Ausfahrt ins UngewisseSchiffwracksuche in den Sch ...
Ausfahrt ins Ungewisse
Schiffwracksuche in den Schären vor Kristiansand
Es war Ende August in Südnorwegen und während der Sommer in diesem Jahr um Deutschland einen Bogen gemacht hat, konnten sich die Skandinavier in diesem Jahr über einen warmen Sommer erfreuen. Ich verbrachte wie jedes Jahr meinen Urlaub in Norwegen. Dieses Jahr bei Frank&Sylvia von NORWAY-TEAM-FRANK, in der Hüttenanlage von Høvåg Hyttegrend. Frank lag mir schon eine ganze Weile in den Ohren mit „Olli, ich habe 2 Wracks, wo ich nur die ungefähre Position habe, die wir betauchen müssen“.
Gesagt, getan und Ende August ging’s los nach Südnorwegen zu Frank&Sylvia. Die Wracks liegen in der Einfahrt von Kristiansand, beim Leuchtturm „Grønningen Fyr“. Dabei handelt es sich um die Wracks „Breiva“ und „Bjarke“.
Da mir nur ungefähre Tiefenangaben bekannt waren, kam mein Doppelgerät zum Einsatz. Der Rest des üblichen Tauchgerödels wurde auf dem Landungsboot verstaut und ab ging es. Mit von der Partie Schorch, ein erfahrener Taucher, den auch der Reiz des ungewissen gepackt hatte.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den alten Leuchtturm von 1919. Beim Absuchen des Tiefenprofils kamen wir schnell zu einer Stelle, wo wir dann auch abtauchten. In einer Tiefe von 20-35m suchten wir die Unterwasserlandschaft ab und wurden auch fündig. Bereits nach kurzer Zeit stießen wir auf Metallreste, die auf ein größeres Wrack deuten ließen. Das es sich dabei um ein Schiff gehandelt haben sollte, ist schwer vorstellbar. Da an dieser Stelle jedoch der Wind die volle Angriffsfläche hat und die Wellen tosend an die Küste rauschen, ist es nicht allzu verwunderlich, dass nicht mehr übrig geblieben ist. Leider ist das Tauchen nur bei ruhiger See möglich, da sich alles in unmittelbarer Nähe der Klippen abspielt.
Wir alle waren uns einig, dass es ein schöner Tauchspot ist. Noch ein Besuch beim Leuchtturm und ein spezieller Dekoschluck.
Leider neigt sich der Tag recht bald dem Ende entgegen und wir müssen die Rückfahrt antreten. Während des Rückweges konnten wir in div. Farben den Sonnenuntergang beobachten. Es war einer dieser Sonnenuntergänge, mit einer Fabenvielfalt, wie es sie nur in nordischen Ländern gibt.
Warm, bunt, wild, atemberaubend von einer einmaligen Schönheit. Norwegen eben, das Land der Mitternachtssonne und des Polarlichts. So ging ein wunderbarer Tag zu Ende, der alles in sich verbarg, was dieses Land für mich ausmacht: Unerforschtheit, Wildnis, Abenteuer, Schönheit, offene Menschen und immer wieder neue Dinge, die entdeckt werden wollen.
Die Fahrt zu Frank&Sylvia kann ich nur empfehlen, da Beide individuell vieles versuchen, was der Gast als Urlaubs- und Tauchwünsche vorträgt.
Schiffwracksuche in den Schären vor Kristiansand
Es war Ende August in Südnorwegen und während der Sommer in diesem Jahr um Deutschland einen Bogen gemacht hat, konnten sich die Skandinavier in diesem Jahr über einen warmen Sommer erfreuen. Ich verbrachte wie jedes Jahr meinen Urlaub in Norwegen. Dieses Jahr bei Frank&Sylvia von NORWAY-TEAM-FRANK, in der Hüttenanlage von Høvåg Hyttegrend. Frank lag mir schon eine ganze Weile in den Ohren mit „Olli, ich habe 2 Wracks, wo ich nur die ungefähre Position habe, die wir betauchen müssen“.
Gesagt, getan und Ende August ging’s los nach Südnorwegen zu Frank&Sylvia. Die Wracks liegen in der Einfahrt von Kristiansand, beim Leuchtturm „Grønningen Fyr“. Dabei handelt es sich um die Wracks „Breiva“ und „Bjarke“.
Da mir nur ungefähre Tiefenangaben bekannt waren, kam mein Doppelgerät zum Einsatz. Der Rest des üblichen Tauchgerödels wurde auf dem Landungsboot verstaut und ab ging es. Mit von der Partie Schorch, ein erfahrener Taucher, den auch der Reiz des ungewissen gepackt hatte.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den alten Leuchtturm von 1919. Beim Absuchen des Tiefenprofils kamen wir schnell zu einer Stelle, wo wir dann auch abtauchten. In einer Tiefe von 20-35m suchten wir die Unterwasserlandschaft ab und wurden auch fündig. Bereits nach kurzer Zeit stießen wir auf Metallreste, die auf ein größeres Wrack deuten ließen. Das es sich dabei um ein Schiff gehandelt haben sollte, ist schwer vorstellbar. Da an dieser Stelle jedoch der Wind die volle Angriffsfläche hat und die Wellen tosend an die Küste rauschen, ist es nicht allzu verwunderlich, dass nicht mehr übrig geblieben ist. Leider ist das Tauchen nur bei ruhiger See möglich, da sich alles in unmittelbarer Nähe der Klippen abspielt.
Wir alle waren uns einig, dass es ein schöner Tauchspot ist. Noch ein Besuch beim Leuchtturm und ein spezieller Dekoschluck.
Leider neigt sich der Tag recht bald dem Ende entgegen und wir müssen die Rückfahrt antreten. Während des Rückweges konnten wir in div. Farben den Sonnenuntergang beobachten. Es war einer dieser Sonnenuntergänge, mit einer Fabenvielfalt, wie es sie nur in nordischen Ländern gibt.
Warm, bunt, wild, atemberaubend von einer einmaligen Schönheit. Norwegen eben, das Land der Mitternachtssonne und des Polarlichts. So ging ein wunderbarer Tag zu Ende, der alles in sich verbarg, was dieses Land für mich ausmacht: Unerforschtheit, Wildnis, Abenteuer, Schönheit, offene Menschen und immer wieder neue Dinge, die entdeckt werden wollen.
Die Fahrt zu Frank&Sylvia kann ich nur empfehlen, da Beide individuell vieles versuchen, was der Gast als Urlaubs- und Tauchwünsche vorträgt.