Ich war im August zwei Wochen auf Mauritius und h ...
Ich war im August zwei Wochen auf Mauritius und habe dort 17 Tauchgänge bei Ocean Spirit gemacht. Meine Eindrücke von der Basis waren insgesamt positiv, aber es gab auch Abstriche.
Allgemeines zur Basis: Die Basis liegt etwa 200 m vom Strand entfernt an der Durchgangsstraße, was bedeutet, dass man seine Ausrüstung (außer den Flaschen) diese Strecke zum Boot tragen muss. Die Räumlichkeiten sind eher klein (insbesondere der Platz zum Spülen des Equipments). Allerdings waren in den zwei Wochen auch die Tauchgruppen klein (2-7 Tauchgäste). Daher kam es nicht wirklich zu Platzproblemen. Das Personal der Basis war durch die Bank sehr freundlich und hilfsbereit. Ausfahrten fanden in der Zeit zweimal täglich statt (8.45 Uhr und 13.30 Uhr), einmal in der Woche wurde ein Nachttauchgang angeboten (mind. 4 Teilnehmer). Sonntags war die Basis geschlossen. Das Briefing wurde in Englisch, Französisch und (wenn der Basisbesitzer Cedric mitgetaucht ist) auch in Deutsch abgehalten. Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt. Über die schwache Motorisierung des Bootes wurde in anderen Berichten schon ausführlich berichtet.
Das hat mir besonders gut gefallen:
- Das Team war sehr bemüht auf Kundenwünsche einzugehen und legte hier auch eine große Flexibilität an den Tag.
- Ausfahrten fanden schon ab zwei Tauchgästen statt, bei einem Halbtages-Trip nach ´Trou au biches´ waren wir nur zu dritt.
- Der Guide hat uns viele kleine Dinge gezeigt (Schaukelfische, Geisterpfeifenfisch), die uns ohne seine Hilfe entgangen wären.
- An Bord befindet sich Sauerstoff, ein Erste-Hilfe-Set und ein Mobiltelefon.
- Unser Sohn (11 Jahre) hat dort den Junior OWD gemacht und hat von Cedric schnell und gut gelernt.
Das fand ich nicht gut:
- Am Anfang fand kein umfassendes Basisbriefing statt, so dass wir uns den Ablauf erst beim ersten Tauchgang erarbeiten mussten.
- Leihequipement (inkl. Bleigurt) gibt es offensichtlich nicht in so ausreichender Anzahl, dass diese den Tauchgästen für den gesamten Zeitraum des Aufenthaltes fest zugeordnet wurden und in einer persönliche Box oder ähnlichem deponiert wurden.
- Eine Ausfahrt zu den bekannten Shark Pits, die wohl an der weiter vorgelagerten Insel Round Island liegen, wurde nicht angeboten. Das dürfte wohl auch dem schwach motorisierten Boot geschuldet sein.
- Beim Briefing wurde nicht immer deutlich, ob der Aufstieg an einer verankerten Bojenleine oder frei geplant war. Das ist daher von Bedeutung, da die Tauchplätze meistens keinen Flachwasserbereich zum Austauchen haben und daher Sicherheitsstopp bzw. Deko im Blau abgehalten werden müssen.
- Die Bootsleiter ist wirklich gefährlich. In den zwei Wochen habe ich zwei gequetschte Finger mitbekommen (eine leichte Quetschung ohne weitere Folgen, eine weitere Verletzung musste jedoch chirurgisch versorgt werden). Allerdings wurde die Leiter am Ende unseres Aufenthaltes demontiert und man wollte hier eine Sicherung einbauen.
Allgemeines zur Basis: Die Basis liegt etwa 200 m vom Strand entfernt an der Durchgangsstraße, was bedeutet, dass man seine Ausrüstung (außer den Flaschen) diese Strecke zum Boot tragen muss. Die Räumlichkeiten sind eher klein (insbesondere der Platz zum Spülen des Equipments). Allerdings waren in den zwei Wochen auch die Tauchgruppen klein (2-7 Tauchgäste). Daher kam es nicht wirklich zu Platzproblemen. Das Personal der Basis war durch die Bank sehr freundlich und hilfsbereit. Ausfahrten fanden in der Zeit zweimal täglich statt (8.45 Uhr und 13.30 Uhr), einmal in der Woche wurde ein Nachttauchgang angeboten (mind. 4 Teilnehmer). Sonntags war die Basis geschlossen. Das Briefing wurde in Englisch, Französisch und (wenn der Basisbesitzer Cedric mitgetaucht ist) auch in Deutsch abgehalten. Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt. Über die schwache Motorisierung des Bootes wurde in anderen Berichten schon ausführlich berichtet.
Das hat mir besonders gut gefallen:
- Das Team war sehr bemüht auf Kundenwünsche einzugehen und legte hier auch eine große Flexibilität an den Tag.
- Ausfahrten fanden schon ab zwei Tauchgästen statt, bei einem Halbtages-Trip nach ´Trou au biches´ waren wir nur zu dritt.
- Der Guide hat uns viele kleine Dinge gezeigt (Schaukelfische, Geisterpfeifenfisch), die uns ohne seine Hilfe entgangen wären.
- An Bord befindet sich Sauerstoff, ein Erste-Hilfe-Set und ein Mobiltelefon.
- Unser Sohn (11 Jahre) hat dort den Junior OWD gemacht und hat von Cedric schnell und gut gelernt.
Das fand ich nicht gut:
- Am Anfang fand kein umfassendes Basisbriefing statt, so dass wir uns den Ablauf erst beim ersten Tauchgang erarbeiten mussten.
- Leihequipement (inkl. Bleigurt) gibt es offensichtlich nicht in so ausreichender Anzahl, dass diese den Tauchgästen für den gesamten Zeitraum des Aufenthaltes fest zugeordnet wurden und in einer persönliche Box oder ähnlichem deponiert wurden.
- Eine Ausfahrt zu den bekannten Shark Pits, die wohl an der weiter vorgelagerten Insel Round Island liegen, wurde nicht angeboten. Das dürfte wohl auch dem schwach motorisierten Boot geschuldet sein.
- Beim Briefing wurde nicht immer deutlich, ob der Aufstieg an einer verankerten Bojenleine oder frei geplant war. Das ist daher von Bedeutung, da die Tauchplätze meistens keinen Flachwasserbereich zum Austauchen haben und daher Sicherheitsstopp bzw. Deko im Blau abgehalten werden müssen.
- Die Bootsleiter ist wirklich gefährlich. In den zwei Wochen habe ich zwei gequetschte Finger mitbekommen (eine leichte Quetschung ohne weitere Folgen, eine weitere Verletzung musste jedoch chirurgisch versorgt werden). Allerdings wurde die Leiter am Ende unseres Aufenthaltes demontiert und man wollte hier eine Sicherung einbauen.