Hallo,auch wir verbrachten unseren Urlaub im Juni ...
Hallo,
auch wir verbrachten unseren Urlaub im Juni 2001 im Hotel Reemyvera in Hurghada. Da sich die Tauchbasis Paradise Diving direkt neben dem Hotel befand, entschlossen wir uns, hier unseren Open- Water-Schein zu machen. Als erstes fiel mir nach der Kursbuchung auf, dass kein ärztliches Attest verlangt wurde und wir nur ein Formular über den Gesundheitszustand per Hand ausfüllen mussten. Die Theorieausbildung in den ersten beiden Tagen beschränkte sich auf Videos und überwiegendem Selbststudium der PADI-Ausbildungsbücher. Diese waren dann aber wenigstens in Deutsch vorhanden. Wenn die Tauchlehrer Erklärungen abgaben, so erfolgten diese fast ausschliesslich in Englisch.
Der erste Tauchgang fand im Pool des Hotels Reemyvera statt. Am 3. und 4. Tag unseres Kurses fuhren wir dann mit dem Boot zu den jeweiligen Spots. Bis auf die Tatsache, dass das gesamte Equipment von den Gästen auf das Tauchboot geschleppt werden musste, war die Organisation der Tauchausflüge sehr gut. Bei den Übungen unter Wasser wurde unsere Kursgruppe immer aufgeteilt, sodass die Gruppe für die Tauchlehrer und die immer anwesenden,
zusätzlichen "Sicherheitstaucher" übersichtlich blieb. Die Unterwasserübungen wurden sehr gut erklärt und es machte eine Menge Spass. Das Mittagessen auf dem Boot war im Preis bereits inbegriffen (habe nun in Ägypten schon Basen erlebt, wo das Essen seperat teuer gezahlt werden muss).
Am 5. Tag konnten wir alle zusammen unsere Prüfung ablegen.
Wieder zuhause schickten wir alle unsere Brevets sofort an PADI / Schweiz, um die Scheckkarten-Brevets zu erhalten. Da wir diese nach fast 4 Monaten immer noch nicht erhalten hatten, begannen wir allmählich an der Seriösität der Basis zu zweifeln, da man oft in Hurghada von "schwarzen Schafen" hört. Nach fast 5 Monaten erhielten wir unser Brevet dann doch endlich noch - aber von PADI England (wie sich im Nachhinein herausstellte, war PADI England zuständig, da die prüfende Tauchlehrerin Engländerin war).
Alles in allem ist das Paradise Diving eine kleine, aber sehr familiere Basis. Die Ausrüstung sollte man hier jedoch selber mitbringen, da einige tauchbaseneigene Teile Mängel aufweisen.
auch wir verbrachten unseren Urlaub im Juni 2001 im Hotel Reemyvera in Hurghada. Da sich die Tauchbasis Paradise Diving direkt neben dem Hotel befand, entschlossen wir uns, hier unseren Open- Water-Schein zu machen. Als erstes fiel mir nach der Kursbuchung auf, dass kein ärztliches Attest verlangt wurde und wir nur ein Formular über den Gesundheitszustand per Hand ausfüllen mussten. Die Theorieausbildung in den ersten beiden Tagen beschränkte sich auf Videos und überwiegendem Selbststudium der PADI-Ausbildungsbücher. Diese waren dann aber wenigstens in Deutsch vorhanden. Wenn die Tauchlehrer Erklärungen abgaben, so erfolgten diese fast ausschliesslich in Englisch.
Der erste Tauchgang fand im Pool des Hotels Reemyvera statt. Am 3. und 4. Tag unseres Kurses fuhren wir dann mit dem Boot zu den jeweiligen Spots. Bis auf die Tatsache, dass das gesamte Equipment von den Gästen auf das Tauchboot geschleppt werden musste, war die Organisation der Tauchausflüge sehr gut. Bei den Übungen unter Wasser wurde unsere Kursgruppe immer aufgeteilt, sodass die Gruppe für die Tauchlehrer und die immer anwesenden,
zusätzlichen "Sicherheitstaucher" übersichtlich blieb. Die Unterwasserübungen wurden sehr gut erklärt und es machte eine Menge Spass. Das Mittagessen auf dem Boot war im Preis bereits inbegriffen (habe nun in Ägypten schon Basen erlebt, wo das Essen seperat teuer gezahlt werden muss).
Am 5. Tag konnten wir alle zusammen unsere Prüfung ablegen.
Wieder zuhause schickten wir alle unsere Brevets sofort an PADI / Schweiz, um die Scheckkarten-Brevets zu erhalten. Da wir diese nach fast 4 Monaten immer noch nicht erhalten hatten, begannen wir allmählich an der Seriösität der Basis zu zweifeln, da man oft in Hurghada von "schwarzen Schafen" hört. Nach fast 5 Monaten erhielten wir unser Brevet dann doch endlich noch - aber von PADI England (wie sich im Nachhinein herausstellte, war PADI England zuständig, da die prüfende Tauchlehrerin Engländerin war).
Alles in allem ist das Paradise Diving eine kleine, aber sehr familiere Basis. Die Ausrüstung sollte man hier jedoch selber mitbringen, da einige tauchbaseneigene Teile Mängel aufweisen.