Pintuyan Dive Resort, Pintuyan, Southern Leyte

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Klaus214340AOWD200 TGs

Wir waren von Mitte November bis Anfang Dezember ...

Wir waren von Mitte November bis Anfang Dezember zum 2. Mal im Pintuyan Beach Resort in South Leyte. Bei der Vielzahl der weltweit möglichen und interessanten Tauchreiseziele ein spezielles Resort wieder zu besuchen, sagt wohl schon Einiges über den Wohlfühlfaktor aus, will aber trotzdem noch einmal unsere Eindrücke schildern.
Nun: wir waren jetzt schon mehrfach auf den Philippinen – nicht nur, weil es uns dort einfach supergut gefällt, sondern auch weil dieses Land den Tourismus mehr als dringend nötig hat. Wir verstehen das also ganz nebenbei auch als eine Art Entwicklungshilfe.
Das Pintuyan hat im Grunde für Tauchurlauber nur einen Nachteil: die Anreise ist nichts für „Warmduscher“, man ist von Deutschland aus sicher auch bei günstig abgestimmten Flügen mehr als 24 Stunden unterwegs. Wir fliegen immer mit Cathay Pacifics – da stimmt der Service und es ist wohl auch die Verbindung mit den kürzesten Wartezeiten bei den notwendigen Zwischenstopps in Honkong und Manila (oder Cebu). Die Inlandsflüge machen auch einen sehr seriösen Eindruck, hier muss man sich also keine Sorgen machen. Durch die gewählte Verbindung geht man in Deutschland früh aus dem Haus und ist am nächsten Tag abends im Resort – kommt dort im Paradies an; eine Nacht schlafen und am nächsten Tag beginnt ein Traumurlaub, der einen die beschwerliche Anreise praktisch sofort vergessen lässt.
Es ist ein Resort für Taucher – wer Halligalli und Bespaßung braucht oder mit Tauchen nicht viel am Hut hat, ist dort eher nicht so gut aufgehoben. Für Taucher aber geht es wohl nicht viel besser.
Hotelleistungen: Die Bungalows sind zweckmäßig eingerichtet, sauber und geräumig; warmes Wasser zum Duschen stets verfügbar. Steckdosen, für die man keine Adapter mitschleppen muss, in so ausreichender Anzahl, dass man bequem seine ganze Ausrüstung „nachladen“ kann. Neben einem Ventilator gibt es eine Klimaanlage, die in der Nacht die Temperatur (und vor allem auch die Luftfeuchtigkeit) so weit reguliert, dass man sehr gut schlafen kann – dabei so optimal angebracht, dass man als Taucher keine Angst von wegen der Ohren haben muss.
Das Essen ist reichlich und abwechslungsreich, sehr schmackhaft – und das Team geht auf individuelle Wünsche prompt ein (Geheimtipp: Ube – Eiscreme!!). Neben (im Gegensatz zu vielen anderen Regionen auch dauerhaft trinkbarem) Mineralwasser gibt es eine große Auswahl an anderen Getränken von Cola über Bier bis hin zu Wein und Spirituosen. Es blieben für uns keine Wünsche offen.
Im Restaurant ist WLAN verfügbar, wir hatten aber auch meist Verbindung im Bungalow. Es ist ausreichend schnell - natürlich nur, wenn man nicht riesige Datenmengen transferieren muss. Aber da hat man ja auch in Deutschland in manchen Gebieten noch so seine Probleme.
Nach Rücksprache ist problemlos eine Massage zu organisieren.
Es gibt ausreichend Plätze und Möglichkeiten, sich zu bräunen. Man kann zusammensitzen aber bei Bedarf kann man sich auch aus dem Weg gehen.
Tauchen: Individueller geht eigentlich nicht. Es steht ausreichend Platz für die eigene Ausrüstung zur Verfügung, die Reinigungsmöglichkeiten sind dabei optimal. Tauchen ist nach kurzer Absprache eigentlich immer möglich, neben dem Hausriff stehen für kurze Ausflüge ein Schlauchboot und für längere Ausfahrten (oder für mehr Personen) eine Banka zur Verfügung. Es gibt sehr viele Ausflugmöglichkeiten – aber die Tauchplätze sind alle so schön, dass man sie immer wieder anschauen kann und möchte, ohne dass es langweilig wird. Typisch für die Region kommen natürlich vor allem die Makrofans auf ihre Kosten – aber zu den auf der Homepage veröffentlichten Zeiten gibt es außerordentlich gute Chancen für Walhai – Kontakt. In unserer Zeit gab es außerdem Schildkröten, Manta und Delfine. Es gibt kein Rudeltauchen.
Wir haben für November 2012 jedenfalls schon wieder gebucht!

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