Wir waren zu zweit vom 22.12.-31.12.2012 in der L ...
Wir waren zu zweit vom 22.12.-31.12.2012 in der Lodge und im Oman Dive Center. Die Lodge ist einfach, sauber und recht nett. Familienfreundlich trifft es gut, überwiegend waren Familien mit Kleinkindern da, für die ist der flache Sandstrand sehr gut geeignet. Schade ist nur, dass direkt am Nachbarfelsen ein Restaurant aus dem Felsen geschlagen wird und zuletzt 4 Bagger von 8-17°° gehämmert haben.
Die Rezeption war von 8-20.30 Uhr besetzt, man war dort freundlich und bemüht. Wir sind nachts um 1 angekommen und wurden von einem der Sicherheitsleute bis zum Bungalow gebracht. In fast jedem Bungalow waren Mückennetze für die Betten, was auch nötig ist, die Plagegeister sind klein und gemein.
Das Essen im Restaurant wird morgens und abends als Buffet serviert und ist völlig ausreichend, mittags gibt es eine kleine Karte mit einigen Gerichten.
Weniger erfreulich waren unsere Erfahrungen mit der Tauchbasis, die dieses Jahr wohl bereits den 3. Basenleiterwechsel erlebt hat. Die Formalitäten erfolgten korrekt und sind schon in Vorberichten beschrieben. Der, wie wir denken, Basenleiter, der mit uns die Formalitäten durchführte stellte sich nicht vor (nein er hat auch kein Namensschild getragen. Der wie wir denken 2. Basenleiter, auch nicht. Freundlichkeit wie morgens ein hallo oder ´have a nice dive´ Fehlanzeige. Ebenso Informationen über Tauchplätze oder Wetter. 2 Tauchern wurde an unserem 3. Tauchtag gesagt sie könnten nicht buchen man erwarte ein Unwetter. Wir fragten darauf an unserem 4. Tauchtag ob man wohl am nächsten Tag tauchen könne. Antwort: wissen wir nicht (ach ja?). Auch auf der Basis bekamen wir keine Antwort. Am nächsten morgen, richtig es hatte gestürmt, das Boot stand aber noch, war 1. keiner morgens vor 8 an der Basis, kein Aushang ob Tauchgänge stattfinden oder nicht, die Taucher waren nahezu alle kurz nach 7 beim Frühstück weil ja keiner Bescheid wusste. Um 8 kam der Basenleiter Nr. 2 und ging erst mal frühstücken. 8:45 man traf jemanden an der Basis: Tauchen, wahrscheinlich übermorgen wieder, Gründe, oder ein Bedauern wieder Fehlanzeige.
Die Tauchgänge finden vom Boot aus statt, leider gibt es keine Auskünfte oder Liste zu welchen Tauchplätzen wann gefahren wird, das wird spontan auf dem Boot entschieden, es ist auch egal ob man schon mal da war, das interessiert dort niemanden. Wir waren nur 9-12 Taucher und letztendlich haben wir 4 Tauchplätze bei 8 TG gesehen. Die Dive Guides kannten die Plätze zum größten Teil nicht (außer dem Wrack, dafür gab es ein laminiertes Din A 4 Blatt). Der erste TL war nur 2 Tage da und dann weg. Der Ersatztauchlehrer musste sich vom Kapitän die Tauchplätze zeigen lassen und wurde nicht müde zu erzählen das sein Traum sei in Russland zu arbeiten. Das Briefing bestand aus genau einer Aussage: Auf dem Hinweg mit der rechten Schulter am Riff Rückweg mit der linken, oder eben umgekehrt.
Wer mit Nitrox taucht sollte seine Flaschen kontrollieren, wir mussten um einen Analyser fast betteln, bis man uns den funktionierenden der Basis mitgab da der an Bord nicht funktionierte.
Auf dem Boot roch es unter den Bänken leider nach Urin, man lasse besser seine Sachen nicht dort. Die Verpflegung mit Wasser war vorhanden und jeden Tag 1 Apfel und 2-3 Kekse für die Oberflächenpause.
Ganz gut waren die Tauchplätze, die Sichtweiten sind wie anderswo beschrieben dem Planktongehalt entsprechend nur ca 10 meter, die Fische aber dafür in XL- XXL und viele Schwärme. Netzmuränen sind quasi garantiert, nahezu auch Schildkröten. Viele Weichkorallengärten auch in flacherem Wasser machen das Austauchen nicht langweilig.
Zusammengefasst: Taucher mit nichttauchenden Familienmitgliedern sind, wenn sie die 300 m entfernte Extra Divers Basis zum Tauchen nutzen, dort gut aufgehoben (wir hatten leider vorgebucht und wir wussten nichts von der Existenz der anderen Basis). Die Tauchbasis wird wenn sie überleben will wohl die Worte Kundenfreundlichkeit, Kommunikation, Information, Service aufnehmen und umsetzen müssen. Tauchen im Oman: auf jeden Fall noch Mal, aber nie wieder dort.
2 Flossen gibt es für folgende Leistungen: 1. wir konnten nur 8 von 10 gebuchten Tauchgängen machen und uns wurde das Leihjacket, das wir für 6 TG brauchten, da mein Jacket kaputt gegangen war auf Nachfrage dann nicht berechnet. 2. die ausreichenden Möglichkeiten der Ausrüstungsreinigung und Aufbewahrung nach den Tauchgängen.
Die Rezeption war von 8-20.30 Uhr besetzt, man war dort freundlich und bemüht. Wir sind nachts um 1 angekommen und wurden von einem der Sicherheitsleute bis zum Bungalow gebracht. In fast jedem Bungalow waren Mückennetze für die Betten, was auch nötig ist, die Plagegeister sind klein und gemein.
Das Essen im Restaurant wird morgens und abends als Buffet serviert und ist völlig ausreichend, mittags gibt es eine kleine Karte mit einigen Gerichten.
Weniger erfreulich waren unsere Erfahrungen mit der Tauchbasis, die dieses Jahr wohl bereits den 3. Basenleiterwechsel erlebt hat. Die Formalitäten erfolgten korrekt und sind schon in Vorberichten beschrieben. Der, wie wir denken, Basenleiter, der mit uns die Formalitäten durchführte stellte sich nicht vor (nein er hat auch kein Namensschild getragen. Der wie wir denken 2. Basenleiter, auch nicht. Freundlichkeit wie morgens ein hallo oder ´have a nice dive´ Fehlanzeige. Ebenso Informationen über Tauchplätze oder Wetter. 2 Tauchern wurde an unserem 3. Tauchtag gesagt sie könnten nicht buchen man erwarte ein Unwetter. Wir fragten darauf an unserem 4. Tauchtag ob man wohl am nächsten Tag tauchen könne. Antwort: wissen wir nicht (ach ja?). Auch auf der Basis bekamen wir keine Antwort. Am nächsten morgen, richtig es hatte gestürmt, das Boot stand aber noch, war 1. keiner morgens vor 8 an der Basis, kein Aushang ob Tauchgänge stattfinden oder nicht, die Taucher waren nahezu alle kurz nach 7 beim Frühstück weil ja keiner Bescheid wusste. Um 8 kam der Basenleiter Nr. 2 und ging erst mal frühstücken. 8:45 man traf jemanden an der Basis: Tauchen, wahrscheinlich übermorgen wieder, Gründe, oder ein Bedauern wieder Fehlanzeige.
Die Tauchgänge finden vom Boot aus statt, leider gibt es keine Auskünfte oder Liste zu welchen Tauchplätzen wann gefahren wird, das wird spontan auf dem Boot entschieden, es ist auch egal ob man schon mal da war, das interessiert dort niemanden. Wir waren nur 9-12 Taucher und letztendlich haben wir 4 Tauchplätze bei 8 TG gesehen. Die Dive Guides kannten die Plätze zum größten Teil nicht (außer dem Wrack, dafür gab es ein laminiertes Din A 4 Blatt). Der erste TL war nur 2 Tage da und dann weg. Der Ersatztauchlehrer musste sich vom Kapitän die Tauchplätze zeigen lassen und wurde nicht müde zu erzählen das sein Traum sei in Russland zu arbeiten. Das Briefing bestand aus genau einer Aussage: Auf dem Hinweg mit der rechten Schulter am Riff Rückweg mit der linken, oder eben umgekehrt.
Wer mit Nitrox taucht sollte seine Flaschen kontrollieren, wir mussten um einen Analyser fast betteln, bis man uns den funktionierenden der Basis mitgab da der an Bord nicht funktionierte.
Auf dem Boot roch es unter den Bänken leider nach Urin, man lasse besser seine Sachen nicht dort. Die Verpflegung mit Wasser war vorhanden und jeden Tag 1 Apfel und 2-3 Kekse für die Oberflächenpause.
Ganz gut waren die Tauchplätze, die Sichtweiten sind wie anderswo beschrieben dem Planktongehalt entsprechend nur ca 10 meter, die Fische aber dafür in XL- XXL und viele Schwärme. Netzmuränen sind quasi garantiert, nahezu auch Schildkröten. Viele Weichkorallengärten auch in flacherem Wasser machen das Austauchen nicht langweilig.
Zusammengefasst: Taucher mit nichttauchenden Familienmitgliedern sind, wenn sie die 300 m entfernte Extra Divers Basis zum Tauchen nutzen, dort gut aufgehoben (wir hatten leider vorgebucht und wir wussten nichts von der Existenz der anderen Basis). Die Tauchbasis wird wenn sie überleben will wohl die Worte Kundenfreundlichkeit, Kommunikation, Information, Service aufnehmen und umsetzen müssen. Tauchen im Oman: auf jeden Fall noch Mal, aber nie wieder dort.
2 Flossen gibt es für folgende Leistungen: 1. wir konnten nur 8 von 10 gebuchten Tauchgängen machen und uns wurde das Leihjacket, das wir für 6 TG brauchten, da mein Jacket kaputt gegangen war auf Nachfrage dann nicht berechnet. 2. die ausreichenden Möglichkeiten der Ausrüstungsreinigung und Aufbewahrung nach den Tauchgängen.