Wir haben das Prince John Dive Resort Mitte Novem ...
Wir haben das Prince John Dive Resort Mitte November 2010 für zwei Wochen besucht. Es wurde uns von einer guten Freundin, die in Indonesien lebt, wärmstens empfohlen.
Bei der Buchung stolperten wir zunächst über einige Wirren bezüglich des Wechsels im Resort:
Ein Reiseveranstalter teilte uns mit, dass er das Resort aus dem Programm gestrichen hätte, weil kein Mensch wüsste, wie es dort nun zuginge.
Ein Freund von uns aus Singapur wollte sich uns anschließen und wandte sich über die alte Website versehentlich an die früheren Pächter. Diese hatten die Unverschämtheit ihm zu antworten, dass das Resort geschlossen sei. Die alte Website ist leider noch aktiv und die in früheren Berichten so hochgelobten Vorgänger haben tatsächlich die Frechheit, Anfragen mit Fehlinformationen zu beantworten. Dafür fehlen mir persönlich die Worte.
Der richtige link zur aktuellen Website des Prince John Resort lautet: www.http://prince-john-dive-resort.com
Wir ließen uns nicht beirren, weil es uns ziemlich egal ist, wer ein Resort leitet, Hauptsache die Leute sind nett und man fühlt sich wohl. Wir haben also über Aquaventure gebucht und sogar zum Eigentümerwechsel-Special Preis.
Das Resort ist genau so schön wie es uns von allen Seiten her beschrieben wurde. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Der Service war geradezu rührend.
Alle sind sehr lieb und denken mit. Equipment steht schon vor dem Tauchgang aufgebaut da. Da wir das immer lieber selbst machen, wurde das auch sofort respektiert. Trotzdem wurden unsere Sachen immer liebevoll neben einem vollen Tank gerichtet.
Das Resort ist wunderschön aber einfach- das sollte man wissen, bevor man bucht. Das Bad ist nur mit einem Mundi- einem indonesischen Schöpfbad ausgestattet. Das Essen war indonesisch von der einfachen Sorte. Reis oder Nudeln, Gemüse, Fisch oder Huhn. Exotisches Obst. Zur Kaffeezeit Kuchen. Wir mussten aber nur einmal erwähnen wie wir unseren Kaffee mögen. Das Service-Team hat sich das gemerkt und vom ersten Tag ab bekam jeder seinen Kaffee oder Tee genau so wie er es mochte.
Das Hausriff ist beeindruckend. Die Artenvielfalt hat mich beinahe umgehauen. Seepferdchen, Pygmäenseepferdchen, Schnecken, Seeschlangen, Sepien bei der Paarung uvm. Die Nachttauchgänge haben mich völlig überwältigt. Riesige Einsiedlerkrebse, Oktopusse, Bärenkrebse, Muränen, alles was das Herz begehrt nur ein paar Meter vom Strand entfernt. Das perfekte Nachtleben
Direkt am Hausriff liegt auf ca. 15m ein kleines hübsches Wrack. Im Hafen vor Dongala liegt ein großes Wrack, das ebenfalls absolut sehenswert ist.
Die Tauchgänge im äußeren Bereich, die mit dem Boot angefahren werden sind auch absolut sehenswert.
Besonders erwähnenswert war der Trip nach Pasoso. Die Fahrt mit dem großen Boot dauert 5 Stunden. Dann gibt es einen Tauchgang am Nord Atoll . Hier kommen nur sehr selten mal Taucher vorbei und man weiß nicht, was einen erwartet. Uns erwarteten geschätzt 8 ausgewachsene graue Riffhaie. Keiner von uns konnte sie wirklich zählen- ich hatte einmal 5 auf einen Streich im Blickfeld, da waren aber noch mehr. Die Burschen waren sehr neugierig, umkreisten uns die ganze Zeit und kamen teilweise so nah, dass selbst einem ausgewachsenen Taucher ein bisschen mulmig werden konnte. Diesen Tauchgang zähle ich mit zu den besten Tauchgängen die ich bisher gemacht habe.
Der zweite Tauchgang war in Pasoso, einer Insel, auf der Schildkröten ihre Eier ablegen und eine Ranger-Station sich um den Schutz der Tiere kümmert. Hier kommen Schildkrötenfreunde voll auf ihre Kosten.
Der Trip ist für Abenteuerlustige konzipiert- Übernachtet wird an Deck auf Matratzen, gekocht wird provisorisch aber sehr gut. Am zweiten Tag gibts nochmal zwei Tauchgänge von der tollen Sorte.
Wir hatten eine wundervolle Zeit in Sulawesi. Alex, der neue Manager ist sehr nett und professionell. Die Schwierigkeiten der Übergangszeit hat er prima gemeistert, immer um das Wohl und die Sicherheit seiner Gäste bemüht.
Das Resort mag vor dem Wechsel schon traumhaft gewesen sein- wir können nun bestätigen, dass es nach dem Wechsel immernoch traumhaft ist. Die Stammgäste, die nun aus Trotz oder falscher Treue nicht mehr kommen möchten, dürfen gerne nach Bali gehen und auf wohl eingetretenen Touristenpfaden wandeln. Wem aber der Sinn nach Artenvielfalt, Abenteuer und indonesischem Leben steht, der sollte in das Prince John gehen.
Bei der Buchung stolperten wir zunächst über einige Wirren bezüglich des Wechsels im Resort:
Ein Reiseveranstalter teilte uns mit, dass er das Resort aus dem Programm gestrichen hätte, weil kein Mensch wüsste, wie es dort nun zuginge.
Ein Freund von uns aus Singapur wollte sich uns anschließen und wandte sich über die alte Website versehentlich an die früheren Pächter. Diese hatten die Unverschämtheit ihm zu antworten, dass das Resort geschlossen sei. Die alte Website ist leider noch aktiv und die in früheren Berichten so hochgelobten Vorgänger haben tatsächlich die Frechheit, Anfragen mit Fehlinformationen zu beantworten. Dafür fehlen mir persönlich die Worte.
Der richtige link zur aktuellen Website des Prince John Resort lautet: www.http://prince-john-dive-resort.com
Wir ließen uns nicht beirren, weil es uns ziemlich egal ist, wer ein Resort leitet, Hauptsache die Leute sind nett und man fühlt sich wohl. Wir haben also über Aquaventure gebucht und sogar zum Eigentümerwechsel-Special Preis.
Das Resort ist genau so schön wie es uns von allen Seiten her beschrieben wurde. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Der Service war geradezu rührend.
Alle sind sehr lieb und denken mit. Equipment steht schon vor dem Tauchgang aufgebaut da. Da wir das immer lieber selbst machen, wurde das auch sofort respektiert. Trotzdem wurden unsere Sachen immer liebevoll neben einem vollen Tank gerichtet.
Das Resort ist wunderschön aber einfach- das sollte man wissen, bevor man bucht. Das Bad ist nur mit einem Mundi- einem indonesischen Schöpfbad ausgestattet. Das Essen war indonesisch von der einfachen Sorte. Reis oder Nudeln, Gemüse, Fisch oder Huhn. Exotisches Obst. Zur Kaffeezeit Kuchen. Wir mussten aber nur einmal erwähnen wie wir unseren Kaffee mögen. Das Service-Team hat sich das gemerkt und vom ersten Tag ab bekam jeder seinen Kaffee oder Tee genau so wie er es mochte.
Das Hausriff ist beeindruckend. Die Artenvielfalt hat mich beinahe umgehauen. Seepferdchen, Pygmäenseepferdchen, Schnecken, Seeschlangen, Sepien bei der Paarung uvm. Die Nachttauchgänge haben mich völlig überwältigt. Riesige Einsiedlerkrebse, Oktopusse, Bärenkrebse, Muränen, alles was das Herz begehrt nur ein paar Meter vom Strand entfernt. Das perfekte Nachtleben
Direkt am Hausriff liegt auf ca. 15m ein kleines hübsches Wrack. Im Hafen vor Dongala liegt ein großes Wrack, das ebenfalls absolut sehenswert ist.
Die Tauchgänge im äußeren Bereich, die mit dem Boot angefahren werden sind auch absolut sehenswert.
Besonders erwähnenswert war der Trip nach Pasoso. Die Fahrt mit dem großen Boot dauert 5 Stunden. Dann gibt es einen Tauchgang am Nord Atoll . Hier kommen nur sehr selten mal Taucher vorbei und man weiß nicht, was einen erwartet. Uns erwarteten geschätzt 8 ausgewachsene graue Riffhaie. Keiner von uns konnte sie wirklich zählen- ich hatte einmal 5 auf einen Streich im Blickfeld, da waren aber noch mehr. Die Burschen waren sehr neugierig, umkreisten uns die ganze Zeit und kamen teilweise so nah, dass selbst einem ausgewachsenen Taucher ein bisschen mulmig werden konnte. Diesen Tauchgang zähle ich mit zu den besten Tauchgängen die ich bisher gemacht habe.
Der zweite Tauchgang war in Pasoso, einer Insel, auf der Schildkröten ihre Eier ablegen und eine Ranger-Station sich um den Schutz der Tiere kümmert. Hier kommen Schildkrötenfreunde voll auf ihre Kosten.
Der Trip ist für Abenteuerlustige konzipiert- Übernachtet wird an Deck auf Matratzen, gekocht wird provisorisch aber sehr gut. Am zweiten Tag gibts nochmal zwei Tauchgänge von der tollen Sorte.
Wir hatten eine wundervolle Zeit in Sulawesi. Alex, der neue Manager ist sehr nett und professionell. Die Schwierigkeiten der Übergangszeit hat er prima gemeistert, immer um das Wohl und die Sicherheit seiner Gäste bemüht.
Das Resort mag vor dem Wechsel schon traumhaft gewesen sein- wir können nun bestätigen, dass es nach dem Wechsel immernoch traumhaft ist. Die Stammgäste, die nun aus Trotz oder falscher Treue nicht mehr kommen möchten, dürfen gerne nach Bali gehen und auf wohl eingetretenen Touristenpfaden wandeln. Wem aber der Sinn nach Artenvielfalt, Abenteuer und indonesischem Leben steht, der sollte in das Prince John gehen.
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