Phoenix Dive Center, Cala Tarida, Ibiza

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Olaf203532PADI MI

Ich war im Juni/Juli 2013 bei Phoenixdive und kan ...

Ich war im Juni/Juli 2013 bei Phoenixdive und kann diese Basis leider nur mit 3 Flossen bewerten, wobei
1 Flosse davon für die Menge der Tauchplätze und
1 Flosse für das Boot stehen.
Leider nur 1 Flosse für den gesamten Rest.

Das Theater fing damit an, dass ich mich ca. 4 Wochen vor der Reise per Mail an der Basis gemeldet habe und explizit nachgefragt habe, ob es ein Problem wäre, wenn ich mit Longblades tauche (macht halt mehr Spaß).
Antwort war: Komm ruhig mit Longblades, kein Problem.
Folge davon war natürlich, dass ich die normalen Flossen zu Hause gelassen habe.
Auf der Basis angekommen, hieß es: Nee, nee, mit Longblades tauchen geht nicht, da sehr viele Tauchplätze enge Höhlen und Durchgänge haben, wo man viel zerstören kann (klar, wenn man mit Longblades nicht umgehen kann).
Folge: Ich habe Flossen von der Basis nehmen müssen (zu Glück kostenlos), denn unter Flossen verstehe ich etwas anderes.
Jedoch habe ich auf 8 Tauchgängen keine Höhle oder Durchbrüche gesehen und erlebt habe, wo man nur mit normalen Flossen durchkommt (kleinster Durchgang: Haustür, größter Durchgang: Doppelgarage).
Na ja, man scheint ja zu wissen, was man macht.

Weiteres Problem der Basis ist einer der Tauchlehrer. Ich würde ihn als wandelnde Profilneurose bezeichnen. Ich wurde von Tauchschülern im Hotel angesprochen, ob es normal wäre, wenn ein Tauchlehrer seine Schüler (erwachsene Menschen) wie dumme Jungs und kleine Kinder behandelt.
Ich konnte leider nur antworten, dass er das auch mit brevetierten Tauchern macht und sogar mit Tauchlehrern, die gleich bzw. höher brevetiert sind als der Herr „Tauch- und Tauchlogistik-Erfinder“.
Mit einem schönen Gruß an Christian: Versuch als „vorbildlicher Tauchlehrer“ dein Problem in den Griff zu bekommen. Und nimm Dir ein Beispiel an Robert, Tim und Sven, denn mit diesen 3 kann man entspannte Tauchgänge machen und eine Menge Spaß haben.

Zu den Tauplätzen muss man sagen, dass es durch die vorgelagerten Inseln eine große Auswahl gibt, wobei sich viele Tauchplätze ähneln.
Für die Schlechte Sicht im Juni/Juli kann keiner etwas.

Die Leihausrüstung der Basis macht mit Ausnahme der Flossen und Füßlinge in einem relativ guten Zustand. Füßlinge sehen räudig aus und was mit den „Flossen“ passiert ist, ist mir rätselhaft.

Das Beste ist das Boot, mit dem man entspannt und schnell an die Tauchplätze kommt.

So, nun werde ich es mal darauf beruhen lassen. Sonst fallen mir bestimmt noch andere Kritikpunkte ein.