Vom 2. bis 19. Oktober waren meine Frau und ich i ...
Vom 2. bis 19. Oktober waren meine Frau und ich im Wakatobi Atoll auf Wangi Wangi im Patuno Resort und haben von dort und vor Hoga 25 Tauchgänge gemacht. Die Inseln sind, in der Regel, von Korallenriffen umgeben wodurch baden nicht immer und überall möglich ist.
Für die Anreise aus GER sollte man zwei Tage einplanen da in der Regel eine Übernachtung in Makassar oder Bau Bau notwendig ist. Die Insel ist per Flugzeug mit Merpati ( 15kg Freigepäck) drei mal pro Woche von Makassar oder Bau Bau aus zu erreichen oder man nimmt eine der täglich verkehrenden Fähren von Bau Bau aus. Wir haben das fast boot genommen welches uns, recht komfortabel, in drei Stunden auf die Insel brachte. Vom Hafen oder Airport wird man von Resort abgeholt.
Das Resort verfügt über fünf Villen, 10 Deluxe und 14 Standard Bungalows die mit allem ausgestattet sind was man benötigt. Ein gutes Restaurant mit indonesischer und internationaler Küche ist ebenfalls vorhanden. Die englisch Kenntnisse des Personals sind verbesserungsfähig was aber aufgrund der abgelegenen Lage nicht weiter verwunderlich ist, aber letztendlich kein Problem darstellte. Ausnahmen sind Dan der Manager des Resorts und Nan der die Tauchbasis leitet und auch sonst immer für die Gäste da ist. Benötigt man irgendwas Nan besorgt und regelt alles.
Die Tauchbasis ist mit Bauer Kompressoren ausgestattet und hat ausreichend Leihequipment von Scuba Pro sowie 35 Flaschen mit Int Anschluss. Wir waren mit unserem eigenen Equipment unterwegs. Es gibt mehrere Tauchboote von denen wir 2 verschieden benutzt haben. Die Boote sind perfekt auf Taucher ausgelegt und mit einer Leiter für den Einstieg sowie einer Toilette ausgestattet. Die Crew ist allzeit hilfsbereit, so das man nur noch tauchen muss. Handtücher gibt es ebenso wie Kaffee/Tee, Wasser Kuchen und Obst zwischen den Tauchgängen. Es werden in der Regel 2 Tauchgänge morgens und einer am Nachmittag durchgeführt. Nachttauchgänge wie auch Ganztagestrips z.B. nach Hoga sind ebenfalls möglich. Wir haben nie andere Tauchboote gesehen. Getaucht wird in ganz kleinen Gruppen max. 4 Taucher mit einem bis zwei Guides. Die Tauchspots, derzeit 24, liegen meist nahe am Resort und gehören mit zu den Besten die wir je betaucht haben, insbesondere die vor der Insel Kapota. 75% der Tauchspots sind üppig bewachsene Steilwände, die häufig kleine Höhlen aufweisen. Die Korallenvielfalt, in den verschiedensten Farben, sowie die Fischvielfalt und Menge sind einfach überwältigend. Neben diversen Nacktschnecken, kleinen verschiedenen Krebsen und Garnelen und anderen Macro Motiven haben wir u.a. Adlerrochen, Barracudaschulen und gr. Barracudas, Schildkröten, Napoleons, Baupunktrochen, große Rochen, Lobster, riesige Schwämme und Gorgonien, gr. Thunfische, Büffelköpfe, Scorpion und Steinfische, Seeschlangen, Muränen und Rotfeuerfische sowie etliche Schwarzspitzenriffhaie gesehen. Vor Hoga gab es einen Tauchplatz mit derart vielen Fischschwärmen ( gr. Snappern, Barracudas, Makrelen usw.) das man teilweise kaum bis zur Oberfläche schauen konnte. Die Sicht war meist 30m + nur vor Hoga hatten wir zwischen 15..20m.
Es besteht auch die Möglichkeit neue Tauchplätze zu erkunden, denn die Anzahl der Tauchspots soll verdoppelt werden.
Fazit: Wer die lange Anreise nicht scheut, keinen Touri Trubel mag, kann auf den Inseln, fast alleine, in wirklich sehenswerten Tauchrevieren tauchen. 6 Flossen für das Tauchen 5 für das Resort.
Grüße Bernd
Für die Anreise aus GER sollte man zwei Tage einplanen da in der Regel eine Übernachtung in Makassar oder Bau Bau notwendig ist. Die Insel ist per Flugzeug mit Merpati ( 15kg Freigepäck) drei mal pro Woche von Makassar oder Bau Bau aus zu erreichen oder man nimmt eine der täglich verkehrenden Fähren von Bau Bau aus. Wir haben das fast boot genommen welches uns, recht komfortabel, in drei Stunden auf die Insel brachte. Vom Hafen oder Airport wird man von Resort abgeholt.
Das Resort verfügt über fünf Villen, 10 Deluxe und 14 Standard Bungalows die mit allem ausgestattet sind was man benötigt. Ein gutes Restaurant mit indonesischer und internationaler Küche ist ebenfalls vorhanden. Die englisch Kenntnisse des Personals sind verbesserungsfähig was aber aufgrund der abgelegenen Lage nicht weiter verwunderlich ist, aber letztendlich kein Problem darstellte. Ausnahmen sind Dan der Manager des Resorts und Nan der die Tauchbasis leitet und auch sonst immer für die Gäste da ist. Benötigt man irgendwas Nan besorgt und regelt alles.
Die Tauchbasis ist mit Bauer Kompressoren ausgestattet und hat ausreichend Leihequipment von Scuba Pro sowie 35 Flaschen mit Int Anschluss. Wir waren mit unserem eigenen Equipment unterwegs. Es gibt mehrere Tauchboote von denen wir 2 verschieden benutzt haben. Die Boote sind perfekt auf Taucher ausgelegt und mit einer Leiter für den Einstieg sowie einer Toilette ausgestattet. Die Crew ist allzeit hilfsbereit, so das man nur noch tauchen muss. Handtücher gibt es ebenso wie Kaffee/Tee, Wasser Kuchen und Obst zwischen den Tauchgängen. Es werden in der Regel 2 Tauchgänge morgens und einer am Nachmittag durchgeführt. Nachttauchgänge wie auch Ganztagestrips z.B. nach Hoga sind ebenfalls möglich. Wir haben nie andere Tauchboote gesehen. Getaucht wird in ganz kleinen Gruppen max. 4 Taucher mit einem bis zwei Guides. Die Tauchspots, derzeit 24, liegen meist nahe am Resort und gehören mit zu den Besten die wir je betaucht haben, insbesondere die vor der Insel Kapota. 75% der Tauchspots sind üppig bewachsene Steilwände, die häufig kleine Höhlen aufweisen. Die Korallenvielfalt, in den verschiedensten Farben, sowie die Fischvielfalt und Menge sind einfach überwältigend. Neben diversen Nacktschnecken, kleinen verschiedenen Krebsen und Garnelen und anderen Macro Motiven haben wir u.a. Adlerrochen, Barracudaschulen und gr. Barracudas, Schildkröten, Napoleons, Baupunktrochen, große Rochen, Lobster, riesige Schwämme und Gorgonien, gr. Thunfische, Büffelköpfe, Scorpion und Steinfische, Seeschlangen, Muränen und Rotfeuerfische sowie etliche Schwarzspitzenriffhaie gesehen. Vor Hoga gab es einen Tauchplatz mit derart vielen Fischschwärmen ( gr. Snappern, Barracudas, Makrelen usw.) das man teilweise kaum bis zur Oberfläche schauen konnte. Die Sicht war meist 30m + nur vor Hoga hatten wir zwischen 15..20m.
Es besteht auch die Möglichkeit neue Tauchplätze zu erkunden, denn die Anzahl der Tauchspots soll verdoppelt werden.
Fazit: Wer die lange Anreise nicht scheut, keinen Touri Trubel mag, kann auf den Inseln, fast alleine, in wirklich sehenswerten Tauchrevieren tauchen. 6 Flossen für das Tauchen 5 für das Resort.
Grüße Bernd