Einfach eine Super Basis, direkt am wunderschönen ...
Einfach eine Super Basis, direkt am wunderschönen langen Beau Vallon Beach.
Was will man mehr?
Wir waren im Oktober 2009 da. Der Kontakt ging über Holger, dem deutschen Parttime-Guide, Mike ist Basenchef und Tauchlehrer und eher ein Fisch in Menschengestalt. Seine Mutter Christine ist die Seele für alles Drumherum: Ob Flughafenservice, Seeigelwunden mit Essig verarzten oder ein Ventil reparieren lassen - alle individuellen Probleme werden mit gelassener Selbstverständlichkeit gelöst.
Auch wenn die Basis etwas beengt ist, erhöht das eher noch den Charme, da man so beim gemeinsamen Rumgewusel mit den anderen Tauchern zwangsläufig in engen Kontakt kommt. Alle treffen sich an einem großen Tisch und es ist schnell familiär und lustig. Auch unser Sohn wurde nett integriert, obwohl er kein Englisch konnte. Wo es hingeht, konnte die Gruppe oft mitbestimmen, das ist gelebte Tauchdemokratie.
Das Equipment ist gut in Schuss, soweit ich das beurteilen kann, wir hatten unser eigenes dabei. Die Briefings werden vielleicht ein wenig zu locker und kurz gehandhabt, eben ´seychellois´. War aber nicht wild, da meist nur gute Taucher dabei waren. Andererseits fehlte gottseidank die militärisch überregulierte Korrektheit, die auf vielen anderen Basen nervt. Auch Preise und Abrechnung sind mehr als fair.
Das Boot ist prima, die Gegend einfacht toll, die Tauchgänge waren abwechslungsreich obwohl es hier nur wenige Riffe gibt. Die Korallen wachsen meist auf Granitfelsen. Schönes Gewässer, viel Fisch und Getier. Wir haben Haie und einen Manta von ganz nah und ganz lang gesehen und (natürlich) den Walhai verpasst, weil wir genau an dem Tag nicht tauchen waren. Ganz super.
Wohnen kann man bei einem Kontakt über Basis oder in einem der Gästehäuser rund um die Tauchschule (60-100 Euro muss man schon hinlegen). Beau Vallon gilt gemeinhin sicher, man kann sich auch im Dunkeln gefahrlos bewegen, allerdings häufen sich nächtliche Einbrüche in die Zimmer, während man schläft. Auch uns ist das passiert. Einfach Türen und Fenster verriegeln.
Kurzum, ich kenne viele Basen, aber diese war schon was besonderes und wir werden sicher bald wiederkommen. Schon allein wegen des Walhais...
Grüße an alle - Mike, Christine und Jacky und den Rest der Crew
Was will man mehr?
Wir waren im Oktober 2009 da. Der Kontakt ging über Holger, dem deutschen Parttime-Guide, Mike ist Basenchef und Tauchlehrer und eher ein Fisch in Menschengestalt. Seine Mutter Christine ist die Seele für alles Drumherum: Ob Flughafenservice, Seeigelwunden mit Essig verarzten oder ein Ventil reparieren lassen - alle individuellen Probleme werden mit gelassener Selbstverständlichkeit gelöst.
Auch wenn die Basis etwas beengt ist, erhöht das eher noch den Charme, da man so beim gemeinsamen Rumgewusel mit den anderen Tauchern zwangsläufig in engen Kontakt kommt. Alle treffen sich an einem großen Tisch und es ist schnell familiär und lustig. Auch unser Sohn wurde nett integriert, obwohl er kein Englisch konnte. Wo es hingeht, konnte die Gruppe oft mitbestimmen, das ist gelebte Tauchdemokratie.
Das Equipment ist gut in Schuss, soweit ich das beurteilen kann, wir hatten unser eigenes dabei. Die Briefings werden vielleicht ein wenig zu locker und kurz gehandhabt, eben ´seychellois´. War aber nicht wild, da meist nur gute Taucher dabei waren. Andererseits fehlte gottseidank die militärisch überregulierte Korrektheit, die auf vielen anderen Basen nervt. Auch Preise und Abrechnung sind mehr als fair.
Das Boot ist prima, die Gegend einfacht toll, die Tauchgänge waren abwechslungsreich obwohl es hier nur wenige Riffe gibt. Die Korallen wachsen meist auf Granitfelsen. Schönes Gewässer, viel Fisch und Getier. Wir haben Haie und einen Manta von ganz nah und ganz lang gesehen und (natürlich) den Walhai verpasst, weil wir genau an dem Tag nicht tauchen waren. Ganz super.
Wohnen kann man bei einem Kontakt über Basis oder in einem der Gästehäuser rund um die Tauchschule (60-100 Euro muss man schon hinlegen). Beau Vallon gilt gemeinhin sicher, man kann sich auch im Dunkeln gefahrlos bewegen, allerdings häufen sich nächtliche Einbrüche in die Zimmer, während man schläft. Auch uns ist das passiert. Einfach Türen und Fenster verriegeln.
Kurzum, ich kenne viele Basen, aber diese war schon was besonderes und wir werden sicher bald wiederkommen. Schon allein wegen des Walhais...
Grüße an alle - Mike, Christine und Jacky und den Rest der Crew