Octopus Garden Diving Center - Deutsche Tauchbasis & Akademie

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Nicole.HillerCMAS*20 TGs

Mein Freund und ich waren im Juni 2 Wochen auf Ma ...

Mein Freund und ich waren im Juni 2 Wochen auf Malta zum Tauchen, Klettern, Schnorcheln und entspannen.
Ich hatte meinen Tauchschein erst kurz zuvor in Deutschland im Baggersee gemacht und war also noch nie zuvor im Meer.
Wir hatten mit Freunden zusammen in St. Paul´s Bay ein Haus gemietet (keine 200 m von der Basis entfernt). Zuvor haben wir ein wenig im Internet recherchiert, zu welcher Tauchbasis wir gehen wollten (Tauchbasen gibt es in Malta ja bekanntlich zu Haufe) und uns letzten Endes für Octopus Garden entschieden (aufgrund der guten Bewertungen und der Nähe zu unserer Unterkunft).

Wir wurden auf der Basis sehr freundlich in Empfang genommen. Ich hatte zuvor nachgefragt, ob es möglich ist an einen dort gemieteten Atemregler einen von mir mitgebrachten Air2-Schlauch zu montieren, das ging dann auch problemlos. Mein Freund und ich haben beide Atemregler dort gemietet und waren mit denen auch vollends zufrieden.

Zu den Tauchgängen:
Beim Briefing in der Basis wurden die Gruppen eingeteilt und der Tauchplatz ausführlich besprochen. Zu jedem Tauchplatz gibt es sehr hübsche handgemalte Tafeln auf denen alles gut eingezeichnet ist.

Alle unsere 7 Tauchgänge gingen vom Boot aus, aber generell werden manchmal auch Tauchplätze mit dem Auto angefahren, vorallem, wenn nicht so viele Taucher da sind. Es geht morgens um 9:00 Uhr los und normalerweise werden vom Boot aus zwei Tauchgänge mit etwa einer Stunde Pause dazwischen gemacht und man ist dann so gegen 16:00 Uhr wieder an der Basis. Je nachdem wohin es geht legt man in der Pause irgendwo an und kann dann auch so lange von Bord gehen (z.B. auf Comino haben wir angelegt und wir sind dann so lange zur Blauen Lagune gelaufen um uns diese mal anzuschauen).

Wir waren mit zwei verschiedenen Luzzus unterwegs (das sind die typischen farbenprächtigen Boote auf Malta), die sich hauptsächlich in der Größe ein wenig unterschieden. Die Fahrt mit dem Boot war ziemlich nett und es war auch sehr komfortabel, dass die Basis direkt eine Anlegestelle vor der Tür hat, da musste man die ganze Ausrüstung auch nicht allzuweit schleppen.
Um größeres Chaos auf dem Boot zu vermeiden haben wir alle immer unsere Anzüge schon halb angezogen und die Ausrüstung soweit es ging zusammengebaut, beim Anlegen auf dem Boot wurde uns dann von unseren Guides geholfen, die auch immer penibel überprüft haben, dass die Flaschen aufgedreht waren.

Bei unserem ersten Tauchgang waren wir mit Ulrike (sie ist seit April 2009 da) unterwegs, sie hat sich auch prima um uns gekümmert und mir nette Tipps gegeben, wie ich am Besten ins Wasser springe und wieder rauskomme usw.. Der Kapitän war auch sehr freundlich und hat einem immer eine helfende Hand angeboten.
Ab- und aufgetaucht wurde eigentlich immer an der Ankerleine entlang.

Die Dauer der Tauchgänge war auf etwa 60 Minuten oder eben das Ende des Luftvorrats beschränkt.
Unsere 7 Tauchgänge waren sehr abwechslungsreich, es gab natürlich fast überall eine kleine Höhle oder ähnliches zum Durchtauchen, eine Steilwand war auch einmal dabei, Seegrasfelder, schöne Unterwasserlandschaften und sogar auch mal ein wenig Sandboden. Das Highlight war dann der Tauchgang zur Imperial Eagle und der riesigen Jesus-Statue, die unweit davon auf dem Grund steht.
Wir haben 5 Tauchgänge mit Ulrike gemacht und die letzten beiden dann mit Uwe, beide haben sich immer sehr viel Mühe gegeben uns die schöne Unterwasserwelt zu zeigen.

Wieder zurück an der Anlegestelle der Basis wurde dann das Boot gemeinsam entladen und die Ausrüstung versorgt, danach gab es den hier immer viel angepriesenen Kaffee von Udo und man konnte sich noch einmal gemütlich hinsetzen, Logbücher schreiben und die Tauchgänge Revue passieren lassen.

Alles in Allem war´s echt schön. Der einzige Negativpunkt von unserer Seite war, dass das ganze Team raucht, was als Nichtraucher natürlich nicht sooo toll ist, aber wir würden trotzdem jeder Zeit wieder dorthin.


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