Entspanntes Tauchen auf Sansibar
Wir waren vom 13.03.2016 bis zum 21.03.2016 bei Vera und Thomas und haben dort 10 schöne Tauchgänge erlebt.
Da wir bereits im Vorfeld mit Vera vieles per email abgeklärt hatten lief der erste Kontakt auf Sansibar sehr problemlos.
Wir wurden zum ersten Tauchtag mit unserem Gepäck direkt an der Rezeption unseres Hotel abgeholt und zur Tauchbasis gebracht.
Das Einchecken lief völlig reibungslos und schon konnte es losgehen.
Das Equipment wurde, nicht wie woanders in Kisten verpackt sondern in Taschen. War uns im ersten Moment auch nicht klar warum, aber als wir die Manta ( Das Speedboot der Tauchbasis ) gesehen war uns alles klar. Platz für Kisten ist dort einfach nicht vorhanden.
Die Taschen, da auch groß genug, sind eine gute Alternative. In die Taschen passt eine komplette Ausrüstung, Flossen und auch das Jacket.
Von der Tauchbasis geht es bei der Ausfahrt wie auch bei der Rückkunft, gezeitenabhängig, entweder direkt zur Manta oder mit einem kleineren Motorboot bzw. dem Minibus (Fahrzeit ca. 5 min) auf einem kleinen Umweg zur Manta.
Dort werden die Taschen im Bug verstaut, Thomas oder Vera machen eine Sicherheitsenweisung und dann kann es losgehen.
Die Manta ist ein Speedboot mit zwei Außenbordern, das Schiff ist komplett aus festem Material. Die Manta ist für die schnelle Tauchausfahrt konzipiert und das muss man auch akzeptieren. Es ist kein Tauchboot wie man es aus Ägypten kennt, man ist ja auch in Sansibar. Die Manta hat kein WC und auch kein großes Sonnenverdeck, man sitzt entlang der Reeling und in der Mitte befinden sich die Halterung für die Flaschen und sie Ausrüstung.
Getaucht wird an der Ostküsten von Sansibar generell am Mnemba-Atoll. Dies erreicht man mit der Manta in ca. 35 - 45 min, je nach Wellengang.
Die Tauchausfahrt enthält immer zwei Tauchgänge mit einer entsprechenden Oberflächenpause.
Während unserem Aufenthalt war das Boot generell mit Tauchern als auch mit Schnorchlern besetzt. Die Taucher bekommen, gerade auch beim Aufrödeln genug Platz zur Verfügung gestellt um ohne Verrenkungen in die Ausrüstung zu kommen. Die Bootscrew ist da auch sehr hilfsbereit.
Vom Boot kommt man dann mit einem großen Schritt vorwärts.
Getaucht wird generell in kleinen Gruppen, wir waren nie mehr als 4-5 Taucher bei einem Guide.
Vorgabe ist zwar immer 45 min. bzw. 50 bar, da wir aber durch die Bank nicht so viel Luft benötigt haben, waren es meist TG von 60 - 65 min.
Das Tauchen, egal mit welchem Guide, war immer sehr entspannt. Man wurde nicht gegängelt und wenn man mal an einem Platz länger schauen wollte war das kein Problem.
Da meist nur leichte Strömung war hat man die Gruppe immer gesehen und nach zwei Tauchgängen wussten die Guides auch wie wir tauchen und dass wir auch wieder Anschluss finden.
Beim Zusammenschluss wurde nach der Luft gefragt und ob alles ok ist und dann ging es weiter.
Beim ersten Tauchgang wird, je nach Gezeiten meist am Sharkpoint getaucht. Der beginnt bei ca. 4-5 m Wassertiefe und geht runter bis auf ca. 50 m.
Da kann man dann frei wählen auf welcher Tiefe man tauchen möchte.
Als ich vorher per email erfuhr dass immer an den gleichen Plätzen getaucht wird war ich etwas irritiert, aber Vera hatte recht, jeder Tauchgang dort ist immer anders, weil man andere Tiefen taucht, mal Strömung ist, mal keine, ..... .
Wir haben jedenfalls jeden Tauchgang dort genossen.
Die Sichtweiten pendeln auch, je nach Gezeiten, von 10 - 20 m.
Beim Sharkpoint handelt es sich um das Außenriff des Mnemba-Atolls welches schön bewachsen ist und einen großen Fischreichtum aufweist. Einen Hai darf man dort, im März bei 29° Wassertemperatur auf 40 m, nicht erwarten.
Aber die üblichen Verdächtigen: Muränen, Nacktschnecken, Rotfeuerfisch, Stein- bzw. Skorpionfische, Clownfische, Schwarmfische, Oktopusse, Fangschreckenkrebse...... gibt es zuhauf.
Ausgetaucht wird auf dem Rückweg zum Boot, über Sandflächen, generell mit Sicherheitsstop.
Die Oberflächenpause wird generell dem ersten Tauchgang angepasst.
In der Oberflächenpause gibt es einen kleinen Snack, Bananen, Melonenstücke, Kekse, kleine Omletts und kleine Kuchenstücke. Es muss dort vor Ort also niemand verhungern.
Und für das dringende Bedürfnis gibt es das große weite Meer .
Der Nachmittagstauchgang ist dann generell nicht mehr so tief, entweder geht es ins Aquarium, da dümpelt man so auf 10-12 metern herum oder zu Wattabomi. Dort wird man beim Auftauchen dann vom Boot eingesammelt.
Aber auch da ist man Überraschungen nicht gefeit. Einmal erwischte uns dort eine relative Strömung, da wurden wir straff, schön für uns, übers Riff geblasen. Aber immer alles sicher und das Boot hat uns dann auch schnell wieder gefunden.
Der Einstieg ind Boot und der Ausstieg aus dem Wasser erfolgt über eine kleine Leiter und ist problemlos machbar.
Nach der Rückkehr wird die Ausrüstung gespült und zum Trocknen aufgehängt. Die Ausrüstung kommt nachts in die Basis und ist dort sicher verwahrt.
Der Transfer zurück ins Hotel ist dann auch zeitnah eingetaktet und läuft problemlos.
Wir haben 10 TG gemacht, waren mit unterschiedlichen Guides unterwegs, und haben keinen bereut. Die Guides, egal ob es Abdul oder Prinz Harry (Charmingboy) waren, haben uns sehr viel gezeigt was wir evtl. nicht gefunden hätten.
Vera und Thomas haben die Basis sehr gut im Griff und alles ist perfekt, auch zeitlich, durchorganisiert.
Wenn man nicht "ägyptische"- oder "maledivische"- Verhältnisse erwartet finden sich auch auf Sansibar schöne Tauchmöglichkeiten.
Vielen Dank Euch allen für zwei schöne Wochen bei Euch und für schöne Tauchgänge. Ihr habt Euch die Flossen verdient!!
Wir wünschen Euch allen eine gute Zeit, viel Spaß, nette Taucher, schöne Tauchgänge und allzeit "Gut Luft".
Vielleicht trifft man sich ja mal wieder.
Da wir bereits im Vorfeld mit Vera vieles per email abgeklärt hatten lief der erste Kontakt auf Sansibar sehr problemlos.
Wir wurden zum ersten Tauchtag mit unserem Gepäck direkt an der Rezeption unseres Hotel abgeholt und zur Tauchbasis gebracht.
Das Einchecken lief völlig reibungslos und schon konnte es losgehen.
Das Equipment wurde, nicht wie woanders in Kisten verpackt sondern in Taschen. War uns im ersten Moment auch nicht klar warum, aber als wir die Manta ( Das Speedboot der Tauchbasis ) gesehen war uns alles klar. Platz für Kisten ist dort einfach nicht vorhanden.
Die Taschen, da auch groß genug, sind eine gute Alternative. In die Taschen passt eine komplette Ausrüstung, Flossen und auch das Jacket.
Von der Tauchbasis geht es bei der Ausfahrt wie auch bei der Rückkunft, gezeitenabhängig, entweder direkt zur Manta oder mit einem kleineren Motorboot bzw. dem Minibus (Fahrzeit ca. 5 min) auf einem kleinen Umweg zur Manta.
Dort werden die Taschen im Bug verstaut, Thomas oder Vera machen eine Sicherheitsenweisung und dann kann es losgehen.
Die Manta ist ein Speedboot mit zwei Außenbordern, das Schiff ist komplett aus festem Material. Die Manta ist für die schnelle Tauchausfahrt konzipiert und das muss man auch akzeptieren. Es ist kein Tauchboot wie man es aus Ägypten kennt, man ist ja auch in Sansibar. Die Manta hat kein WC und auch kein großes Sonnenverdeck, man sitzt entlang der Reeling und in der Mitte befinden sich die Halterung für die Flaschen und sie Ausrüstung.
Getaucht wird an der Ostküsten von Sansibar generell am Mnemba-Atoll. Dies erreicht man mit der Manta in ca. 35 - 45 min, je nach Wellengang.
Die Tauchausfahrt enthält immer zwei Tauchgänge mit einer entsprechenden Oberflächenpause.
Während unserem Aufenthalt war das Boot generell mit Tauchern als auch mit Schnorchlern besetzt. Die Taucher bekommen, gerade auch beim Aufrödeln genug Platz zur Verfügung gestellt um ohne Verrenkungen in die Ausrüstung zu kommen. Die Bootscrew ist da auch sehr hilfsbereit.
Vom Boot kommt man dann mit einem großen Schritt vorwärts.
Getaucht wird generell in kleinen Gruppen, wir waren nie mehr als 4-5 Taucher bei einem Guide.
Vorgabe ist zwar immer 45 min. bzw. 50 bar, da wir aber durch die Bank nicht so viel Luft benötigt haben, waren es meist TG von 60 - 65 min.
Das Tauchen, egal mit welchem Guide, war immer sehr entspannt. Man wurde nicht gegängelt und wenn man mal an einem Platz länger schauen wollte war das kein Problem.
Da meist nur leichte Strömung war hat man die Gruppe immer gesehen und nach zwei Tauchgängen wussten die Guides auch wie wir tauchen und dass wir auch wieder Anschluss finden.
Beim Zusammenschluss wurde nach der Luft gefragt und ob alles ok ist und dann ging es weiter.
Beim ersten Tauchgang wird, je nach Gezeiten meist am Sharkpoint getaucht. Der beginnt bei ca. 4-5 m Wassertiefe und geht runter bis auf ca. 50 m.
Da kann man dann frei wählen auf welcher Tiefe man tauchen möchte.
Als ich vorher per email erfuhr dass immer an den gleichen Plätzen getaucht wird war ich etwas irritiert, aber Vera hatte recht, jeder Tauchgang dort ist immer anders, weil man andere Tiefen taucht, mal Strömung ist, mal keine, ..... .
Wir haben jedenfalls jeden Tauchgang dort genossen.
Die Sichtweiten pendeln auch, je nach Gezeiten, von 10 - 20 m.
Beim Sharkpoint handelt es sich um das Außenriff des Mnemba-Atolls welches schön bewachsen ist und einen großen Fischreichtum aufweist. Einen Hai darf man dort, im März bei 29° Wassertemperatur auf 40 m, nicht erwarten.
Aber die üblichen Verdächtigen: Muränen, Nacktschnecken, Rotfeuerfisch, Stein- bzw. Skorpionfische, Clownfische, Schwarmfische, Oktopusse, Fangschreckenkrebse...... gibt es zuhauf.
Ausgetaucht wird auf dem Rückweg zum Boot, über Sandflächen, generell mit Sicherheitsstop.
Die Oberflächenpause wird generell dem ersten Tauchgang angepasst.
In der Oberflächenpause gibt es einen kleinen Snack, Bananen, Melonenstücke, Kekse, kleine Omletts und kleine Kuchenstücke. Es muss dort vor Ort also niemand verhungern.
Und für das dringende Bedürfnis gibt es das große weite Meer .
Der Nachmittagstauchgang ist dann generell nicht mehr so tief, entweder geht es ins Aquarium, da dümpelt man so auf 10-12 metern herum oder zu Wattabomi. Dort wird man beim Auftauchen dann vom Boot eingesammelt.
Aber auch da ist man Überraschungen nicht gefeit. Einmal erwischte uns dort eine relative Strömung, da wurden wir straff, schön für uns, übers Riff geblasen. Aber immer alles sicher und das Boot hat uns dann auch schnell wieder gefunden.
Der Einstieg ind Boot und der Ausstieg aus dem Wasser erfolgt über eine kleine Leiter und ist problemlos machbar.
Nach der Rückkehr wird die Ausrüstung gespült und zum Trocknen aufgehängt. Die Ausrüstung kommt nachts in die Basis und ist dort sicher verwahrt.
Der Transfer zurück ins Hotel ist dann auch zeitnah eingetaktet und läuft problemlos.
Wir haben 10 TG gemacht, waren mit unterschiedlichen Guides unterwegs, und haben keinen bereut. Die Guides, egal ob es Abdul oder Prinz Harry (Charmingboy) waren, haben uns sehr viel gezeigt was wir evtl. nicht gefunden hätten.
Vera und Thomas haben die Basis sehr gut im Griff und alles ist perfekt, auch zeitlich, durchorganisiert.
Wenn man nicht "ägyptische"- oder "maledivische"- Verhältnisse erwartet finden sich auch auf Sansibar schöne Tauchmöglichkeiten.
Vielen Dank Euch allen für zwei schöne Wochen bei Euch und für schöne Tauchgänge. Ihr habt Euch die Flossen verdient!!
Wir wünschen Euch allen eine gute Zeit, viel Spaß, nette Taucher, schöne Tauchgänge und allzeit "Gut Luft".
Vielleicht trifft man sich ja mal wieder.