Phoenix Dive Center, Cala Tarida, Ibiza

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FixsternPADI Rescue200 TGs

Hallo, ich war vom 23.-30.08.2005 dort (Schande ü ...

Hallo, ich war vom 23.-30.08.2005 dort (Schande über mich, und erst jetzt der Bericht)

Tja, was soll ich sagen. Ich war alleine dort und habe wunderschöne Tauchgänge im Hausriff, was in anderen Berichten schon ausgiebig erwähnt wurde, gemacht. Weiterhin sind wir täglich mit dem Boot zu immer unterschiedlichen Tauchplätzen geschippert. Davon gibt es dort jede Menge, so dass man sicherlich seine drei Wochen tauchen kann, ohne einen Tauchplatz mehrfach zu betauchen.

Diese Vielfalt an Fischen, Korallen und Caves hätte ich im Mittelmeer nicht erwartet, da ich bisher „nur“ in Thailand (Phuket) und im nördlichen Roten Meer die Unterwasserwelt bewundert habe.

Mit dem Jeep sind wir dann auch mal zu einem tollen Tauchspot gefahren. Dort war allerdings der Einstieg nicht ganz ohne. Siehe auch das Foto mit diskutierenden Tauchern

Ich selbst tauche mit eigener Ausrüstung. Allerdings kann ich die vor Ort befindliche Ausrüstung – ohne zu übertreiben – als sehr gut bezeichnen. Die Flaschen sind alle getüvt, was soooo auch nicht gerade üblich ist. Deutschland ist weit weg.

Die Tauchlehrer SIGI und MICHAEL – gerne wieder.

Der Basisleiter – Frank – na ja, nicht ganz einfach. Wenn man sich gegen sein „Schnellstreckentauchen“ – was er aber nicht zugibt – und mit dem Hinweis „wir tauchen immer 45 Minuten“ wehren kann, indem man MIT SEINEM BUDDY EINFACH LANGSAM TAUCHT UND GENIESST, auch wenn er (Frank) mal ausser Sichtweite gerät, ist es sehr schön. Weil mit etwas zeigen ist da dann nicht viel, man muss schon selbst suchen und finden. Klar kennt er die Spots wie seine Westentasche und wird dann gegen Ende des Tauchgangs so langsam, dass er genau nach 45 Minuten (Sicherheitsstopp wird während des Tauchgangs ausgetaucht oder unterhalb des Bootes gemacht) wieder auftaucht.

Wenn ich jeden Felsen und jeden Fisch so kenne würde wie er, wüsste ich auch genau, wann ich langsamer tauchen muss, um pünktlich unter dem Boot wieder auftauchen zu müssen. Das fand ich etwas schade, konnte aber mit meinem Buddy zusammen gut damit umgehen.

Nicht jedem Taucher bekommt eine 45-Minütige Oberflächenpause so gut. Eine Stunde wäre besser und auch einige Suunto-Computer lassen einen da beim zweiten Tauchgang schon mal in die Deko rauschen. Muss ja nicht sein, nur weil Franks Computer nicht so konservativ eingestellt ist.

Alles in allem tolle Spots, super Tauchlehrer (man weiß ja aber nicht, ob sie nächste Saison wieder dort arbeiten), schöne Tauchbasis und gute Ausrüstung.

Das Preis-Leistung-Verhältnis: Wer alleine viel Tauchen geht, sollte eine Bootssafari z. B. in Ägypten buchen, da kommt man günstiger weg. Ansonsten für Familie und ab und zu mal einen Tauchtag einlegen – Klasse!

Immer gut Luft wünscht Fixstern!


Geniessen


Diskussion - wie kommen wir mit dem Gerödel da runter? Und nachher wieder hoch?