Paradise Divers, Diani Beach (Inaktiv)

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Andrea RotheAOWD355 TGs

Die Behauptung, dass auf Wasini Island bei den Pa ...

Die Behauptung, dass auf Wasini Island bei den Paradise Divers die private Ausrüstung nicht mit Süßwasser gespült werden kann, kann ich nicht bestätigen. Ich habe habe da andere Erfahrungen gemacht:
Trotz dass jeder einzelne Liter Süßwasser in Kanistern vom Festland nach Wasini mit dem Boot ca. 20 min. rüber geschippert werden muss - auf der Insel Wasini gibt es kein Süßwasser - konnte ich meine Ausrüstung in den Räumlichkeiten der Tauchschule (keine 15m vom Tisch mit dem Meeresfrüchte-Buffet entfernt!) jederzeit auswaschen.Die meisten Tagestouristen fragen nur einfach nicht nach dieser Möglichkeit und aus ökologischen Gründen finde ich es auch sinnvoller, wenn ich als Tagestourist meine noch feuchte Ausrüstung zurück in mein Nord- oder Südküstenhotel mitnehme und es dort ordentlich mit vorhandenem Süßwasser spüle.
Zum Meeresfrüchte-Buffet kann ich nur sagen, dass das ´Restaurant´ familiär ist. Während meiner diversen Aufenthalte bei den Paradise Divers habe ich jedoch kein ´unansehliches´Geschirr gesehen und 3-Sterne-Restaurants auch nicht vermisst. Bin selbst etwas ´eigen´, was Essen angeht, Peter und sein Team haben aber immer leckeres Essen auf den Tisch gezaubert.
Kaltes Essen musste ich bisher auch noch nicht essen, jedoch ist es wie in vielen anderen Ländern auch: Das Essen wird oft nicht so heiß serviert, wie wir es in Deutschland gewöhnt sind. Ich bitte auch zu bedenken, dass das gesamte Essen überwiegend auf traditionellen Holzkohle-Öfen zubereitet wird, da der Strom auf Wasini Island ausschließlich aus Diesel betriebenen Generatoren stammt! Robinson-Feeling ohne gewisse ´Abstriche´ geht leider oft nicht (gilt für alle Bereiche in einem 3.Welt-Land). So gibt es in Kenya nicht einfach Tauchläden, in denen man mal eben neue Tauch-Ausrüstung kaufen kann. Jeder O-Ring muss importiert werden. Die großen Tauchschulen an der Nord-und Südküste haben da ihre eigene Infrastruktur, im - auch für kenyan. Verhältnisse recht abgelegenen Tauchgebiet- Kisite-Mpunguti-Marinepark ist vieles mit einem erheblichen ´MEHR´ an Aufwand verbunden.Ich jedenfalls fühlte mich sehr gut betreut von den Paradise Divers (Juma und Omari waren stets hilfsbereit, umsichtig und freundlich). Die Unterkunft der Paradise Divers ist ein wunderbarer Platz zum Seele baumeln lassen und das zu einem wirklich akzeptablen Preis.Ich finde: Ein idealer Platz für Taucher, die eines der schönsten Tauchreviere Kenyas entdecken wollen.