Meine Partnerin und ich waren im Januar in Khao L ...
Meine Partnerin und ich waren im Januar in Khao Lak und sind mit Michael Leuenberger einige Male Tauchen gegangen. Weiterhin haben wir einen Tagesausflug nach Phanang gemacht, den wir auch über die Basis gebucht hatten. Unterkunft hatte wir bei Joe & Tanja gleich neben der Tauchbasis gebucht - sehr empfehlenswert, wenn man kein Luxus-Ferienressort braucht. Die Pensionsbetreiber und ihre Angestellten sind nett und herzlich ohne aufdringlich zu sein! Man kann prima dort essen und kaltes Bier gibt es auch!
Michael L. bemühte sich wirklich die Tauchausfahrten und Ausflüge gut zu organisieren, er war jederzeit sehr hilfsbereit und stand mit Rat und Tat zur Seite. Seine Freundin Wan ist eine wirklich äussert charmante und hilfreiche Partnerin!
Die Leihausrüstung der Basis ist in gutem Zustand, wie man es erwarten kann. Da ich zum erstenmal mit einem UW-Gehäuse für meine Digitalkamera unterwegs war, bot Michael mir an, mich in die Künste der UW-Fotografie einzuweisen. Gute UW-Fotos sind eben doch nicht ´eben mal so´ geschossen! Einige gute Resultate habe ich dann auch zu Stande gebracht!
Warum wir trotz dieser ersten positiven Einschätzung ´nur´ fünf Flossen vergeben?
1. Der ziemlich teure Tagesausflug zu den Similans war ein (beinahe) totaler Flop: Verspätete Abfahrt, nicht genug Blei an Bord, ein sehr anstrengende, weil laute und und stressige Überfahrt im Speedboat. Nicht genügend Blei an Bord usw. nervige mitreisende Tauchbegleiter (gehörten nicht zu PH). Die Oberflächenpausen mussten wegen all der Verspätungen abgekürzt werden, Essen musste mehr oder weniger im Eiltempo reingestopft werden! Alles wenig professionell, aber man kann das nicht unbedingt Michael anlasten, vielleicht die Wahl seiner Geschäftspartner?
2. Wenn Michael einmal seine eigene UW-Kamera dabei hatte, dann gab´s kein Halten - oder zu viel? Jedenfalls dümpelte meine Partnerin irgendwie in Sichtweise der Fotografen (Michael und mir - ich machte aus der Not eine Tugend, aber auch mir wurde es manchmal zu viel) ziemlich unterbeschäftigt in der Nähe herum. Die Sicht war teilweise dürftig, also konnte sie kaum auf eigene Faust auf Erkundung gehen. Und wenn sich zwei Taucher schon um zwei winzige Geisterfetzenfische mit ihrer Kamera scharen, bleibt für eine Dritte nix mehr zu sehen!
3. Alles in allem sind vor Khao Lak die attraktiven Tauchgründe (oder zumindest die, die wir kennegelernt haben) dünn gesät, da gibt es Boonsung und Premchai Wrack - sicherlich ganz interessant. Die Similan Island lohnen nicht den Tagesausflug, man sollte wohl schon die Drei-Tage-Safari buchen. Richelieu-Rock ist auch ein recht teurer Tagestrip, aber sicherlich eines der attraktivsten Tauchreviere zumindest in Thailand. Allerdings fand ich es nicht soo sensationell, aber auch ein Tauchplatz hat ja seine ´Tagesform´! Dafür hatten wir wenig Strömung.
4. Und noch ein eher persönliches Magengrummel: Wir fanden es nicht so toll, wie negativ oder gar manchmal abfällig Michael über die Thais sprach, zumal seine Freundin Thai ist. Ich kann nachvollziehen, das man irgendwann genervt ist, wenn man dort lebt und die Unzulänglichkeiten der Einwohner Tag für Tag miterlebt, aber vielleicht sollte man seine Frust darüber nicht so hautnah an seine Kunden weitergeben? Ich hatte keine Grund, in sein Lamento einzustimmen! Und ich würde nie nach Thailand reisen, um dort 1 :1 schweizer Präzision, Gründlichkeit und Fleiss zu erwarten. Den Vergleich - auch mit D zum Beispiel - verkneife ich mir dann eben!
Aber noch mal: alles in allem haben wir Den Aufenthalt in Khao Lak und das Tauchen mit Michael genossen, vor allem wenn man bedenkt, wo wir herkamen - aus dem Hamburg Schmuiddelweter eben.
Skorpionfisch Boonsung Wreck
Michael und Christiane
Seahorse
Clown Fish
Michael L. bemühte sich wirklich die Tauchausfahrten und Ausflüge gut zu organisieren, er war jederzeit sehr hilfsbereit und stand mit Rat und Tat zur Seite. Seine Freundin Wan ist eine wirklich äussert charmante und hilfreiche Partnerin!
Die Leihausrüstung der Basis ist in gutem Zustand, wie man es erwarten kann. Da ich zum erstenmal mit einem UW-Gehäuse für meine Digitalkamera unterwegs war, bot Michael mir an, mich in die Künste der UW-Fotografie einzuweisen. Gute UW-Fotos sind eben doch nicht ´eben mal so´ geschossen! Einige gute Resultate habe ich dann auch zu Stande gebracht!
Warum wir trotz dieser ersten positiven Einschätzung ´nur´ fünf Flossen vergeben?
1. Der ziemlich teure Tagesausflug zu den Similans war ein (beinahe) totaler Flop: Verspätete Abfahrt, nicht genug Blei an Bord, ein sehr anstrengende, weil laute und und stressige Überfahrt im Speedboat. Nicht genügend Blei an Bord usw. nervige mitreisende Tauchbegleiter (gehörten nicht zu PH). Die Oberflächenpausen mussten wegen all der Verspätungen abgekürzt werden, Essen musste mehr oder weniger im Eiltempo reingestopft werden! Alles wenig professionell, aber man kann das nicht unbedingt Michael anlasten, vielleicht die Wahl seiner Geschäftspartner?
2. Wenn Michael einmal seine eigene UW-Kamera dabei hatte, dann gab´s kein Halten - oder zu viel? Jedenfalls dümpelte meine Partnerin irgendwie in Sichtweise der Fotografen (Michael und mir - ich machte aus der Not eine Tugend, aber auch mir wurde es manchmal zu viel) ziemlich unterbeschäftigt in der Nähe herum. Die Sicht war teilweise dürftig, also konnte sie kaum auf eigene Faust auf Erkundung gehen. Und wenn sich zwei Taucher schon um zwei winzige Geisterfetzenfische mit ihrer Kamera scharen, bleibt für eine Dritte nix mehr zu sehen!
3. Alles in allem sind vor Khao Lak die attraktiven Tauchgründe (oder zumindest die, die wir kennegelernt haben) dünn gesät, da gibt es Boonsung und Premchai Wrack - sicherlich ganz interessant. Die Similan Island lohnen nicht den Tagesausflug, man sollte wohl schon die Drei-Tage-Safari buchen. Richelieu-Rock ist auch ein recht teurer Tagestrip, aber sicherlich eines der attraktivsten Tauchreviere zumindest in Thailand. Allerdings fand ich es nicht soo sensationell, aber auch ein Tauchplatz hat ja seine ´Tagesform´! Dafür hatten wir wenig Strömung.
4. Und noch ein eher persönliches Magengrummel: Wir fanden es nicht so toll, wie negativ oder gar manchmal abfällig Michael über die Thais sprach, zumal seine Freundin Thai ist. Ich kann nachvollziehen, das man irgendwann genervt ist, wenn man dort lebt und die Unzulänglichkeiten der Einwohner Tag für Tag miterlebt, aber vielleicht sollte man seine Frust darüber nicht so hautnah an seine Kunden weitergeben? Ich hatte keine Grund, in sein Lamento einzustimmen! Und ich würde nie nach Thailand reisen, um dort 1 :1 schweizer Präzision, Gründlichkeit und Fleiss zu erwarten. Den Vergleich - auch mit D zum Beispiel - verkneife ich mir dann eben!
Aber noch mal: alles in allem haben wir Den Aufenthalt in Khao Lak und das Tauchen mit Michael genossen, vor allem wenn man bedenkt, wo wir herkamen - aus dem Hamburg Schmuiddelweter eben.
Skorpionfisch Boonsung Wreck
Michael und Christiane
Seahorse
Clown Fish