Haben uns mehr erwartet, solider Durchschnitt
Wir haben das Resort aufgrund von den überwiegend sehr guten Bewertungen im März 2018 besucht, leider waren wir nicht so ganz begeistert. Abgeholt wurden wir vom Resort vom Flughafen, das hat gut und zuverlässig funktioniert und für die Fahrt haben wir noch einen kalten Softdrink, oder Wasser bekommen.
Uns wurde Bungalow 11 zugeteilt, der laut Preisliste Relax Bungalow heißt, mit Kaltwasser Dusche, mit schönem Ausblick auf das Meer.
Als wir über den Eingang von der Straße die Anlage zuerst betreten haben, waren wir zuerst etwas schockiert, wie kahl und karg die Anlage sich hier präsentiert (karger steiniger Boden, ohne viel Grün und windschief verlegte Pflastersteine für den Weg). Hier könnte man durch etwas Begrünung und Blumen einen deutlich freundlicheren Eindruck erreichen, der erste Eindruck zählt.
Nach Ankunft wurden wir von Anna freundlich begrüßt und sie gab uns einen kleinen Überblick über das Resort und die Tauchbasis. Gästestruktur während unseres Aufenthalts waren zu über 90% deutschsprachige Gäste.
Zum Zimmer:
Wir hatten den Relax Bungalow Nr. 11 schön am Hang mit direkten Blick auf das Meer. Je höher die Zimmer Nummer, um so weiter ist das Zimmer vom Restaurant und Tauchbasis entfernt. Der Bungalow ist zweckmäßig eingerichtet mit Bett, einer kleinen Ablagen, einer Kommode und einen offenen Kleiderschrank. Für die bessere Durchlüftung sorgte ein Stand Ventilator. Vor dem Zimmer befindet sich die schöne Terrasse mit direktem Blick auf das Meer mit einem kleinen Tisch und drei Stühlen. Auf Wunsch kann dort die Hängematte aufhängen, die in einem kleinen Säckchen auf der Terrasse hängt. Schönes geräumiges Bad, mit Ablagemöglichkeiten und offener (kalter) Dusche. Beim Spiegel hätte ich mir noch ein Licht gewünscht, hier ist es deutlich zu dunkel, auch sorgt die Dusche dafür, dass das komplette Bad genässt wird. Was mir am Zimmer nicht so gefallen hat, der Ventilator war total schmutzig mit Staub verdreckt, keinen Vorhang um das Zimmer zu verdunkeln und im Bad war es beim Spiegel viel zu dunkel. Eine Klimaanlage wäre zum Schlafen nicht schlecht gewesen, das haben wir aber gewusst.
Zum Essen:
Frühstück und Abendessen gibt es als Buffet. Zum Frühstück gibt es Instant und Indonesien Kaffee, Tee, zwei verschiedene Sorten Fruchtsaft, Melone, Honig, verschiedene Marmeladen, Müsli, eine Sorte Wurst, Natur-Jogurt, auf Wunsch Rühr- oder Spiegelei, French Toast usw. Die Auswahl beim Frühstück war nicht so überwältigend aber durchaus okay, aber regelmäßig war irgendetwas aus, entweder der Fruchtsaft, oder der Schinken. Es kann einfach nicht sein, das die Angestellten einem bei raus schütteln der letzten Tropfen aus dem Behälter für den Fruchtsaft zuschauen, ohne auf die Idee zu kommen, diesen einfach mal nachfüllen zu lassen. Wenn das nicht klappt, dann ist das die Aufgabe des Managements, entweder von Alex oder Anna, das es klappt!
Abendessen gibt es auch als Buffet und mit sehr wenig Abwechslung, einfallslos ohne Pep und geschmacklich auch keine Offenbarung! Oft variiert es nur dadurch, gibt es Fisch, oder Hühnchen! Als Nachspeise gab es über eine Woche nur Wassermelone und eine andere Melonenart. Das ist schlichtweg für ein Resort dieser Preisklasse einfach viel zu wenig! Bei der Verpflegung gibt es Verbesserungsbedarf, ich habe schon in Resort in Indonesien die nur die Hälfte gekostet haben, deutlich besser gegessen.
Für das Deko Bier gibt es eine sehr gemütliche Bar, direkt neben der Tauchbasis. (Ein Bier 0,6l 50 000 Rupia)
Tauchen und Tauchbasis:
Als ich mich vorab etwas informierte hatte, gab es zum Tauchgebiet und auch zur Tauchbasis nur Lob, egal ob auf Taucher.net, Holidaycheck, oder Tripadvisor. Leider war mein Eindruck hier nicht so überschwänglich, überwiegend war ich aber zufrieden.
Das Hausriff und auch die Tauchplätze direkt daneben, oder auch Tauchplätze im Inner Circle sind punktuell an wenigen Stellen beschädigt. Manche Korallen veralgt, ein Hinweis für schlechtere Wasserqualität, ggf. beschädigt durch mechanische Einwirkung (umgedrehte Tischkorallen, kleine Flächen mit Korallenschutt), oder abgestorben (Kalkskelett) Generell ist der Zustand der Tauchplätze aber noch okay. Das Makro Kleinzeug ist aber selbstverständlich noch da, wie auch Skorpion Fische, Sepia, manchmal Schildkröten usw. Wie überall in Indonesien findet man hier auch sehr oft Müll im Wasser, wie auch am Strand. Die Sichtweiten waren zum Zeitpunkt unseres Besuches leider schlecht, dafür kann die Tauchbasis selbstverständlich nichts.
Besser intakt sind die Tauchplätze im Outer Circle, die aber meistens Tagestrips mit zwei Tauchgängen sind und 15 Euro Aufpreis kosten. Wer auf Muck Diving steht, kann sich Loli1&2, wie auch den Tauchplatz am Jetty mal ansehen.
Tauchgänge gibt es in folgenden Varianten: Tauchgänge am Hausriff, Uhrzeit nach persönlichen Wunsch mit Buddy. Single Dive am Vormittag (um ca. 9h) und Nachmittag (um ca. 14h) mit dem kleinen Boot im Inner Circle, oder Tagestrips mit zwei Tauchgängen und dem großen Boot und kleinen Mittagessen. (Startzeit ca. 9h) Max. Tauchzeit ist ca. 60min, obwohl hier die Guides manchmal nicht so genau hinschauen, beim Tauchgang bei Loli1&2 waren wir pro Tauchgang über 90min im Wasser.
Bei der Tauchbasis gibt es einen überdachten Bereich zum Umziehen, getrennt Becken für Anzüge und ABC, sowie auch die Kamera Ausrüstung ein separates Becken. Die Basis hat sogar einen klimatisierten Kamera Raum mit Mehrfachsteckdosen zum Laden.
Beim Checkin wird man gefragt, ob man etwas dagegen hat, wenn die Mitarbeiter die Ausrüstung zusammenbauen, oder ob man das selber möchte. Leider klappt das nicht immer so zuverlässig, manchmal musste ich meine Ausrüstung selber zusammen bauen, obwohl ich diesen Service gerne in Anspruch nehmen wollte.
Was nicht auch nicht so toll fand, bei den Single Dives setzt einen das Boot am Tauchplatz ab und fährt dann zu anderen Tauchplätzen im Inner Circle um dort Taucher abzusetzen, oder abzuholen. Hat man also während des Tauchgang am Anfang ein Problem und muss den Tauchgang abbrechen, aus welchen Gründen auch immer; dann ist an der Oberfläche niemand da, er einem helfen könnte! Das empfinde ich als Nogo und geht gar nicht!
Am Wochenende sind auch viele einheimische am Strand und dort gibt es auch diverse Freizeitaktivitäten wie Bananen Boot fahren, oder andere Aktivitäten mit dem Boot. Taucht man also an diesen Tagen am Hausriff, oder schnorchelt, donnern diese Boote in nur 20m Entfernung am Strand vorbei. Das ist als Taucher oder Schnorchler nicht gerade ungefährlich.
Fazit:
Zimmer in schöner Lage, aber auch mit stolzem Preis von 80 Euro für das billigste Zimmer. Für ein Zimmer ohne warme Dusche, ohne Klimaanlage, in sehr einfacher Ausstattung, finde ich das für Indonesien schon happig. Der Aufpreis für das Komfort Zimmer von 25 Euro nur für eine warme Dusche und ein paar Schränke mehr, ist selbstbewusst. Bei der Verpflegung gibt es Bedarf für Verbesserung, Abendessen wenig Abwechslung und geschmacklich langweilig. Buche ich das Komfort Zimmer, zahle ich ~80 Euro pro Nacht (Halbpension), wenn ich alleine unterwegs bin. Für das Geld bekommen ich in Deutschland schon ein drei, oder sogar vier Sterne Hotel in einer Großstadt! Wenn ich schon fast Mitteleuropäische Preise nehme, dann sollten vor allem die Verpflegung und auch der Standard der Zimmer höher sein!
Zustand des Hausriff und mancher Plätze im Inner Circle, teilweise punktuell beschädigt durch mechanisch Einwirkung und Algen, ein Hinweis für schlechte Wasserqualität. (Abwässer?) Das einem das Tauchboot am Tauchplatz im Inner Circle absetzt und dann weg fährt, das geht nach meiner Ansicht überhaupt nicht.
Uns wurde Bungalow 11 zugeteilt, der laut Preisliste Relax Bungalow heißt, mit Kaltwasser Dusche, mit schönem Ausblick auf das Meer.
Als wir über den Eingang von der Straße die Anlage zuerst betreten haben, waren wir zuerst etwas schockiert, wie kahl und karg die Anlage sich hier präsentiert (karger steiniger Boden, ohne viel Grün und windschief verlegte Pflastersteine für den Weg). Hier könnte man durch etwas Begrünung und Blumen einen deutlich freundlicheren Eindruck erreichen, der erste Eindruck zählt.
Nach Ankunft wurden wir von Anna freundlich begrüßt und sie gab uns einen kleinen Überblick über das Resort und die Tauchbasis. Gästestruktur während unseres Aufenthalts waren zu über 90% deutschsprachige Gäste.
Zum Zimmer:
Wir hatten den Relax Bungalow Nr. 11 schön am Hang mit direkten Blick auf das Meer. Je höher die Zimmer Nummer, um so weiter ist das Zimmer vom Restaurant und Tauchbasis entfernt. Der Bungalow ist zweckmäßig eingerichtet mit Bett, einer kleinen Ablagen, einer Kommode und einen offenen Kleiderschrank. Für die bessere Durchlüftung sorgte ein Stand Ventilator. Vor dem Zimmer befindet sich die schöne Terrasse mit direktem Blick auf das Meer mit einem kleinen Tisch und drei Stühlen. Auf Wunsch kann dort die Hängematte aufhängen, die in einem kleinen Säckchen auf der Terrasse hängt. Schönes geräumiges Bad, mit Ablagemöglichkeiten und offener (kalter) Dusche. Beim Spiegel hätte ich mir noch ein Licht gewünscht, hier ist es deutlich zu dunkel, auch sorgt die Dusche dafür, dass das komplette Bad genässt wird. Was mir am Zimmer nicht so gefallen hat, der Ventilator war total schmutzig mit Staub verdreckt, keinen Vorhang um das Zimmer zu verdunkeln und im Bad war es beim Spiegel viel zu dunkel. Eine Klimaanlage wäre zum Schlafen nicht schlecht gewesen, das haben wir aber gewusst.
Zum Essen:
Frühstück und Abendessen gibt es als Buffet. Zum Frühstück gibt es Instant und Indonesien Kaffee, Tee, zwei verschiedene Sorten Fruchtsaft, Melone, Honig, verschiedene Marmeladen, Müsli, eine Sorte Wurst, Natur-Jogurt, auf Wunsch Rühr- oder Spiegelei, French Toast usw. Die Auswahl beim Frühstück war nicht so überwältigend aber durchaus okay, aber regelmäßig war irgendetwas aus, entweder der Fruchtsaft, oder der Schinken. Es kann einfach nicht sein, das die Angestellten einem bei raus schütteln der letzten Tropfen aus dem Behälter für den Fruchtsaft zuschauen, ohne auf die Idee zu kommen, diesen einfach mal nachfüllen zu lassen. Wenn das nicht klappt, dann ist das die Aufgabe des Managements, entweder von Alex oder Anna, das es klappt!
Abendessen gibt es auch als Buffet und mit sehr wenig Abwechslung, einfallslos ohne Pep und geschmacklich auch keine Offenbarung! Oft variiert es nur dadurch, gibt es Fisch, oder Hühnchen! Als Nachspeise gab es über eine Woche nur Wassermelone und eine andere Melonenart. Das ist schlichtweg für ein Resort dieser Preisklasse einfach viel zu wenig! Bei der Verpflegung gibt es Verbesserungsbedarf, ich habe schon in Resort in Indonesien die nur die Hälfte gekostet haben, deutlich besser gegessen.
Für das Deko Bier gibt es eine sehr gemütliche Bar, direkt neben der Tauchbasis. (Ein Bier 0,6l 50 000 Rupia)
Tauchen und Tauchbasis:
Als ich mich vorab etwas informierte hatte, gab es zum Tauchgebiet und auch zur Tauchbasis nur Lob, egal ob auf Taucher.net, Holidaycheck, oder Tripadvisor. Leider war mein Eindruck hier nicht so überschwänglich, überwiegend war ich aber zufrieden.
Das Hausriff und auch die Tauchplätze direkt daneben, oder auch Tauchplätze im Inner Circle sind punktuell an wenigen Stellen beschädigt. Manche Korallen veralgt, ein Hinweis für schlechtere Wasserqualität, ggf. beschädigt durch mechanische Einwirkung (umgedrehte Tischkorallen, kleine Flächen mit Korallenschutt), oder abgestorben (Kalkskelett) Generell ist der Zustand der Tauchplätze aber noch okay. Das Makro Kleinzeug ist aber selbstverständlich noch da, wie auch Skorpion Fische, Sepia, manchmal Schildkröten usw. Wie überall in Indonesien findet man hier auch sehr oft Müll im Wasser, wie auch am Strand. Die Sichtweiten waren zum Zeitpunkt unseres Besuches leider schlecht, dafür kann die Tauchbasis selbstverständlich nichts.
Besser intakt sind die Tauchplätze im Outer Circle, die aber meistens Tagestrips mit zwei Tauchgängen sind und 15 Euro Aufpreis kosten. Wer auf Muck Diving steht, kann sich Loli1&2, wie auch den Tauchplatz am Jetty mal ansehen.
Tauchgänge gibt es in folgenden Varianten: Tauchgänge am Hausriff, Uhrzeit nach persönlichen Wunsch mit Buddy. Single Dive am Vormittag (um ca. 9h) und Nachmittag (um ca. 14h) mit dem kleinen Boot im Inner Circle, oder Tagestrips mit zwei Tauchgängen und dem großen Boot und kleinen Mittagessen. (Startzeit ca. 9h) Max. Tauchzeit ist ca. 60min, obwohl hier die Guides manchmal nicht so genau hinschauen, beim Tauchgang bei Loli1&2 waren wir pro Tauchgang über 90min im Wasser.
Bei der Tauchbasis gibt es einen überdachten Bereich zum Umziehen, getrennt Becken für Anzüge und ABC, sowie auch die Kamera Ausrüstung ein separates Becken. Die Basis hat sogar einen klimatisierten Kamera Raum mit Mehrfachsteckdosen zum Laden.
Beim Checkin wird man gefragt, ob man etwas dagegen hat, wenn die Mitarbeiter die Ausrüstung zusammenbauen, oder ob man das selber möchte. Leider klappt das nicht immer so zuverlässig, manchmal musste ich meine Ausrüstung selber zusammen bauen, obwohl ich diesen Service gerne in Anspruch nehmen wollte.
Was nicht auch nicht so toll fand, bei den Single Dives setzt einen das Boot am Tauchplatz ab und fährt dann zu anderen Tauchplätzen im Inner Circle um dort Taucher abzusetzen, oder abzuholen. Hat man also während des Tauchgang am Anfang ein Problem und muss den Tauchgang abbrechen, aus welchen Gründen auch immer; dann ist an der Oberfläche niemand da, er einem helfen könnte! Das empfinde ich als Nogo und geht gar nicht!
Am Wochenende sind auch viele einheimische am Strand und dort gibt es auch diverse Freizeitaktivitäten wie Bananen Boot fahren, oder andere Aktivitäten mit dem Boot. Taucht man also an diesen Tagen am Hausriff, oder schnorchelt, donnern diese Boote in nur 20m Entfernung am Strand vorbei. Das ist als Taucher oder Schnorchler nicht gerade ungefährlich.
Fazit:
Zimmer in schöner Lage, aber auch mit stolzem Preis von 80 Euro für das billigste Zimmer. Für ein Zimmer ohne warme Dusche, ohne Klimaanlage, in sehr einfacher Ausstattung, finde ich das für Indonesien schon happig. Der Aufpreis für das Komfort Zimmer von 25 Euro nur für eine warme Dusche und ein paar Schränke mehr, ist selbstbewusst. Bei der Verpflegung gibt es Bedarf für Verbesserung, Abendessen wenig Abwechslung und geschmacklich langweilig. Buche ich das Komfort Zimmer, zahle ich ~80 Euro pro Nacht (Halbpension), wenn ich alleine unterwegs bin. Für das Geld bekommen ich in Deutschland schon ein drei, oder sogar vier Sterne Hotel in einer Großstadt! Wenn ich schon fast Mitteleuropäische Preise nehme, dann sollten vor allem die Verpflegung und auch der Standard der Zimmer höher sein!
Zustand des Hausriff und mancher Plätze im Inner Circle, teilweise punktuell beschädigt durch mechanisch Einwirkung und Algen, ein Hinweis für schlechte Wasserqualität. (Abwässer?) Das einem das Tauchboot am Tauchplatz im Inner Circle absetzt und dann weg fährt, das geht nach meiner Ansicht überhaupt nicht.
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