Schaut man sich die Bewertungen an, ich muss wohl ...
Schaut man sich die Bewertungen an, ich muss wohl einfach Pech gehabt haben. Aber Pech hin oder her, ein ärgerlicher Tauchgang bleibt ein ärgerlicher Tauchgang.
Ich war im Mai bei den Petro Divers, berufsbedingt war nur ein einziger Tauchgang drin, insofern ist meine Vergleichsmenge natürlich gering. Aber dennoch, ob nun ein Tauchgang oder deren 10, die Tauchbasis ist nicht gerade billig, da darf man schon einiges erwarten. Dies wurde leider nicht erfüllt.
Basis und Ausrüstung: Die Basis selbst macht einen guten Eindruck. Da ich eigentlich beruflich unterwegs war musste ich mir die komplette Ausrüstung leihen. Boots und Handschuhe waren ziemlich zerfleddert, alles andere war aber in gutem Zustand, sieht man einmal davon ab das die Tauchmaske die ich bekam einen extrem schmutzigen Eindruck machte. Gut, Schmutz kann man abwaschen (sollte man vielleicht auch tun ehe Kundschaft kommt).
Basisleitung und Personal: Sehr nett und sympatisch, sehr hilfsbereit, auch nach Buddycheck wird noch vom Personal darauf geachtet ob alles korrekt sitzt. Vor dem TG gab es ein ausführliches Briefing, rundherum gut.
TG und Revier: Beim TG ging das eigentliche Ärgernis los...eine Gruppe auf Guide + 3 Taucher, direkt nach dem Abtauchen zwei kleine Muränen. Ich hab mir diese kurz angeschaut, schon war meine Gruppe...weg. Nach kurzer Zeit diese wiedergefunden musste ich feststellen das vom Briefing nichts mehr übrig geblieben ist. Der Quide hat ein Tempo vorgelegt das es nicht erlaubte sich irgendwas der Unterwasserwelt anzugucken, es gab nicht ein mal(!) die Möglichkeit mal inne zu halten und das Meer und seine Welt zu genießen. In der Bucht herrschte eine gewisse Strömung, meine Gruppe ist ohne Rücksicht auf Verluste durch die Strömung (auf 26 Meter) durch, ständig gegen selbige kämpfend. Man hätte die Strömung auch für sich nutzen können, aber das geht im Vollsprint natürlich nicht. Nach 31(!) Minuten sind wir ca. 150 Meter entfernt vom Boot wieder aufgetaucht und mussten dorthin zurück schwimmen. Der Grund dafür wird wohl gewesen sein, das die Flasche meines Buddys leer(!) war, kein Wunder bei dem Tempo und dem Kampf gegen die Strömung. Ironie der Geschichte: Ich musste mir auch noch anhören, ich sei ein schlechter Buddy denn die ganze Luft sei verbraucht worden weil er sich immer zu mir habe umdrehen müssen. Schlecht austariert und immer gegen die Strömung kann so ein Kampf gegen den eigenen Körper allerdings schon sehr anstrengend werden.
In Summe: Ich habe 68€ für den unentspanntesten TG meines Lebens bezahlt und das war nicht mal die volle Summe. Da ich mich leise beschwert habe wurde mir der Aufpreis für die 12L erlassen (hatte ja eh noch 80 auf der Uhr, trotz der Umstände...) und die Lampe war auch umsonst. Dafür durfte ich ganze 31 Minuten unter Wasser bleiben und konnte von der Unterwasserwelt leider so gut wie nichts sehen da wir schlechterdings nur Strecke gemacht haben und sonst gar nichts...ich mag an diesem Tag einfach Pech gehabt haben, aber mit Verlaub: Sowas geht gar nicht!
Abzüge also für den stressigen und sehr kurzen Tauchgang sowie für den Aufpreis zur Standard-12L Flasche.
P.S.: Die zweite Gruppe die vom selben Tauchboot gestartet war, war ebenfalls nach 30 Minuten wieder zurück...
Ich war im Mai bei den Petro Divers, berufsbedingt war nur ein einziger Tauchgang drin, insofern ist meine Vergleichsmenge natürlich gering. Aber dennoch, ob nun ein Tauchgang oder deren 10, die Tauchbasis ist nicht gerade billig, da darf man schon einiges erwarten. Dies wurde leider nicht erfüllt.
Basis und Ausrüstung: Die Basis selbst macht einen guten Eindruck. Da ich eigentlich beruflich unterwegs war musste ich mir die komplette Ausrüstung leihen. Boots und Handschuhe waren ziemlich zerfleddert, alles andere war aber in gutem Zustand, sieht man einmal davon ab das die Tauchmaske die ich bekam einen extrem schmutzigen Eindruck machte. Gut, Schmutz kann man abwaschen (sollte man vielleicht auch tun ehe Kundschaft kommt).
Basisleitung und Personal: Sehr nett und sympatisch, sehr hilfsbereit, auch nach Buddycheck wird noch vom Personal darauf geachtet ob alles korrekt sitzt. Vor dem TG gab es ein ausführliches Briefing, rundherum gut.
TG und Revier: Beim TG ging das eigentliche Ärgernis los...eine Gruppe auf Guide + 3 Taucher, direkt nach dem Abtauchen zwei kleine Muränen. Ich hab mir diese kurz angeschaut, schon war meine Gruppe...weg. Nach kurzer Zeit diese wiedergefunden musste ich feststellen das vom Briefing nichts mehr übrig geblieben ist. Der Quide hat ein Tempo vorgelegt das es nicht erlaubte sich irgendwas der Unterwasserwelt anzugucken, es gab nicht ein mal(!) die Möglichkeit mal inne zu halten und das Meer und seine Welt zu genießen. In der Bucht herrschte eine gewisse Strömung, meine Gruppe ist ohne Rücksicht auf Verluste durch die Strömung (auf 26 Meter) durch, ständig gegen selbige kämpfend. Man hätte die Strömung auch für sich nutzen können, aber das geht im Vollsprint natürlich nicht. Nach 31(!) Minuten sind wir ca. 150 Meter entfernt vom Boot wieder aufgetaucht und mussten dorthin zurück schwimmen. Der Grund dafür wird wohl gewesen sein, das die Flasche meines Buddys leer(!) war, kein Wunder bei dem Tempo und dem Kampf gegen die Strömung. Ironie der Geschichte: Ich musste mir auch noch anhören, ich sei ein schlechter Buddy denn die ganze Luft sei verbraucht worden weil er sich immer zu mir habe umdrehen müssen. Schlecht austariert und immer gegen die Strömung kann so ein Kampf gegen den eigenen Körper allerdings schon sehr anstrengend werden.
In Summe: Ich habe 68€ für den unentspanntesten TG meines Lebens bezahlt und das war nicht mal die volle Summe. Da ich mich leise beschwert habe wurde mir der Aufpreis für die 12L erlassen (hatte ja eh noch 80 auf der Uhr, trotz der Umstände...) und die Lampe war auch umsonst. Dafür durfte ich ganze 31 Minuten unter Wasser bleiben und konnte von der Unterwasserwelt leider so gut wie nichts sehen da wir schlechterdings nur Strecke gemacht haben und sonst gar nichts...ich mag an diesem Tag einfach Pech gehabt haben, aber mit Verlaub: Sowas geht gar nicht!
Abzüge also für den stressigen und sehr kurzen Tauchgang sowie für den Aufpreis zur Standard-12L Flasche.
P.S.: Die zweite Gruppe die vom selben Tauchboot gestartet war, war ebenfalls nach 30 Minuten wieder zurück...
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