt, seid ihr an der Basis sicher am besten bedient. Unsere no-name Basis am Hotel war uns direkt unsympathisch, vor allem wenn man nicht richtig versteht und verstanden wird.
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