Im April 2008 verweilten einige Taucher der Wass ...
Im April 2008 verweilten einige Taucher der Wasserfreunde Spandau 04 e.V. für zwei Wochen im Oman Dive Center bei Muskat.
Für diese Zeit war in Deutschland ein Tauchpacket von 5 Tauchtagen vorgebucht worden.
Die Anlage mit ihrem Divecenter, dem Restaurant und den Hotel-Hütten, ist sauber und zweckmäßig. Wenn gleich die Hütten im Innenbereich ein wenig heller sein dürften.
Das durch den deutschen Küchenchef zubereitete Essen war schmackhaft. Keiner der Mitreisenden hatte auch nur annähert Problem mit dem Verdauungstrakt.
Die gesamte Anlage steht unter italienischem Management. Hauptsächlich wird jedoch Englisch und Deutsch gesprochen.
Die Angestellten sind durchweg freundlich und auch hilfsbereit.
Nun zum Tauchen:
Ich habe selten eine größere „Fischsuppe“ gesehen als dort. Die Farben und die Größe der einzelnen Fischarten sind schon erstaunlich.
Nacktschnecken sind auch recht zahlreich vertreten.
Insbesondere möchte ich hier den gigantischen Netzmüränen ein paar Zeilen widmen. Aus selbst gemachter Erfahrung heraus gebe ich den Rat freischwimmende Müränen immer ein wenig im Auge zu behalten. Aus unserer Truppen kann nämlich einen echten Müränenbiss vorweisen.
Ich weiß schon, jetzt kommen die Gedanken und die Sprüche wie selbst Schuld, wenn man zu dicht rankraucht oder sie zu toll ärgert.
Aber dem war nicht so! Die besagte Müräne wurde durch uns aus sichrer Entfernung beobachtet und auch zurückgelassen. Kurze Zeit später verspürte mein Tauchpartner (gleichzeitig mein Vater) einen starken Schmerz in seiner rechten Hand. Ein paar Sekunden später wusste ich auch was passiert war, denn der Übeltäter schlängelte sich gerade wieder davon.
Glück im Unglück, nach schneller Eigenversorgung, durch mitgereiste Ärzte, mittels Jod und Antibiotiker konnte die notwendige Tauchpause auf ein Minimum reduziert werden.
Die Ausfallzeit bzw. versäumten Tauchgänge wurden zum Schluss aber super verrechnet.
Und noch ein kleiner Tipp:
Wenn ihr dort seit, erkundigt euch nach den Haien in unmittelbarer Nähe zur Hausbucht.
Ich bin dort zweimal Schnorcheln gewesen und habe jedes Mal Hai gesehen. Die schwimmen in den unterschiedlichsten Größen im Flachwasser dort hin und her.
Zum Schluss allerdings noch eine kleiner Wermutstropfen:
Das oben erwähnte Tauchpacket musste von uns in der ersten Woche abgetaucht werden, da für die zweite Woche eine Vielzahl an Tauchern erwartet wurden.
Im Nachhinein hatte sich dieses jedoch als nicht wirklich richtig herausgestellt. Es blieb sogar noch Zeit eines der Boote mit einer neuen Persenning zu versehen.
Man sollte also seine Tauchtage gleich von Anfang an fest angeben bzw. sich nicht verrückt machen lassen.
Dafür sind die Tauchführer und fast alle Bootsführer, wir haben eine Ausnahme erlebt, super in Ordnung.
Am letzten Tag unseres Aufenthalts kam auch endlich das lang ersehnte neue Tauchschiff an.
Zu der Ausstattung kann ich leider nix sagen, da wir es selber leider nicht mehr betauchen konnten. Von Außen macht es aber einen recht guten Eindruck.
Abschließend kann ich jedoch sagen, dass sich ein Urlaub in der Anlage und das Tauchen im Arabischen Meer vor dem Oman lohnt, auch wenn die Sichtweiten, aufgrund des Nährstoffreichtums, selten über 6 Meter sind.
Das weiß Mann und Frau aber vorher.
Ach ja, die gefürchteten Quallen war nicht zu sehen.
... und davon waren noch mehr da!!!!!
Für diese Zeit war in Deutschland ein Tauchpacket von 5 Tauchtagen vorgebucht worden.
Die Anlage mit ihrem Divecenter, dem Restaurant und den Hotel-Hütten, ist sauber und zweckmäßig. Wenn gleich die Hütten im Innenbereich ein wenig heller sein dürften.
Das durch den deutschen Küchenchef zubereitete Essen war schmackhaft. Keiner der Mitreisenden hatte auch nur annähert Problem mit dem Verdauungstrakt.
Die gesamte Anlage steht unter italienischem Management. Hauptsächlich wird jedoch Englisch und Deutsch gesprochen.
Die Angestellten sind durchweg freundlich und auch hilfsbereit.
Nun zum Tauchen:
Ich habe selten eine größere „Fischsuppe“ gesehen als dort. Die Farben und die Größe der einzelnen Fischarten sind schon erstaunlich.
Nacktschnecken sind auch recht zahlreich vertreten.
Insbesondere möchte ich hier den gigantischen Netzmüränen ein paar Zeilen widmen. Aus selbst gemachter Erfahrung heraus gebe ich den Rat freischwimmende Müränen immer ein wenig im Auge zu behalten. Aus unserer Truppen kann nämlich einen echten Müränenbiss vorweisen.
Ich weiß schon, jetzt kommen die Gedanken und die Sprüche wie selbst Schuld, wenn man zu dicht rankraucht oder sie zu toll ärgert.
Aber dem war nicht so! Die besagte Müräne wurde durch uns aus sichrer Entfernung beobachtet und auch zurückgelassen. Kurze Zeit später verspürte mein Tauchpartner (gleichzeitig mein Vater) einen starken Schmerz in seiner rechten Hand. Ein paar Sekunden später wusste ich auch was passiert war, denn der Übeltäter schlängelte sich gerade wieder davon.
Glück im Unglück, nach schneller Eigenversorgung, durch mitgereiste Ärzte, mittels Jod und Antibiotiker konnte die notwendige Tauchpause auf ein Minimum reduziert werden.
Die Ausfallzeit bzw. versäumten Tauchgänge wurden zum Schluss aber super verrechnet.
Und noch ein kleiner Tipp:
Wenn ihr dort seit, erkundigt euch nach den Haien in unmittelbarer Nähe zur Hausbucht.
Ich bin dort zweimal Schnorcheln gewesen und habe jedes Mal Hai gesehen. Die schwimmen in den unterschiedlichsten Größen im Flachwasser dort hin und her.
Zum Schluss allerdings noch eine kleiner Wermutstropfen:
Das oben erwähnte Tauchpacket musste von uns in der ersten Woche abgetaucht werden, da für die zweite Woche eine Vielzahl an Tauchern erwartet wurden.
Im Nachhinein hatte sich dieses jedoch als nicht wirklich richtig herausgestellt. Es blieb sogar noch Zeit eines der Boote mit einer neuen Persenning zu versehen.
Man sollte also seine Tauchtage gleich von Anfang an fest angeben bzw. sich nicht verrückt machen lassen.
Dafür sind die Tauchführer und fast alle Bootsführer, wir haben eine Ausnahme erlebt, super in Ordnung.
Am letzten Tag unseres Aufenthalts kam auch endlich das lang ersehnte neue Tauchschiff an.
Zu der Ausstattung kann ich leider nix sagen, da wir es selber leider nicht mehr betauchen konnten. Von Außen macht es aber einen recht guten Eindruck.
Abschließend kann ich jedoch sagen, dass sich ein Urlaub in der Anlage und das Tauchen im Arabischen Meer vor dem Oman lohnt, auch wenn die Sichtweiten, aufgrund des Nährstoffreichtums, selten über 6 Meter sind.
Das weiß Mann und Frau aber vorher.
Ach ja, die gefürchteten Quallen war nicht zu sehen.
... und davon waren noch mehr da!!!!!