Wir waren Dezember 05- Januar 06 für drei Wochen ...
Wir waren Dezember 05- Januar 06 für drei Wochen auf Rundreise in Costa Rica. Dort wo wir an der Küste waren, sollte auch Tauchen dabei sein.
Unser Hotel Verde Mar, ganz nahe am Manuel Antionio Nationalpark hatte Flyer der Manuel Antonio Divers Quepos. Überall in der Umgebung sah man große Werbeplakate dieser Basis.
Direktes Buchen über das Hotel war möglich, wir wollten uns aber erstmal die Basis anschauen.
Die Basis ist im Zentrum des kleinen Ortes Quepos.
Die Basis wird seit ein paar Monaten von US-Amerikanern geführt und machte einen ordentlichen Eindruck. Der Empfang war freundlich und wir entschieden uns zum Tauchen am übernächsten Tag. Man erzählte uns von Schildkröten und Weißspitzriffhaien, die man am vergangenen Tag gesehen hatte.
Papierkram beschränkte sich auf Brevet, Angabe der Anzahl der Tauchgänge und des letzten Tauchgangs, sowie Größen für nötige Leihausrüstung. Attest wurde nicht verlangt und auch sonst keine Gesundheitsfragen gestellt.
Man sollte entweder eine Kaution zahlen oder den Gesamtpreis der Tauchgänge bereits im Vorfeld. Der Preis von 120$ pro Person für den Morning-Dive mit zwei Tauchgängen war schon heftig. Ärgerlich zudem, daß bei Kreditkartenzahlung nochmal 5% draufgeschlagen wurden. ´Das ist in ganz Costa Rica so´ wurde uns gesagt, was definitiv nicht stimmt.
Alternative Traveller-Schecks wurden nicht angenommen ´weil die Bank die erst nach 30 Tagen gutschreibt´.
Der Preis beinhaltete die Leihausrüstung. Es war aber auch nicht billiger für diejenigen, die nichts entliehen haben.
Die Ausrüstung vor Ort machte aber einen sehr gepflegten Eindruck.
Wir hatten kein Auto in Costa Rica und wurden morgens mit Kleinbus am Hotel abgeholt (auch das war inkl.)
Es ging dann erst nochmal zur Basis und dann zum Hafen. Es gab zwei Guides: Sven (ursprünglich mal aus Freiburg) und einen weiteren Guide aus Costa Rica. Während des Tauchgangs sollte ein Guide die Gruppe führen, der zweite die Gruppe am Ende abschließen.
Briefing zum Tauchplatz war ordentlich. Nach amerikanischer Art musste man nichts machen außer zu tauchen. Die Ausrüstung wurde von der Crew aufs Boote geschleppt und dort von der Crew auch zusammengebaut. Auf der einen Seite fördert das sicher nicht die Selbständigkeit der Taucher. Zum anderen halte ich es auf einem kleinen Boot für nicht so schlecht, wenn bei dem ohnehin geringen Platz an Bord nur 2-3 Leute an Deck rumwuseln.
Es waren 7 Taucher plus 2 Guides im Team.
Checkdive fand nicht statt.
Dann ging es abwärts.
Beide Tauchgänge mit Maximalbeschränkung auf 50min oder 750psi, je nachdem was zuerst eintritt.
Die Sicht war sehr mäßig, was aber wohl typisch für den Pazifik ist. Maximal 10m, teilweise auch noch weniger. Zu sehen gab es Papageienfische (auch die ganz große Sorte), diverse Muränen, alle möglichen Großschwärme. Die Menge an Fisch war beim ersten Tauchgang eher schwach (karibikmäßig) beim zweiten Tauchgang aber sehr ordentlich. Leider kein Großfisch. Oberflächenpause zwischen den Tauchgängen ca. 30 min. Das Umbauen und runtertragen und waschen der Ausrüstung wurde einem abgenommen.
Alles in allem ein ordentlicher Tauchgang mit viel Service. Trotzdem finden wir die Relation Taucherlebnis / Preis zu teuer.
Vier Flossen!
Unser Hotel Verde Mar, ganz nahe am Manuel Antionio Nationalpark hatte Flyer der Manuel Antonio Divers Quepos. Überall in der Umgebung sah man große Werbeplakate dieser Basis.
Direktes Buchen über das Hotel war möglich, wir wollten uns aber erstmal die Basis anschauen.
Die Basis ist im Zentrum des kleinen Ortes Quepos.
Die Basis wird seit ein paar Monaten von US-Amerikanern geführt und machte einen ordentlichen Eindruck. Der Empfang war freundlich und wir entschieden uns zum Tauchen am übernächsten Tag. Man erzählte uns von Schildkröten und Weißspitzriffhaien, die man am vergangenen Tag gesehen hatte.
Papierkram beschränkte sich auf Brevet, Angabe der Anzahl der Tauchgänge und des letzten Tauchgangs, sowie Größen für nötige Leihausrüstung. Attest wurde nicht verlangt und auch sonst keine Gesundheitsfragen gestellt.
Man sollte entweder eine Kaution zahlen oder den Gesamtpreis der Tauchgänge bereits im Vorfeld. Der Preis von 120$ pro Person für den Morning-Dive mit zwei Tauchgängen war schon heftig. Ärgerlich zudem, daß bei Kreditkartenzahlung nochmal 5% draufgeschlagen wurden. ´Das ist in ganz Costa Rica so´ wurde uns gesagt, was definitiv nicht stimmt.
Alternative Traveller-Schecks wurden nicht angenommen ´weil die Bank die erst nach 30 Tagen gutschreibt´.
Der Preis beinhaltete die Leihausrüstung. Es war aber auch nicht billiger für diejenigen, die nichts entliehen haben.
Die Ausrüstung vor Ort machte aber einen sehr gepflegten Eindruck.
Wir hatten kein Auto in Costa Rica und wurden morgens mit Kleinbus am Hotel abgeholt (auch das war inkl.)
Es ging dann erst nochmal zur Basis und dann zum Hafen. Es gab zwei Guides: Sven (ursprünglich mal aus Freiburg) und einen weiteren Guide aus Costa Rica. Während des Tauchgangs sollte ein Guide die Gruppe führen, der zweite die Gruppe am Ende abschließen.
Briefing zum Tauchplatz war ordentlich. Nach amerikanischer Art musste man nichts machen außer zu tauchen. Die Ausrüstung wurde von der Crew aufs Boote geschleppt und dort von der Crew auch zusammengebaut. Auf der einen Seite fördert das sicher nicht die Selbständigkeit der Taucher. Zum anderen halte ich es auf einem kleinen Boot für nicht so schlecht, wenn bei dem ohnehin geringen Platz an Bord nur 2-3 Leute an Deck rumwuseln.
Es waren 7 Taucher plus 2 Guides im Team.
Checkdive fand nicht statt.
Dann ging es abwärts.
Beide Tauchgänge mit Maximalbeschränkung auf 50min oder 750psi, je nachdem was zuerst eintritt.
Die Sicht war sehr mäßig, was aber wohl typisch für den Pazifik ist. Maximal 10m, teilweise auch noch weniger. Zu sehen gab es Papageienfische (auch die ganz große Sorte), diverse Muränen, alle möglichen Großschwärme. Die Menge an Fisch war beim ersten Tauchgang eher schwach (karibikmäßig) beim zweiten Tauchgang aber sehr ordentlich. Leider kein Großfisch. Oberflächenpause zwischen den Tauchgängen ca. 30 min. Das Umbauen und runtertragen und waschen der Ausrüstung wurde einem abgenommen.
Alles in allem ein ordentlicher Tauchgang mit viel Service. Trotzdem finden wir die Relation Taucherlebnis / Preis zu teuer.
Vier Flossen!