Hallo, ich war mit 11 Vereinskameraden und dinnen ...
Hallo,
ich war mit 11 Vereinskameraden und dinnen vom 13.04. bis 27.04. 2008 auf einem Tauchurlaub im Oman!
Wir waren in der Extra Divers Lodge in Muskat unter gekommen. 5 Tauchtage hatten wir schon von hieraus gebucht. Wir starteten am 12. mit dem ICE nach Frankfurt, am nächsten Morgen mit Gulf-Air nach Bahrain und anschließend ebenfalls mit Gulf-Air dann der Weiterflug nach Muskat im Oman.
Mitten in der Nacht erwartete uns am Flughafen ein freundlicher Araber, schnell waren die Gepäckstücke mit Hilfe eines weiteren Arabers auf einem Pick-Up verstaut, und wir wurden mit einem Kleinbus zur Lodge kutschiert.
Die 6 Bungalows (insgeasmt nur 30 Stück) waren von uns schnell in Besitz genommen, und wir schliefen uns erst einmal richtig darin aus.
Am nächsten Morgen die große Überraschung!
Eine kleine, saubere gpflegte Anlage man kann sagen fast mitten in der Wüste umgeben von sehr hohen Bergen und andererseits begrenzt durch eine sehr schöne flach abfallende sandige Bucht.
Die Anlage besteht aus Haupthaus, Restaurant, Pool und Tauchbasis vom Oman Dive Center. Etwas abseits dann die 30 Bungalows für die Gäste.
Das Personal, mit Ausnahme des italienischen Managers, der Tauchbasis durchweg kompetent und freundlich. Allen voran ein Tauchguide aus Sri Lanka (Roshan), der seine Sache wirklich zu unserer vollsten Zufriedenheit machte.
Täglich fuhren wir mit dem Boot nicht länger als 45 Minuten zu den Tauchspots. 60 Minuten dann der Tauchgang, ca 60 Minuten Oberflächenpause auf dem Boot oder am Strand in einer der zahlreichen, menschenleeren, Buchten an der Küste des Omans, und dann noch ein 2. Tauchgang an einem anderen Spot.
Es waren alles sehr schöne Tauchgänge, die meistens nicht tiefer als 20 m. Die Sicht war zwar in die Ferne nicht besonders gut (´nur 10-15m´) aber im Nahbereich ausgezeichnet! So konnte unser Nacktschnecken-Spezialist auch so einige seiner Lieblingstiere auf dem Chip festhalten. Es waren aber auch reichlich Fische, Schildkröten und Hart- u. Weichkorallen und andere niedere Tiere zu sehen. Allen voran die schöne farbenprächtige Katzenschwanzkoralle.
Leider hatte ich am 2. Tauchtag eine sehr unschöne Begnung mit einer Netzmuräne.
Der erste Tauchgang einfach super, einfach geil wie alle anderen Tauchgänge auch!
Beim 2. Tauchgang an diesem Tag sprangen wir über Bord, und ließen uns auf ca 15m absacken. Aus fast jeder Spalte lugten kleinere und größere Müränen uns argwöhnisch an.
Wir tauchten zu dritt ca 1,5 bis 2m über Bodengrund. Kurz vor Ende des Tauchganges sahen wir unter uns eine große Netzmuräne, die an einem leeren Lobsterpanzer herum lutschte und uns etwas argwöhnisch von unten beäugte, wie es auch andere Muränen vor ujnd nachher machten.
Darum tauchten wir einfach weiter ohne uns nach der Muräne um zu drehen.
Und das war mein Fehler!
Etwa 2-3 Minuten später verspürte ich einen starken Schmerz in meiner rechten Hand. Als ich nach unten, zu meiner Hand, sah konnte ich nur noch die Muräne am Boden verschwinden sehen.
Die Muräne war uns also unauffällig gefolgt, ist von unten zu mir nach oben gekommen hatt mich in die rechte Hand gebissen und ist danach eben so schnell wieder verschwunden.
Spart euch bitte euer Komentare, von wegen ´zu nah an der Muräne´, ´Muräne geärgert´, ´Muräne angefasst´ u.s.w.
Wir sind an anderen Muränen wesentlich näher vorbei getaucht, ohne einen Angriff dieser Tiere abwehren zu müssen.
In der Lodge wurden die Wunden vo 2 mitreisenden Ärzten (Zahnärzten) fachmännisch mit Jod, Verband und Antibiotika behandelt, und es ist Gott sei dank alles gut gegangen. Durch die starke Blutung sind wahrscheinlich alle schädlichen Vieren aus der Wunde gespühlt worden.
Und nun zu dem italienischen Manager!
Da ich zwei Tage mit dem Tauchen aussetzen musste, meinet dieser doch allen ernstes, dass 2 Tage von meinem gebuchten Tauchpaket verfallen würden!
Ich war natürlich über soviel Starrsinn und fehlender Loyalität sehr entäuscht und stink sauer! Da wir aber 14 Tage geblieben sind wurden die 2 Tage dann doch noch von den Tauchlehrern am Counter verrechnet.
Ich muss aber auch noch erwähnen, dass der Manager in der 2. Woche seine Meinung änderte, sich entschuldigte und uns jedem sogar noch einen Tauchgan schenkte.
Also alles in allem war dieser Urlaub, trotz dieses Vorfalls, wirklich sehr schön. Das Rote Meer ist im Gegensatz zum Arabischen Meer ein einziger großer Whirlpool. Wir waren an allen Tauchspots höchstens mal 2 Boote.
Aber Achtung wirklich nur für Taucher und Badeurlauber. Ansonsten rings herum nur Wüste und Berge. Es waren aber ein paar von uns mit dem Taxi in Muskat, und meinten eine sehenswerte Stadt im Orient. Auch der Besuch des größten Gebäudes im Oman, der Sultan Qaboos Moschee, ist sehr zu empfehlen!
Das Hai-Light in unserer Bucht direkt vor der Tür waren tatsächlich einige Schwarzspitzen Riff Haie, die wir beim Schnorcheln beobachten konnten!
schöne Katzenschwanzkoralle
das Untier
viele Weichkorallen
die Wunde
sehr viele Nacktschnecken
große Wunde
ich war mit 11 Vereinskameraden und dinnen vom 13.04. bis 27.04. 2008 auf einem Tauchurlaub im Oman!
Wir waren in der Extra Divers Lodge in Muskat unter gekommen. 5 Tauchtage hatten wir schon von hieraus gebucht. Wir starteten am 12. mit dem ICE nach Frankfurt, am nächsten Morgen mit Gulf-Air nach Bahrain und anschließend ebenfalls mit Gulf-Air dann der Weiterflug nach Muskat im Oman.
Mitten in der Nacht erwartete uns am Flughafen ein freundlicher Araber, schnell waren die Gepäckstücke mit Hilfe eines weiteren Arabers auf einem Pick-Up verstaut, und wir wurden mit einem Kleinbus zur Lodge kutschiert.
Die 6 Bungalows (insgeasmt nur 30 Stück) waren von uns schnell in Besitz genommen, und wir schliefen uns erst einmal richtig darin aus.
Am nächsten Morgen die große Überraschung!
Eine kleine, saubere gpflegte Anlage man kann sagen fast mitten in der Wüste umgeben von sehr hohen Bergen und andererseits begrenzt durch eine sehr schöne flach abfallende sandige Bucht.
Die Anlage besteht aus Haupthaus, Restaurant, Pool und Tauchbasis vom Oman Dive Center. Etwas abseits dann die 30 Bungalows für die Gäste.
Das Personal, mit Ausnahme des italienischen Managers, der Tauchbasis durchweg kompetent und freundlich. Allen voran ein Tauchguide aus Sri Lanka (Roshan), der seine Sache wirklich zu unserer vollsten Zufriedenheit machte.
Täglich fuhren wir mit dem Boot nicht länger als 45 Minuten zu den Tauchspots. 60 Minuten dann der Tauchgang, ca 60 Minuten Oberflächenpause auf dem Boot oder am Strand in einer der zahlreichen, menschenleeren, Buchten an der Küste des Omans, und dann noch ein 2. Tauchgang an einem anderen Spot.
Es waren alles sehr schöne Tauchgänge, die meistens nicht tiefer als 20 m. Die Sicht war zwar in die Ferne nicht besonders gut (´nur 10-15m´) aber im Nahbereich ausgezeichnet! So konnte unser Nacktschnecken-Spezialist auch so einige seiner Lieblingstiere auf dem Chip festhalten. Es waren aber auch reichlich Fische, Schildkröten und Hart- u. Weichkorallen und andere niedere Tiere zu sehen. Allen voran die schöne farbenprächtige Katzenschwanzkoralle.
Leider hatte ich am 2. Tauchtag eine sehr unschöne Begnung mit einer Netzmuräne.
Der erste Tauchgang einfach super, einfach geil wie alle anderen Tauchgänge auch!
Beim 2. Tauchgang an diesem Tag sprangen wir über Bord, und ließen uns auf ca 15m absacken. Aus fast jeder Spalte lugten kleinere und größere Müränen uns argwöhnisch an.
Wir tauchten zu dritt ca 1,5 bis 2m über Bodengrund. Kurz vor Ende des Tauchganges sahen wir unter uns eine große Netzmuräne, die an einem leeren Lobsterpanzer herum lutschte und uns etwas argwöhnisch von unten beäugte, wie es auch andere Muränen vor ujnd nachher machten.
Darum tauchten wir einfach weiter ohne uns nach der Muräne um zu drehen.
Und das war mein Fehler!
Etwa 2-3 Minuten später verspürte ich einen starken Schmerz in meiner rechten Hand. Als ich nach unten, zu meiner Hand, sah konnte ich nur noch die Muräne am Boden verschwinden sehen.
Die Muräne war uns also unauffällig gefolgt, ist von unten zu mir nach oben gekommen hatt mich in die rechte Hand gebissen und ist danach eben so schnell wieder verschwunden.
Spart euch bitte euer Komentare, von wegen ´zu nah an der Muräne´, ´Muräne geärgert´, ´Muräne angefasst´ u.s.w.
Wir sind an anderen Muränen wesentlich näher vorbei getaucht, ohne einen Angriff dieser Tiere abwehren zu müssen.
In der Lodge wurden die Wunden vo 2 mitreisenden Ärzten (Zahnärzten) fachmännisch mit Jod, Verband und Antibiotika behandelt, und es ist Gott sei dank alles gut gegangen. Durch die starke Blutung sind wahrscheinlich alle schädlichen Vieren aus der Wunde gespühlt worden.
Und nun zu dem italienischen Manager!
Da ich zwei Tage mit dem Tauchen aussetzen musste, meinet dieser doch allen ernstes, dass 2 Tage von meinem gebuchten Tauchpaket verfallen würden!
Ich war natürlich über soviel Starrsinn und fehlender Loyalität sehr entäuscht und stink sauer! Da wir aber 14 Tage geblieben sind wurden die 2 Tage dann doch noch von den Tauchlehrern am Counter verrechnet.
Ich muss aber auch noch erwähnen, dass der Manager in der 2. Woche seine Meinung änderte, sich entschuldigte und uns jedem sogar noch einen Tauchgan schenkte.
Also alles in allem war dieser Urlaub, trotz dieses Vorfalls, wirklich sehr schön. Das Rote Meer ist im Gegensatz zum Arabischen Meer ein einziger großer Whirlpool. Wir waren an allen Tauchspots höchstens mal 2 Boote.
Aber Achtung wirklich nur für Taucher und Badeurlauber. Ansonsten rings herum nur Wüste und Berge. Es waren aber ein paar von uns mit dem Taxi in Muskat, und meinten eine sehenswerte Stadt im Orient. Auch der Besuch des größten Gebäudes im Oman, der Sultan Qaboos Moschee, ist sehr zu empfehlen!
Das Hai-Light in unserer Bucht direkt vor der Tür waren tatsächlich einige Schwarzspitzen Riff Haie, die wir beim Schnorcheln beobachten konnten!
schöne Katzenschwanzkoralle
das Untier
viele Weichkorallen
die Wunde
sehr viele Nacktschnecken
große Wunde