Reisezeitraum:16. - 28.03.2015Flug: Frankfurt - T ...
Reisezeitraum:
16. - 28.03.2015
Flug:
Frankfurt - Taipeh - Koror mit China Airlines, München - Frankfurt mit Lufthansa
Für 50€ kann man 10 Kilo mehr an Gepäck mitnehmen
Aufenthalt in Taipeh beim Hinflug waren 7 Stunden.
Beim Rückflug hatten wir in Koror erstmal Verspätung, sodass wir beinahe den Weiterflug nach Frankfurt verpasst hätten. Zum Glück hatte dieser Flug auch massiv Verspätung. Allerdings mussten wir noch mit der Lufthansa von Frankfurt nach München und diesen Flug haben wir dann, trotz ausreichend Puffer, verpasst. Wir konnten dann gegen 50€ Umbuchung einen späteren Flug nehmen.
Service war gut, das Essen war das schlechteste, was wir jemals bekommen haben. Crew und Pilot sprachen ein sehr bescheidenes Englisch.
Unterhaltungsprogramm war okay. Sitzabstände auch, allerdings ist die Breite der Sitze für den Durchschnitts-Europäer schon sehr eng. Online-Checkin hat weder beim Hin-, noch beim Rückflug funktioniert. In Koror selbst kann das Ticket für den Weiterflug von Taipeh aus nicht ausgestellt werden, sodass man sich dieses erst in Taipeh holen kann.
Wir sassen dann getrennt und um 10 Reihen versetzt, da wir ja nicht Online einchecken konnten.
In Koror haben wir dann 3 Tage im Rose Garden gewohnt, was sehr zu empfehlen ist. Das Essen im Restaurant war sehr gut und relativ günstig. Es gibt einen Shuttle-Service in die Hauptstadt, allerdings ist die nicht besonders sehenswert. Wir haben über Fish´n Fins eine Landtour gebucht, diese war ebenfalls sehr schön.
Anschliessend ging es dann für 11 Nächte ab nach Peleliu ins Dolphin Bay Resort und zum Tauchen.
Abgeholt wurden wir von Majumi, unserer japanischen Gastgeberin.
Die Zimmer sind sehr schön und geräumig. Minibar, Klimaanlage und Ventilator sind vorhanden.
Es gibt eine Art ´Rezeption´, die gleichzeitig auch Souvenirshop ist und sich gleich neben der Tauchbasis befindet.
Frühstück ist relativ bescheiden, aber ausreichend. Es gab immer irgendwelche Eier (mal Rührei, dann Spiegelei, dann Omelette etc.) mit irgendwelchen Würstchen oder Speck, dazu Kaffee, Marmelade, Butter, Toast und ein paar Früchte.
Mittags kann man entweder zwischen einer ´Bento Box´ oder verschiedenen Sandwiches wählen. Selbiges kann man entweder nach dem ersten Tauchgang essen oder wenn man vom Tauchen zurück ist. Dazu gibt es 2 Softdrinks nach Wahl.
Abendessen war stets sehr gut und war immer anders zusammengestellt.
Wie in der Beschreibung der Anbieter zu lesen, ist der Strand nicht zum Schwimmen geeignet. Es ist aber trotzdem sehr erholsam, wir haben selten so eine friedliche Stimmung wie hier erlebt.
Man kann diverse Ausflüge machen, wie z.B. den Jelly Fish Lake (normalerweise in der früh oder nach dem 3ten Tauchgang), oder eine organisierte WW2-Tour.
Generell gilt auf ganz Palau, dass man eigentlich für alles eine zusätzliche ´Permit´ erwerben muss, die als Zusatzkosten entstehen, hier ein paar Beispiele:
Jellyfish Lake: 50$
Tauchen Koror 10 Tage: 50$
Tauchen Peleliu 10 Tage: 30$
Land Permit Peleliu: 15$
Peleliu selbst ist eine wunderschöne kleine Insel, die neben der tropischen Vegetation viele Relikte aus dem 2ten Weltkrieg bietet. Wir haben uns ein Fahrrad ausgeliehen und sind die Insel abgefahren, um uns alles anzuschauen. War sehr anstrengend, da die Fahrräder auf der Insel ein wenig seltsam sind, aber sehr schön.
Es gibt an der Straße Richtung Nord-Dock ein paar kleine Supermärkte, wo man sich mit den wesentlichen Dingen eindecken kann, also Bier, Zigaretten (billigste Sorte 6$), Sonnencreme, Chips etc.
Dies wurde von allen auch intensiv genutzt, da eine Dose 0,33er Bier im Resport 3,50$ kostet und im Supermarkt nur 1,50$ (das japanische Asahi hat uns persönlich am Besten geschmeckt). Kleiner Tipp: nicht den ersten Supermarkt nehmen, 200 Meter weiter ist einer, der wesentlich mehr hat und auch billiger ist.
Der Tauchbetrieb ist sehr gut organisiert. Man wird beim Abendessen gefragt, ob man am nächsten Tag tauchen mag und erfährt dann die geplanten Tauchplätze. Normalerweise geht es in der früh um 08:00 Uhr los. Man wird mit dem Minibuss entweder zum Nord- oder dem Süd-Dock gebracht, dass ist abhängig von den Tauchplätzen. Die Boote sind ausreichend gross und gut durchdacht. Ums Equipment braucht man sich nicht kümmern, dass erledigen die Jungs. Die Tauchpause macht man entweder in einer ruhigen Bucht oder an einem der Strände.
Peleliu hat den Vorteil, dass man vor den ganzen anderen Booten an den Tauchplätzen ist, da diese von Koror aus eine Stunde länger brauchen. Wir hatten einmal bei der Rückfahrt 18! Boote am Blue Hole, nachdem wir dort alleine getaucht sind. Die Planung ist hervorragend und wir hatten zum Glück kein einiges Mal Rudel-Tauchen.
Das Tauchen selbst ist sehr entspannt. Wenn Strömung kommt, hängt man sich mit dem Riffhaken ein und geniesst die Show, ansonsten gibt es auch sehr schöne Drop-Offs und Korallengärten.
Die Tauchplätze selbst sind die gesündesten und schönsten, die wir jemals gesehen haben. Haie nimmt man irgendwann gar nicht mehr als etwas Besonderes war, die gehören hier ganz selbstverständlich zum Riff dazu. Es gibt riesige Schwärme von Makrelen, Snappern, Barakudas etc., aber auch viel Kleinzeugs, Schildkröten, Napoleons ohne Ende und natürlich wunderschöne Hart- und Weichkorallen.
Getaucht sind wir mit Mitch und Sanders, die beide einen super Job gemacht haben und supernette Kerle sind. Beiden merkt man den Spass am Tauchen an und sie sind sehr aufmerksam und umsichtig.
Die Tauchplätze um Peleliu rum sollten einem die 30$ permit definitiv wert sein, gerade Peleliu Corner / Express sind gigantisch, was den Fischreichtum angeht.
Unser Lieblings-Tauchplatz war Blue Corner. Riesige Schwärme, extrem viele Haie, und vor allem ´Josephine´, der zahme Riesen-Napoleon, der aber eher ein ´Josef´ sein dürfte
Es war mit das Beste, was wir tauchtechnisch bisher gesehen haben, eigentlich kann da bisher nur Komodo mithalten.
Die Leute im Resort waren durch die Bank wahnsinnig nett und hilfsbereit, gerade auch Majumi, die Besitzerin, die stets ein offenes Ohr hatte und uns mit viel Elan und Humor geholfen hat, wenn wir Fragen hatten.
Der Aufenthalt war auch einwandfrei, dass Einzige, was genervt hat, waren die Flughunde, die in der Nacht immer Früchte auf unser Dach haben fallen lassen
Wir werden definitiv nochmal kommen, vor allem, weil die Anreise auch nicht schlimmer ist als z.B. nach Sulawesi.
Viele Grüße aus München
16. - 28.03.2015
Flug:
Frankfurt - Taipeh - Koror mit China Airlines, München - Frankfurt mit Lufthansa
Für 50€ kann man 10 Kilo mehr an Gepäck mitnehmen
Aufenthalt in Taipeh beim Hinflug waren 7 Stunden.
Beim Rückflug hatten wir in Koror erstmal Verspätung, sodass wir beinahe den Weiterflug nach Frankfurt verpasst hätten. Zum Glück hatte dieser Flug auch massiv Verspätung. Allerdings mussten wir noch mit der Lufthansa von Frankfurt nach München und diesen Flug haben wir dann, trotz ausreichend Puffer, verpasst. Wir konnten dann gegen 50€ Umbuchung einen späteren Flug nehmen.
Service war gut, das Essen war das schlechteste, was wir jemals bekommen haben. Crew und Pilot sprachen ein sehr bescheidenes Englisch.
Unterhaltungsprogramm war okay. Sitzabstände auch, allerdings ist die Breite der Sitze für den Durchschnitts-Europäer schon sehr eng. Online-Checkin hat weder beim Hin-, noch beim Rückflug funktioniert. In Koror selbst kann das Ticket für den Weiterflug von Taipeh aus nicht ausgestellt werden, sodass man sich dieses erst in Taipeh holen kann.
Wir sassen dann getrennt und um 10 Reihen versetzt, da wir ja nicht Online einchecken konnten.
In Koror haben wir dann 3 Tage im Rose Garden gewohnt, was sehr zu empfehlen ist. Das Essen im Restaurant war sehr gut und relativ günstig. Es gibt einen Shuttle-Service in die Hauptstadt, allerdings ist die nicht besonders sehenswert. Wir haben über Fish´n Fins eine Landtour gebucht, diese war ebenfalls sehr schön.
Anschliessend ging es dann für 11 Nächte ab nach Peleliu ins Dolphin Bay Resort und zum Tauchen.
Abgeholt wurden wir von Majumi, unserer japanischen Gastgeberin.
Die Zimmer sind sehr schön und geräumig. Minibar, Klimaanlage und Ventilator sind vorhanden.
Es gibt eine Art ´Rezeption´, die gleichzeitig auch Souvenirshop ist und sich gleich neben der Tauchbasis befindet.
Frühstück ist relativ bescheiden, aber ausreichend. Es gab immer irgendwelche Eier (mal Rührei, dann Spiegelei, dann Omelette etc.) mit irgendwelchen Würstchen oder Speck, dazu Kaffee, Marmelade, Butter, Toast und ein paar Früchte.
Mittags kann man entweder zwischen einer ´Bento Box´ oder verschiedenen Sandwiches wählen. Selbiges kann man entweder nach dem ersten Tauchgang essen oder wenn man vom Tauchen zurück ist. Dazu gibt es 2 Softdrinks nach Wahl.
Abendessen war stets sehr gut und war immer anders zusammengestellt.
Wie in der Beschreibung der Anbieter zu lesen, ist der Strand nicht zum Schwimmen geeignet. Es ist aber trotzdem sehr erholsam, wir haben selten so eine friedliche Stimmung wie hier erlebt.
Man kann diverse Ausflüge machen, wie z.B. den Jelly Fish Lake (normalerweise in der früh oder nach dem 3ten Tauchgang), oder eine organisierte WW2-Tour.
Generell gilt auf ganz Palau, dass man eigentlich für alles eine zusätzliche ´Permit´ erwerben muss, die als Zusatzkosten entstehen, hier ein paar Beispiele:
Jellyfish Lake: 50$
Tauchen Koror 10 Tage: 50$
Tauchen Peleliu 10 Tage: 30$
Land Permit Peleliu: 15$
Peleliu selbst ist eine wunderschöne kleine Insel, die neben der tropischen Vegetation viele Relikte aus dem 2ten Weltkrieg bietet. Wir haben uns ein Fahrrad ausgeliehen und sind die Insel abgefahren, um uns alles anzuschauen. War sehr anstrengend, da die Fahrräder auf der Insel ein wenig seltsam sind, aber sehr schön.
Es gibt an der Straße Richtung Nord-Dock ein paar kleine Supermärkte, wo man sich mit den wesentlichen Dingen eindecken kann, also Bier, Zigaretten (billigste Sorte 6$), Sonnencreme, Chips etc.
Dies wurde von allen auch intensiv genutzt, da eine Dose 0,33er Bier im Resport 3,50$ kostet und im Supermarkt nur 1,50$ (das japanische Asahi hat uns persönlich am Besten geschmeckt). Kleiner Tipp: nicht den ersten Supermarkt nehmen, 200 Meter weiter ist einer, der wesentlich mehr hat und auch billiger ist.
Der Tauchbetrieb ist sehr gut organisiert. Man wird beim Abendessen gefragt, ob man am nächsten Tag tauchen mag und erfährt dann die geplanten Tauchplätze. Normalerweise geht es in der früh um 08:00 Uhr los. Man wird mit dem Minibuss entweder zum Nord- oder dem Süd-Dock gebracht, dass ist abhängig von den Tauchplätzen. Die Boote sind ausreichend gross und gut durchdacht. Ums Equipment braucht man sich nicht kümmern, dass erledigen die Jungs. Die Tauchpause macht man entweder in einer ruhigen Bucht oder an einem der Strände.
Peleliu hat den Vorteil, dass man vor den ganzen anderen Booten an den Tauchplätzen ist, da diese von Koror aus eine Stunde länger brauchen. Wir hatten einmal bei der Rückfahrt 18! Boote am Blue Hole, nachdem wir dort alleine getaucht sind. Die Planung ist hervorragend und wir hatten zum Glück kein einiges Mal Rudel-Tauchen.
Das Tauchen selbst ist sehr entspannt. Wenn Strömung kommt, hängt man sich mit dem Riffhaken ein und geniesst die Show, ansonsten gibt es auch sehr schöne Drop-Offs und Korallengärten.
Die Tauchplätze selbst sind die gesündesten und schönsten, die wir jemals gesehen haben. Haie nimmt man irgendwann gar nicht mehr als etwas Besonderes war, die gehören hier ganz selbstverständlich zum Riff dazu. Es gibt riesige Schwärme von Makrelen, Snappern, Barakudas etc., aber auch viel Kleinzeugs, Schildkröten, Napoleons ohne Ende und natürlich wunderschöne Hart- und Weichkorallen.
Getaucht sind wir mit Mitch und Sanders, die beide einen super Job gemacht haben und supernette Kerle sind. Beiden merkt man den Spass am Tauchen an und sie sind sehr aufmerksam und umsichtig.
Die Tauchplätze um Peleliu rum sollten einem die 30$ permit definitiv wert sein, gerade Peleliu Corner / Express sind gigantisch, was den Fischreichtum angeht.
Unser Lieblings-Tauchplatz war Blue Corner. Riesige Schwärme, extrem viele Haie, und vor allem ´Josephine´, der zahme Riesen-Napoleon, der aber eher ein ´Josef´ sein dürfte
Es war mit das Beste, was wir tauchtechnisch bisher gesehen haben, eigentlich kann da bisher nur Komodo mithalten.
Die Leute im Resort waren durch die Bank wahnsinnig nett und hilfsbereit, gerade auch Majumi, die Besitzerin, die stets ein offenes Ohr hatte und uns mit viel Elan und Humor geholfen hat, wenn wir Fragen hatten.
Der Aufenthalt war auch einwandfrei, dass Einzige, was genervt hat, waren die Flughunde, die in der Nacht immer Früchte auf unser Dach haben fallen lassen
Wir werden definitiv nochmal kommen, vor allem, weil die Anreise auch nicht schlimmer ist als z.B. nach Sulawesi.
Viele Grüße aus München