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KaschaCMAS 3*240 TGs

Wir waren von Ende Juni bis Anfang Juli für 2 Woc ...

Wir waren von Ende Juni bis Anfang Juli für 2 Wochen im Wady Lahmi Azur Resort und dem zur Anlage gehörenden Orca Dive Club. Der Steg bzw. Jetty ist inzwischen fertig gestellt und bietet einen bequemen Zugang sowohl zur Lagune als auch zum Hausriff. Beim Hausriff handelt es sich um ein Saumriff, das direkt am Steg ca. 15 m abfällt und sich die ganze Küste langzieht. Das an das Saumriff angrenzende Areal ist relativ eben und mit verschiedenen Korallenformationen bestückt, die zu Erkundungstauchgängen einladen. Größere Tiefen erreicht man langsam mit zunehmender Entfernung zum Saumriff. Das Saumriff ist sehr schön erhalten und Tauchgänge sind wegen der Nordsüdausrichtung insbesondere morgens zu empfehlen. An größeren Fischen findet man hier beispielsweise Napoleons, den seltenen Igelstachelrochen, Drückerfische und auch Barakudas vor. Von kleineren Haien wurde uns berichtet. Für tauchfreie Tage ist die Lagune sehr zu empfehlen! Mit ihrer geschützten Lage und einer Tiefe bis ca. 3m, kann man hier sicher und entspannt Schnorcheln wie im Swimmingpool, nur mit besserer Aussicht. Neben gut erhaltenen Korallen und vielen bunten Fischen (Kofferfische, Drückerfische, Papageienfische...) gab es auch Begegnungen der besonderen Art, wie z.B. mit Adlerrochen, Blaupunktrochen und dem sehr seltenen Igelstachelrochen. Daneben ist die Lagune das Habitat von zwei großen Kofferfischen und einer stattlichen Muräne). Mit dem beleuchteten Steg und dem bequemen Einstieg lädt die Lagune auch zum Nachtschnorcheln ein. Bei uns selber ist es leider bei dem Vorsatz geblieben. Im November kommen wir wieder, vielleicht klappt es ja dann.

Die Tauchbasis ist seit zwei Monaten unter deutscher Leitung von Michael Vegelahn, der mit seiner langjährigen Erfahrung die Basis professionell und verantwortungsbewusst führt. Zu den Bootstauchgängen kann man sich am Vorabend bis 18 Uhr anmelden. Der täglich angefertigte Aushang informiert über Ziel und Teilnehmer. Die Bootsausfahrten finden mit der komfortablen El Amira statt, die frisch überholt vom Trockendock zurück ist. Die Marina Hamata erreicht man nach einem ca. 5-minütigen Transfer. Die Basis ist gepflegt und bietet ausreichend Platz für die Tauchausrüstung, mit allem was dazu gehört. Alle Mitarbeiter sind stets freundlich und hilfsbereit.

Das Resort ist gepflegt und das Restaurant mit der erhöhten Terrasse und Meerblick sehr schön gelegen. Zu erwähnen ist, dass es sich hier um ein Soft All-Inclusive handelt, d.h. kein kostenfreier Ausschank von alkoholischen Getränken, was sich sehr positiv auf das dort anzutreffende Klientel auswirkt. Außerdem gibt es dort keine Geldautomaten und Drumherum nur Wüste und Meer. Für das anfallende Trinkgeld sollte man also ausreichend Bargeld mitnehmen.
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