Im Juni 2009 war bei uns Famillienurlaub in Alcud ...
Im Juni 2009 war bei uns Famillienurlaub in Alcudia angesagt. Schon in Vorfeld hatte ich hier auf Taucher.net nach einer deutschsprachigen Tauchbasis in dieser Region gesucht. Ich war daher froh die Basis von ProDive gefunden zu haben. Um so mehr war ich erfreut als ich erfuhr, dass es sich bei dieser Basis um einen Ableger der Tauchzentrale aus Berlin handelt. So konnte ich schon mit einer guten Empfehlung in den Urlaub reisen.
Die Basis liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen von Port Pollensa. Es empfiehlt sich den Shuttleservice der Basis in Anspruch zu nehmen, da die Parkplätze in der Altstadt recht rar sind. Man wird auch von Hotels aus Alcudia abgeholt. Man ist eigentlich recht schnell in Port Pollensa, wenn man nicht gerade durch das Zentrum von Alcudia fährt (10 -15 min).
Da ich nicht meine eigene Ausrüstung mitschleppen wollte, habe ich mir diese in der Basis ausgeliehen. Diese machte durchweg einen guten und gepflegten Eindruck. Die Wassertemperaturen betrugen im Juni zwischen 18 - 20 Grad. Die 7 mm Anzüge waren daher auch ohne Eisweste ausreichend (wenn man nicht länger als eine Stunde taucht).
Die Organisation war gut. Es ging immer ohne Hektik ab. Jeder macht seine Ausrüstung fertig. Dann wird der Karren beladen, der von allen gemeinsam rüber zum Hafen gezogen wird. Keine Angst der Fußweg dauert nur eine Minute! Auch das Beladen des Bootes ist Teamarbeit.
Anschließend wird der jeweilige Spot angefahren. Dazu wird der Hafen verlassen und man schippert im Durchschnitt eine halbe Stunde an der Steilküste entlang. In der Zeit kann man die Ausrüstung zusammenbauen und es erfolgt das Briefing. Ich bin immer mit Andrea als Guide getaucht. Ich fand ihre ruhige und freundliche Art sehr entspannend. Die Planung des Tauchganges fiel sehr konservativ aus. Auch wurde durch sie auf eine möglichst homogene Zuordnung der Buddies geachtet. So hatte ich wirklich entspannte Tauchgänge. Wir haben uns meist auf einer Tiefe von 12 m aufgehalten. Wir waren auch gelegentlich auf 20 m. Bei Andrea führte uns zu den sehenswerten Punkten. Sie schaffte es bei jeden tauchgang uns zu den Octopussen zu führen. Die Tauchgänge, die ich erleben durfte waren immer eine Kombination von Seegraswiesen, Steilwänden und Höhlen. Ebenso war recht viel Getier zu sehen wie auch Baracudas und die üblichen Verdächtigen. Für Großfische ist die Region eh nicht berühmt.
Ebenfalls aus Berlin ist derzeit Dana in der Basis beschäftigt. Auch sie kümmerte sich rührend um die Tauchgäste. Eine neue Attraktion in dieser Saison ist die Kombination von Kanufahren und Tauchen. Mittels der Kanu´s wird eine sonst nur schwer erreichbare Bucht im Norden von Mallorca angefahren. Die fahrt über die Insel erfolgt zunächst im Auto. Dann paddelt man von der Nachbarbucht in den Spot hinein. Nach Aussagen von Andrea soll dies einer der besten Tauchplätze von Mallorca sein. Ich selber konnte dieses Event nicht mitmachen. Aber vielleicht kann ja jemand anders einen Bericht einstellen.
Also mein Fazit lautet absolut empfehlenswert! Einziger Wehrmutstropfen ist der Umstand, dass das Boot ohne Toilette ist. Da man in der Regel zwei Tauchgänge kurz hintereinander macht und dass Boot sonst ständig fährt, ist es gerade für Frauen recht schwierig über eine längere Zeit ohne das Örtchen auszukommen.
Einer von vielen Octopussen
Der Einstieg vom Boot aus
Ein Tor unter Wasser
Öfters stehen auch Baracudas in der Strömung
Noch ein Octopus
Die Basis liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen von Port Pollensa. Es empfiehlt sich den Shuttleservice der Basis in Anspruch zu nehmen, da die Parkplätze in der Altstadt recht rar sind. Man wird auch von Hotels aus Alcudia abgeholt. Man ist eigentlich recht schnell in Port Pollensa, wenn man nicht gerade durch das Zentrum von Alcudia fährt (10 -15 min).
Da ich nicht meine eigene Ausrüstung mitschleppen wollte, habe ich mir diese in der Basis ausgeliehen. Diese machte durchweg einen guten und gepflegten Eindruck. Die Wassertemperaturen betrugen im Juni zwischen 18 - 20 Grad. Die 7 mm Anzüge waren daher auch ohne Eisweste ausreichend (wenn man nicht länger als eine Stunde taucht).
Die Organisation war gut. Es ging immer ohne Hektik ab. Jeder macht seine Ausrüstung fertig. Dann wird der Karren beladen, der von allen gemeinsam rüber zum Hafen gezogen wird. Keine Angst der Fußweg dauert nur eine Minute! Auch das Beladen des Bootes ist Teamarbeit.
Anschließend wird der jeweilige Spot angefahren. Dazu wird der Hafen verlassen und man schippert im Durchschnitt eine halbe Stunde an der Steilküste entlang. In der Zeit kann man die Ausrüstung zusammenbauen und es erfolgt das Briefing. Ich bin immer mit Andrea als Guide getaucht. Ich fand ihre ruhige und freundliche Art sehr entspannend. Die Planung des Tauchganges fiel sehr konservativ aus. Auch wurde durch sie auf eine möglichst homogene Zuordnung der Buddies geachtet. So hatte ich wirklich entspannte Tauchgänge. Wir haben uns meist auf einer Tiefe von 12 m aufgehalten. Wir waren auch gelegentlich auf 20 m. Bei Andrea führte uns zu den sehenswerten Punkten. Sie schaffte es bei jeden tauchgang uns zu den Octopussen zu führen. Die Tauchgänge, die ich erleben durfte waren immer eine Kombination von Seegraswiesen, Steilwänden und Höhlen. Ebenso war recht viel Getier zu sehen wie auch Baracudas und die üblichen Verdächtigen. Für Großfische ist die Region eh nicht berühmt.
Ebenfalls aus Berlin ist derzeit Dana in der Basis beschäftigt. Auch sie kümmerte sich rührend um die Tauchgäste. Eine neue Attraktion in dieser Saison ist die Kombination von Kanufahren und Tauchen. Mittels der Kanu´s wird eine sonst nur schwer erreichbare Bucht im Norden von Mallorca angefahren. Die fahrt über die Insel erfolgt zunächst im Auto. Dann paddelt man von der Nachbarbucht in den Spot hinein. Nach Aussagen von Andrea soll dies einer der besten Tauchplätze von Mallorca sein. Ich selber konnte dieses Event nicht mitmachen. Aber vielleicht kann ja jemand anders einen Bericht einstellen.
Also mein Fazit lautet absolut empfehlenswert! Einziger Wehrmutstropfen ist der Umstand, dass das Boot ohne Toilette ist. Da man in der Regel zwei Tauchgänge kurz hintereinander macht und dass Boot sonst ständig fährt, ist es gerade für Frauen recht schwierig über eine längere Zeit ohne das Örtchen auszukommen.
Einer von vielen Octopussen
Der Einstieg vom Boot aus
Ein Tor unter Wasser
Öfters stehen auch Baracudas in der Strömung
Noch ein Octopus
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