Ich war im September 2012 knapp zwei Wochen Gast ...
Ich war im September 2012 knapp zwei Wochen Gast im Dolphin Bay Resort zum Tauchen mit den Peleliu Divers.
Resort und Tauchbasis sind eine tolle Adresse für Individualisten, die Wert auf Individualität und freundliche Betreuung abseits des Massentourismus legen. Wer Animation und ShoppingCenter sucht ist hier fehl am Platz.
Das kleine Resort besteht aus 7 Bungalows und einem kleinen Restaurant mit Bar und Rezeption. Die Tauchbasis ist im Hauptgebäude integriert. Die Bungalows liegen in einer sehr gepflegten tropischen Gartenanlage direkt am Stand. Sie sind geschmackvoll und zweckmäßig mit Doppelbetten, kleiner Sitzecke, Schrank, Kühlschrank, Klimaanlage, Deckenventilator sowie einem Bad mit fließendem warmen und kalten Wasser mit Dusche und WC ausgestattet. Die Bungalows sind sehr gepflegt und sauber. Die Klimaanlage hat gut funktioniert, ist jedoch zu laut um dabei entspannt zu schlafen. Im Bereich der Rezeption gibt es ein kostenpflichtiges WLAN, die Geschwindigkeit hat ISDN-Niveau, reicht aber um den Kontakt in die Heimat aufrecht zu halten. Die Stromanschlüsse sind 110 Volt, man benötigt einen 2-poligen Adapter. Kreditkarten werden auf Peleliu nicht akzeptiert, nur Bares (USD) ist hier Wahres.
Das Resort liegt an der Westseite der Insel direkt am Strand. Der Strand ist jedoch nicht zum Baden geeignet, das Wasser ist auch bei Flut zu flach und es ist viel Seegras und Mangrovenblätter im Wasser. Das Resort bietet kostenlos Kanus an, mit denen auch Ungeübte direkt vom Strand aus zu schönen Touren in der Lagune und zum Aussenriff starten können.
Tipp: Das ist besonders toll bei Sonnenuntergang!
Die Anlage bietet kostenlose Liegestühle und Hängematten, leider fehlen die Auflagen, so dass man auf Dauer nicht allzu bequem liegt. Ein Problem sind sind die Sandfliegen, die insbesondere bei Windstille recht hungrig sind. Tipp: Moskitospray unbedingt mitnehmen.
Das Essen ist sehr abwechslungsreich, lecker und meist asiatisch. Es gibt oft frischen Fisch (wir hatten mehrmals fangfrischen Barrakuda). Das Essen wird als Menü serviert, es gibt meist 2-3 Hauptgerichte mit Fisch oder Fleisch, es gibt jedoch kein Buffet. Die Preise für Getränke sind fair und nicht überzogen. Das Restaurant mit der angeschlossenen kleinen Bar schließt um 21.00. Dann ist es zappeduster.
Treffpunkt zum Tauchen ist um 08.00 Uhr an der Rezeption. Wir haben im Wechsel mit den beiden japanischen Tauchguides Akki und Masako getaucht, die sich sehr zuvorkommend um uns und unsere Ausrüstung gekümmert haben und ein sehr passables Englisch sprechen. Getaucht wird mit 12 Liter Aluflaschen mit DIN-Anschluss, INT-Adapter sind vorhanden. Es gibt jedoch kein Nitrox. Da ich mit eigener Ausrüstung tauche, kann ich die Leihausrüstung nicht beurteilen. Mit 120 Euro für 2 Tauchgänge inkl. Boot und Transfer vom Resort zum Hafen und zurück sind die Pelediu Divers kein Schnäppchen aber immer noch deutlich günstiger als die Basen in Koror.
Da nur sehr wenige Gäste im Resort waren, waren wir meist mit Akki oder Masako im Dreier- oder Viererteam allein unterwegs und konnten die Auswahl der Tauchplätze ganz individuell unter Berücksichtigung der Wind-, Wellen- und Strömungsverhältnisse bestimmen. Die Anfahrstrecken zu den Spots sind meist nur 20-30 Minuten und so waren wir immer als erste an den top-Spots bevor die Bootsaramda aus Koror kam. Wir haben meist zwei Tauchgänge gemacht mit OF-Pause auf dem Boot. Wir waren meist gegen 13.00 wieder im Resort zurück und konnten so den Nachmittag für´s Faulenzen im Liegestuhl oder Ausflüge mit dem Fahrrad über die Insel nutzen. Auf der Insel gibt es echten tropischen Regenwald und viele Relikte aus dem 2. Weltkrieg zu sehen.
So macht Tauchen Spaß!
Die Spots sind phantastisch und bieten intakte und farbenprächtige Rifflandschaften mit viel Kleinfisch und wunderschönen Hart- und Weichkorallen. Bei fast jedem Tauchgang haben wir zahlreiche Haie, Schildkröten, große Napoleons und viele Schwärme gesehen. Highlight war unsere Begegnung mit einem Manta im German Channel. Fast alle Tauchgänge waren Driftdives, mit mehr oder weniger starker Strömung, wobei die Routen aber immer so gewählt wurden, dass wir uns entspannt mit der Strömung treiben lassen konnten und mit gesetzter Boje aufgetaucht sind, wo wir von unserem Captain schnell und sicher wieder aufgefischt wurden. Am New-Drop-Off hat uns allerdings einmal ganz unerwartet die Strömung so erwischet, dass wir wegen abblasendem Oktopus den Tauchgang schon nach 15 Minuten mit leeren Flaschen abbrechen mussten.
Die Tauchgänge sind sehr abwechselungsreich und erfordern Erfahrung. Peleliu ist nach meiner Meinung für Anfänger nicht geeignet - für erfahrene Taucher jedoch ein echter Tauchertraum und ein absoluter Geheimtipp in Palau.
Gebucht hatte ich über www.tauchertraum.com mit Flug mit China Airways und Stop-over in Taipeh. Flug und Transfers klappten einwandfrei. Die individuelle Buchung über Tauchertraum klappte prima.
Haie - hautnah gibts bei fast jedem Tauchgang
Am Mantapoint im German Channel
Intakte, farbenprächtige Rifflandschaften mit viel Kleinfisch
Der Spot Turtle Gove macht seinem Namen alle Ehre
Jelifish Lake - unbedingt besuchen
Die Bungalows sind sehr gepflegt
Auf der Insel gibt es viele Relikte aus dem 2. Weltkrieg
Mit den Kanus in der Lagune vor dem Resort im Sonnenuntergang
Auf der Insel erlebt man Geschichte hautnah
Resort und Tauchbasis sind eine tolle Adresse für Individualisten, die Wert auf Individualität und freundliche Betreuung abseits des Massentourismus legen. Wer Animation und ShoppingCenter sucht ist hier fehl am Platz.
Das kleine Resort besteht aus 7 Bungalows und einem kleinen Restaurant mit Bar und Rezeption. Die Tauchbasis ist im Hauptgebäude integriert. Die Bungalows liegen in einer sehr gepflegten tropischen Gartenanlage direkt am Stand. Sie sind geschmackvoll und zweckmäßig mit Doppelbetten, kleiner Sitzecke, Schrank, Kühlschrank, Klimaanlage, Deckenventilator sowie einem Bad mit fließendem warmen und kalten Wasser mit Dusche und WC ausgestattet. Die Bungalows sind sehr gepflegt und sauber. Die Klimaanlage hat gut funktioniert, ist jedoch zu laut um dabei entspannt zu schlafen. Im Bereich der Rezeption gibt es ein kostenpflichtiges WLAN, die Geschwindigkeit hat ISDN-Niveau, reicht aber um den Kontakt in die Heimat aufrecht zu halten. Die Stromanschlüsse sind 110 Volt, man benötigt einen 2-poligen Adapter. Kreditkarten werden auf Peleliu nicht akzeptiert, nur Bares (USD) ist hier Wahres.
Das Resort liegt an der Westseite der Insel direkt am Strand. Der Strand ist jedoch nicht zum Baden geeignet, das Wasser ist auch bei Flut zu flach und es ist viel Seegras und Mangrovenblätter im Wasser. Das Resort bietet kostenlos Kanus an, mit denen auch Ungeübte direkt vom Strand aus zu schönen Touren in der Lagune und zum Aussenriff starten können.
Tipp: Das ist besonders toll bei Sonnenuntergang!
Die Anlage bietet kostenlose Liegestühle und Hängematten, leider fehlen die Auflagen, so dass man auf Dauer nicht allzu bequem liegt. Ein Problem sind sind die Sandfliegen, die insbesondere bei Windstille recht hungrig sind. Tipp: Moskitospray unbedingt mitnehmen.
Das Essen ist sehr abwechslungsreich, lecker und meist asiatisch. Es gibt oft frischen Fisch (wir hatten mehrmals fangfrischen Barrakuda). Das Essen wird als Menü serviert, es gibt meist 2-3 Hauptgerichte mit Fisch oder Fleisch, es gibt jedoch kein Buffet. Die Preise für Getränke sind fair und nicht überzogen. Das Restaurant mit der angeschlossenen kleinen Bar schließt um 21.00. Dann ist es zappeduster.
Treffpunkt zum Tauchen ist um 08.00 Uhr an der Rezeption. Wir haben im Wechsel mit den beiden japanischen Tauchguides Akki und Masako getaucht, die sich sehr zuvorkommend um uns und unsere Ausrüstung gekümmert haben und ein sehr passables Englisch sprechen. Getaucht wird mit 12 Liter Aluflaschen mit DIN-Anschluss, INT-Adapter sind vorhanden. Es gibt jedoch kein Nitrox. Da ich mit eigener Ausrüstung tauche, kann ich die Leihausrüstung nicht beurteilen. Mit 120 Euro für 2 Tauchgänge inkl. Boot und Transfer vom Resort zum Hafen und zurück sind die Pelediu Divers kein Schnäppchen aber immer noch deutlich günstiger als die Basen in Koror.
Da nur sehr wenige Gäste im Resort waren, waren wir meist mit Akki oder Masako im Dreier- oder Viererteam allein unterwegs und konnten die Auswahl der Tauchplätze ganz individuell unter Berücksichtigung der Wind-, Wellen- und Strömungsverhältnisse bestimmen. Die Anfahrstrecken zu den Spots sind meist nur 20-30 Minuten und so waren wir immer als erste an den top-Spots bevor die Bootsaramda aus Koror kam. Wir haben meist zwei Tauchgänge gemacht mit OF-Pause auf dem Boot. Wir waren meist gegen 13.00 wieder im Resort zurück und konnten so den Nachmittag für´s Faulenzen im Liegestuhl oder Ausflüge mit dem Fahrrad über die Insel nutzen. Auf der Insel gibt es echten tropischen Regenwald und viele Relikte aus dem 2. Weltkrieg zu sehen.
So macht Tauchen Spaß!
Die Spots sind phantastisch und bieten intakte und farbenprächtige Rifflandschaften mit viel Kleinfisch und wunderschönen Hart- und Weichkorallen. Bei fast jedem Tauchgang haben wir zahlreiche Haie, Schildkröten, große Napoleons und viele Schwärme gesehen. Highlight war unsere Begegnung mit einem Manta im German Channel. Fast alle Tauchgänge waren Driftdives, mit mehr oder weniger starker Strömung, wobei die Routen aber immer so gewählt wurden, dass wir uns entspannt mit der Strömung treiben lassen konnten und mit gesetzter Boje aufgetaucht sind, wo wir von unserem Captain schnell und sicher wieder aufgefischt wurden. Am New-Drop-Off hat uns allerdings einmal ganz unerwartet die Strömung so erwischet, dass wir wegen abblasendem Oktopus den Tauchgang schon nach 15 Minuten mit leeren Flaschen abbrechen mussten.
Die Tauchgänge sind sehr abwechselungsreich und erfordern Erfahrung. Peleliu ist nach meiner Meinung für Anfänger nicht geeignet - für erfahrene Taucher jedoch ein echter Tauchertraum und ein absoluter Geheimtipp in Palau.
Gebucht hatte ich über www.tauchertraum.com mit Flug mit China Airways und Stop-over in Taipeh. Flug und Transfers klappten einwandfrei. Die individuelle Buchung über Tauchertraum klappte prima.
Haie - hautnah gibts bei fast jedem Tauchgang
Am Mantapoint im German Channel
Intakte, farbenprächtige Rifflandschaften mit viel Kleinfisch
Der Spot Turtle Gove macht seinem Namen alle Ehre
Jelifish Lake - unbedingt besuchen
Die Bungalows sind sehr gepflegt
Auf der Insel gibt es viele Relikte aus dem 2. Weltkrieg
Mit den Kanus in der Lagune vor dem Resort im Sonnenuntergang
Auf der Insel erlebt man Geschichte hautnah