In der Zeit vom 03.-10. April hatte ich das Vergn ...
In der Zeit vom 03.-10. April hatte ich das Vergnügen, mit dem Orca Dive Club acht Tauchgänge zu unternehmen. Die Kontaktaufnahme per E-Mail von zu Hause aus und später telefonisch vom Hotel klappte prima. Die Abholung am Hotel (kostenlos) erfolgte immer super pünktlich. Die Basis ist gut organisiert, alles hat seinen Platz und die Anordnung ist gut durchdacht. Die Leihausrüstung machte einen insgesamt sehr guten Eindruck und die von mir genutzten Teile waren in keinem Punkt zu beanstanden. Ich war bisher noch nicht in Ägypten oder in Asien tauchen, wo einem angeblich der A... hinterhergetragen wird und halte das auch nicht für erforderlich. Gleichwohl habe ich den Luxus genossen, dass Winni (Basisleiter/Captain) und D(T)igalan (Guide) die Flaschen, Blei und Jackets über den Strand auf´s Boot und nach dem Tauchgang wieder zurück zur Basis gebracht haben. Mit dem Schlauchboot fährt man in 10-30 Minuten zu den Tauchplätzen, die entsprechend den Wetterverhältnissen nach Absprache mit den Tauchern ausgesucht werden. Da ich bisher überwiegend im Atlantik bei den Kanaren abgetaucht bin, hat mich der Fischreichtum und die Artenvielfalt dort jeden Tauchgang genießen lassen. Strömung und Wellengang waren in den meisten Fällen gering, auch wenn die Verhältnisse mal etwas unruhiger waren konnte man damit gut zurecht kommen. Ab- und Aufstieg erfolgten an der Ankerleine, so dass bei Wellengang oder Strömung keiner abgetrieben werden konnte. Der Captain blieb in den meisten Fällen an Bord, so dass man sich auch bei Wellengang keine Sorgen machen musste, ob dass Boot später noch da ist. Während meines Urlaubs waren maximal sieben Taucher an Bord. Da Winni und Tigalan die Ausrüstung immer gut sortiert verstauten und beim Anlegen der Ausrüstung geholfen haben, gab es auch bei eingeschränktem Platz nie Chaos auf dem Boot. Wenn es voll war, hat sich eben nur ein Teil aufgerödelt und ging dann ab ins Wasser, so dass anschließend der Rest der Gruppe sich in Ruhe fertig machen konnte. Briefing und Einteilung der Buddyteams erfolgten an der Basis oder auf dem Boot. Jeder Tauchgang wurde vom Guide begleitet, der sich an den verschiedenen Tauchplätzen sehr gut auskennt.
Mein persönlicher Eindruck:
Erfahrene Taucher wurden nicht gegängelt, obwohl schon auf einen groben Zusammenhalt der Gruppe geachtet wurde.
Bei weniger erfahrenen Tauchern, zu denen ich mich auch zähle, wurde häufiger nachgefragt, ob alles in Ordnung ist und wie der Flaschendruck aussieht. Zeigte einer 50 bar an, wurden die anderen abgefragt, so dass die mit höherem Luftverbrauch gemeinsam auftauchten wärend die anderen noch länger unten bleiben konnten.
Bei einem Tauchgang hatte ich Probleme mit dem Druckausgleich, auf 12m ging gar nichts mehr, auch ein Aufstieg um zwei, drei Meter brachte nichts. Als ich schon dachte, das war´s dann für heute, stellte der Guide die Gruppe neu zusammen und blieb mit mir in geringerer Höhe (über der Gruppe), so dass auch dieser Tauchgang für mich zu einem schönen Erlebnis wurde.
An den angefahrenen Tauchplätzen gab es immer etwas zu entdecken. Die Sichtweiten lagen meistens bei 15-20 Metern, an zwei Tagen (Wrack auf 28m) war die Sicht bei acht Metern, um sich das Wrack anzugucken reichte es aber allemal.
Nach meinen Erfahrungen kann ich den Orca Dive Club uneingeschränkt empfehlen.
Mein persönlicher Eindruck:
Erfahrene Taucher wurden nicht gegängelt, obwohl schon auf einen groben Zusammenhalt der Gruppe geachtet wurde.
Bei weniger erfahrenen Tauchern, zu denen ich mich auch zähle, wurde häufiger nachgefragt, ob alles in Ordnung ist und wie der Flaschendruck aussieht. Zeigte einer 50 bar an, wurden die anderen abgefragt, so dass die mit höherem Luftverbrauch gemeinsam auftauchten wärend die anderen noch länger unten bleiben konnten.
Bei einem Tauchgang hatte ich Probleme mit dem Druckausgleich, auf 12m ging gar nichts mehr, auch ein Aufstieg um zwei, drei Meter brachte nichts. Als ich schon dachte, das war´s dann für heute, stellte der Guide die Gruppe neu zusammen und blieb mit mir in geringerer Höhe (über der Gruppe), so dass auch dieser Tauchgang für mich zu einem schönen Erlebnis wurde.
An den angefahrenen Tauchplätzen gab es immer etwas zu entdecken. Die Sichtweiten lagen meistens bei 15-20 Metern, an zwei Tagen (Wrack auf 28m) war die Sicht bei acht Metern, um sich das Wrack anzugucken reichte es aber allemal.
Nach meinen Erfahrungen kann ich den Orca Dive Club uneingeschränkt empfehlen.