Wir haben im April 2011 eine Woche Urlaub im Happ ...
Wir haben im April 2011 eine Woche Urlaub im Happy Life Village verbracht und waren dementsprechend mit Orca tauchen.
Die Basis macht äußerlich einen sehr ordentlichen, sauberen und gut organisierten Eindruck. Verwunderlich war jedoch für mich, dass es für Check-Dives feste Uhrzeiten gibt und davon nur zwei am Tag. Des Weiteren werden sie nur am Hausriff durchgeführt. Das hieß für uns, dass wir (angekommen an der Basis am 1. Tag um 16.00 Uhr) nicht mehr tauchen konnten und am nächsten Tag die Ausfahrt mit dem Jeep nicht mitmachen konnten. Den Check-Dive haben wir dann am nächsten Tag mit vier anderen Tauchern gemacht, womit der Guide wohl etwas überfordert war. Er hat mit den anderen Tauchern die Übungen gemacht, uns dann aber vergessen.
Sehr schade war auch, dass nur ein Mal täglich ein Basisbriefing durchgeführt wird. Dieses fand dann mittags statt, obwohl wir ja bereits morgens unseren ersten Tauchgang hatten. Dadurch mußten wir uns morgens alleine zurechtfinden und hätten uns das Basisbriefing eigentlich sparen können.
Angeboten werden durch die Basis Tauchgänge am Hausriff, an den benachbarten Riffen oder Ausfahrten mit dem Jeep zu verschiedenen Destinationen. Diese wiederholen sich jedoch nach drei Tagen, obwohl es in der Gegend deutlich mehr Tauchplätze geben soll.
Zwei weit entferntere Tauchplätze, die mit dem Auto nicht angefahren werden können, gibt es nur als Kamel-Safari, da das Zodiac derzeit (bereits seit längerem) nicht in Betrieb ist. Aber 1,5 Stunden pro Weg auf einem Kamel muss man sich echt nicht antun.
Entgegen meiner bisherigen Taucherfahrung in Ägypten (in der Gegend von Safaga) sind die Riffe bei Dahab doch ziemlich stark beschädigt und sehr fischarm. Man kann zwar die eine oder andere Überraschung finden, insgesamt war ich aber doch recht enttäuscht.
Das Personal ist sehr freundlich und bemüht. Sehr positiv fand ich, dass Taucher, die beim Check-Dive völlig versagen, nicht gleich losgeschickt werden. Stattdessen müssen sie später den CD wiederholen und es wird versucht, das Problem herauszufinden und zu lösen.
Die Flaschen werden mit einem elektrischen Kompressor befüllt. Dummerweise befindet sich jedoch genau neben dem Kompressorhäuschen der Parkplatz für die Fahrzeuge, welche auch den ganzen Tag hin und her fahren. Daher stinkt es des öfteren dort deutlich nach Abgasen. An einem Tag hat die Luft in meiner Flasche sogar merkwürdig geschmeckt und ich mußte den Tauchgang etwas verfrüht abbrechen, da mir übel geworden ist. Sobald ich wieder frische Luft geatmet habe, war es dann vorbei. Somit gehe ich davon aus, dass es an der Pressluft lag.
Kurz vor unserem Eintreffen in Dahab ist die Nitrox-Anlage kaputt gegangen. Leider konnte sie innerhalb unserer Anwesenheitszeit auch nicht repariert werden. Hoffentlich dauer dies nicht so lange wie die Reparatur vom Zodiac !
Die Preise sind angemessen und fair. Es wird immer nach dem günstigsten Angebot gesucht !
Schade war auch, dass in Dahab (wohl bei allen Basen) die meisten Tauchgänge geguidet werden. Dadurch ist das Tempo vorgegeben und man hat deutlich weniger Zeit sich umzuschauen. Wer zum Schluss doch noch Luft hat, kann diese am Ausstieg veratmen. Und das, obwohl gerade bei Tauchgängen vom Land, die Orientierung nicht gerade schwer ist.
Insgesamt ist die Basis ganz gut, aber etwas mehr Flexibilität wäre doch wünschenswert, insbesondere da die Auslastung zu unserer Zeit sehr gering war.
Die Basis macht äußerlich einen sehr ordentlichen, sauberen und gut organisierten Eindruck. Verwunderlich war jedoch für mich, dass es für Check-Dives feste Uhrzeiten gibt und davon nur zwei am Tag. Des Weiteren werden sie nur am Hausriff durchgeführt. Das hieß für uns, dass wir (angekommen an der Basis am 1. Tag um 16.00 Uhr) nicht mehr tauchen konnten und am nächsten Tag die Ausfahrt mit dem Jeep nicht mitmachen konnten. Den Check-Dive haben wir dann am nächsten Tag mit vier anderen Tauchern gemacht, womit der Guide wohl etwas überfordert war. Er hat mit den anderen Tauchern die Übungen gemacht, uns dann aber vergessen.
Sehr schade war auch, dass nur ein Mal täglich ein Basisbriefing durchgeführt wird. Dieses fand dann mittags statt, obwohl wir ja bereits morgens unseren ersten Tauchgang hatten. Dadurch mußten wir uns morgens alleine zurechtfinden und hätten uns das Basisbriefing eigentlich sparen können.
Angeboten werden durch die Basis Tauchgänge am Hausriff, an den benachbarten Riffen oder Ausfahrten mit dem Jeep zu verschiedenen Destinationen. Diese wiederholen sich jedoch nach drei Tagen, obwohl es in der Gegend deutlich mehr Tauchplätze geben soll.
Zwei weit entferntere Tauchplätze, die mit dem Auto nicht angefahren werden können, gibt es nur als Kamel-Safari, da das Zodiac derzeit (bereits seit längerem) nicht in Betrieb ist. Aber 1,5 Stunden pro Weg auf einem Kamel muss man sich echt nicht antun.
Entgegen meiner bisherigen Taucherfahrung in Ägypten (in der Gegend von Safaga) sind die Riffe bei Dahab doch ziemlich stark beschädigt und sehr fischarm. Man kann zwar die eine oder andere Überraschung finden, insgesamt war ich aber doch recht enttäuscht.
Das Personal ist sehr freundlich und bemüht. Sehr positiv fand ich, dass Taucher, die beim Check-Dive völlig versagen, nicht gleich losgeschickt werden. Stattdessen müssen sie später den CD wiederholen und es wird versucht, das Problem herauszufinden und zu lösen.
Die Flaschen werden mit einem elektrischen Kompressor befüllt. Dummerweise befindet sich jedoch genau neben dem Kompressorhäuschen der Parkplatz für die Fahrzeuge, welche auch den ganzen Tag hin und her fahren. Daher stinkt es des öfteren dort deutlich nach Abgasen. An einem Tag hat die Luft in meiner Flasche sogar merkwürdig geschmeckt und ich mußte den Tauchgang etwas verfrüht abbrechen, da mir übel geworden ist. Sobald ich wieder frische Luft geatmet habe, war es dann vorbei. Somit gehe ich davon aus, dass es an der Pressluft lag.
Kurz vor unserem Eintreffen in Dahab ist die Nitrox-Anlage kaputt gegangen. Leider konnte sie innerhalb unserer Anwesenheitszeit auch nicht repariert werden. Hoffentlich dauer dies nicht so lange wie die Reparatur vom Zodiac !
Die Preise sind angemessen und fair. Es wird immer nach dem günstigsten Angebot gesucht !
Schade war auch, dass in Dahab (wohl bei allen Basen) die meisten Tauchgänge geguidet werden. Dadurch ist das Tempo vorgegeben und man hat deutlich weniger Zeit sich umzuschauen. Wer zum Schluss doch noch Luft hat, kann diese am Ausstieg veratmen. Und das, obwohl gerade bei Tauchgängen vom Land, die Orientierung nicht gerade schwer ist.
Insgesamt ist die Basis ganz gut, aber etwas mehr Flexibilität wäre doch wünschenswert, insbesondere da die Auslastung zu unserer Zeit sehr gering war.