Octopus Garden Diving Center - Deutsche Tauchbasis & Akademie

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Wir waren vom 12. bis 23.03.2012 auf Malta im seh ...

Wir waren vom 12. bis 23.03.2012 auf Malta im sehr schönen Sant Antonio Hotel. Da Octopus Garden auf der BOOT 2012 vertreten war, konnte ich bereits im Vorfeld mit Ulrike persönlichen Kontakt aufnehmen. Mein erster Eindruck war so positiv, dass ich mich entschlossen habe mit dieser Basis zu tauchen. Diese Entscheidung war absolut richtig. Bootstauchgänge werden zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht angeboten, aber auch die Tauchgänge von Land sind unbedingt zu empfehlen. Außerdem war ich der einzige Taucher, individueller konnten die Tauchgänge gar nicht sein.
Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt wurden wir (meine nichttauchende Frau und ich) vom Hotel abgeholt und zur Basis gefahren. Udo war bereits am werkeln, zumal die Basisräume bei einem drei Tage vorher über Malta gezogegen Sturm ziemlich übel überflutet wurden. Trotzdem sahen die Räume fast wieder wie geleckt aus. Die Ordnung und der Zustand der Leihausrüstung sind vorbildlich und auch das persönliche Equipment wird perfekt und sicher untergebracht.
Nach dem Beladen des Jeeps mit Flaschen und Ausrüstung hat uns Ulrike zu den jeweiligen Einstiegen der Tauchplätze in Cirkewwa (bei den Fähranlagen nach Gozo) mit Marfa Point und den Wracks der P29 ex. Boltenhagen und der Rozi; Blue Grotto-Zurrieq mit dem Wrack der Um-el-Fraoud und in die Anchor Bay bei Popeye Village gefahren. Nebenbei konnten wir damit auch ein gutes Stück der - zu diesem Zeitpunkt sehr grünen - Insel sehen. Insiderinformationen gab es von Ulrike dazu.
Nach dem jeweiligen Briefing und dem anrödeln ging es mit ´meinem´ Guide-Buddy ins Wasser, während sich meine Frau sonnen durfte.
Die Tauchgänge waren sicher nichts für Anfänger, da die Wracks alle in Tiefen bis ca. 37 m lagen aber außergewöhnlich interessant waren. Auch die übrige Unterwasserwelt zeichnet sich durch Vielfalt und Farbenpracht aus, was sich bei einem Nachttauchgang noch verstärkt. Die Wassertemperaturen lagen bei 14 bis 16 Grad, für mich war ein 7 mm Halbtrocki ausreichend. Leider waren die Sichtweiten so kurz nach dem Sturm anfangs eher Bescheiden, aber nach ein paar Tagen hatten wir doch wieder 25 - 30 m. Ich konnte tollen Videoaufnahmen machen. Ulrike hat dabei toll ´mitgemodelt´.
Nach dem Tauchen ging es zurück zur Basis und nach dem Ausladen des Jeeps, spülen, aufhängen, wegräumen der Ausrüstung, einem Schwätzchen bei Kaffe und Keks wurden wir - so wir wollten - zum Hotel zurückgebracht.
Die Organistation war hervorragend, Udo und Ulrike haben sich freundlich und professionell um uns gekümmert. Vielen Dank dafür.
Tauchen in Malta weitab vom Massentauchtourismus (zumindest zu diesem Zeitpunkt)ist unbedingt zu empfehlen. Wir haben uns vorgenommen wiederzukommen.
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