Ich war Ende April im Hotel „Wadi Lahmy Azur“ in ...
Ich war Ende April im Hotel „Wadi Lahmy Azur“ in Hamata und habe mit der Orca-Basis im Hotel 11 Tauchgänge in Form von 5 Tauchtagen auf dem Boot und einem Hausrifftauchgang absolviert.
Das Hotel selbst war ausgebucht. Die weit überwiegende Anzahl der Gäste kam aus Italien.
Die Vorbuchung eines Tauchpakets über Orca und das Abstimmen des Check-in liefen problemlos mit Andy per Email. Ich bekam am selben Tag Antwort auf meine Fragen. Der Check-in selbst war am Ankunftstag schnell erledigt.
Die Tauchplätze, die angefahren werden, sind sonst eher von Safaris bekannt. Ich konnte hinsichtlich der Tauchplätze Wünsche äußern, die nach Abstimmung mit den anderen Gästen auch umgesetzt wurden. Höhepunkte waren für mich Shaab Claudio, Shaab Malahi und Shaab Sataya East. Die einzelnen Plätze präsentieren sich – im Gegensatz zu den weiter nördlich gelegenen Touristenzentren – weitgehend unzerstört. Das Tauchen vom Boot selbst läuft im üblichen Rhythmus ab, also ein Tauchgang am Vormittag, dann ein – sehr leckeres – Essen auf dem Boot, dann ein weiterer Tauchgang am Nachmittag.
Es waren streckenweise pro Tag über 40 Taucher durch die Basis zu betreuen. Während meines Besuchs stellten italienische Taucher den größten Anteil der Gäste auch auf der Tauchbasis. Es ist der Basis hoch anzurechnen, dass versucht wurde, italienische Tauchgäste und andere Taucher auf verschiedene Boote einzuteilen, so dass jeder nach seiner eigenen Vorstellung des Tauchens seinen Urlaub verbringen konnte. Da gingen dann die Erwartungen und Ansprüche doch recht weit auseinander.
Verbesserungsbedarf besteht aus meiner Sicht im organisatorischen Bereich, nicht beim Tauchen selbst. Eines der eingesetzten Boote rollt baubedingt selbst bei leichtem Wellengang sehr stark, was nicht optimal ist. Der Transport der Tauchgäste per LKW auf überdachter Pritsche ist mit dem Preisniveau der Basis, Temperaturen, Wind und Staub auf dem ca. 10minütigen Weg zur Marina nicht in Einklang zu bringen. Der Sauerstoffanteil bei Nitrox-Füllungen schwankte sehr, nämlich zwischen 26 und 32 Prozent, obwohl EAN 32 angekündigt war.
Was der Basis am meisten fehlt, ist ein geeigneter Steg, um auch das Hausriff betauchen zu können. Dass dazu effektiv ein – auch angebotener – Ausflug ins Nachbarhotel Zarbagad nötig ist, ist suboptimal. Es ist der Basis zu wünschen, dass endlich ein solcher Steg durch das Hotel errichtet wird.
Fazit: In Ordnung – mit leichten Abzügen in der B-Note. Ich würde nochmals hinfahren und die Basis auch meinen Tauchkollegen empfehlen.
Basis
Transportmittel
Gleich gehts los - Treffpunkt am Morgen
Marina Hamata
Das Hotel selbst war ausgebucht. Die weit überwiegende Anzahl der Gäste kam aus Italien.
Die Vorbuchung eines Tauchpakets über Orca und das Abstimmen des Check-in liefen problemlos mit Andy per Email. Ich bekam am selben Tag Antwort auf meine Fragen. Der Check-in selbst war am Ankunftstag schnell erledigt.
Die Tauchplätze, die angefahren werden, sind sonst eher von Safaris bekannt. Ich konnte hinsichtlich der Tauchplätze Wünsche äußern, die nach Abstimmung mit den anderen Gästen auch umgesetzt wurden. Höhepunkte waren für mich Shaab Claudio, Shaab Malahi und Shaab Sataya East. Die einzelnen Plätze präsentieren sich – im Gegensatz zu den weiter nördlich gelegenen Touristenzentren – weitgehend unzerstört. Das Tauchen vom Boot selbst läuft im üblichen Rhythmus ab, also ein Tauchgang am Vormittag, dann ein – sehr leckeres – Essen auf dem Boot, dann ein weiterer Tauchgang am Nachmittag.
Es waren streckenweise pro Tag über 40 Taucher durch die Basis zu betreuen. Während meines Besuchs stellten italienische Taucher den größten Anteil der Gäste auch auf der Tauchbasis. Es ist der Basis hoch anzurechnen, dass versucht wurde, italienische Tauchgäste und andere Taucher auf verschiedene Boote einzuteilen, so dass jeder nach seiner eigenen Vorstellung des Tauchens seinen Urlaub verbringen konnte. Da gingen dann die Erwartungen und Ansprüche doch recht weit auseinander.
Verbesserungsbedarf besteht aus meiner Sicht im organisatorischen Bereich, nicht beim Tauchen selbst. Eines der eingesetzten Boote rollt baubedingt selbst bei leichtem Wellengang sehr stark, was nicht optimal ist. Der Transport der Tauchgäste per LKW auf überdachter Pritsche ist mit dem Preisniveau der Basis, Temperaturen, Wind und Staub auf dem ca. 10minütigen Weg zur Marina nicht in Einklang zu bringen. Der Sauerstoffanteil bei Nitrox-Füllungen schwankte sehr, nämlich zwischen 26 und 32 Prozent, obwohl EAN 32 angekündigt war.
Was der Basis am meisten fehlt, ist ein geeigneter Steg, um auch das Hausriff betauchen zu können. Dass dazu effektiv ein – auch angebotener – Ausflug ins Nachbarhotel Zarbagad nötig ist, ist suboptimal. Es ist der Basis zu wünschen, dass endlich ein solcher Steg durch das Hotel errichtet wird.
Fazit: In Ordnung – mit leichten Abzügen in der B-Note. Ich würde nochmals hinfahren und die Basis auch meinen Tauchkollegen empfehlen.
Basis
Transportmittel
Gleich gehts los - Treffpunkt am Morgen
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