Für meinen ersten Tauchurlaub im Atlantik suchte ...
Für meinen ersten Tauchurlaub im Atlantik suchte ich mir die Kanaren aus. Die Berichte hier im taucher.net steuerten mich zu Northdiving Lanzarote. Diese Berichte kann ich nur bestätigen.
Meine e-mails wurden prompt beantwortet, ein günstiges Appartment vermittelt (Hotels gibt es nicht in Arrieta) und ein Mietwagen für mich reserviert.
Uli und Rüdiger (beides CMAS** TL) führen die Basis mit deutscher Gründlichkeit. Pünktlichkeit und ausfühliche Briefings sind hier ebenso selbstverständlich wie die mitgeführe Notfallausrüstung. Dabei kommt aber der Spaß auch über Wasser nie zu kurz. Die Tauchplätze werden in einem neunsitzigen Bus angefahren, daher ist die Gruppengröße automatisch auf 6 Taucher und die beiden TL beschränkt. Die Auswahl der Einstige und Ausstiege ist stark von Wetter und Gezeiten abhängig, wir mußten aufgrund der großen Erfahrung der beiden aber nie umdisponieren. Der Fußweg zu den Einstiegen ist teilweise abenteuerlich, nächstes Mal nehme ich meine Rockboots anstelle der Neoprenfüßlinge mit! Die Ausstiege selbst sind großteils mit Leiter oder Seil gesichert. Wer ausreichend Erfahrung und einen Buddy mitbringt, kann auch unbegleitet tauchen, nachdem beides auf mich nicht zutraf, war ich auf zwei TG/Tag beschränkt, ich hatte aber auch vorher nicht gefragt. Ein Nacht-TG war schnell organisiert, für einen early morning dive konnte ich leider niemanden begeistern
Die karge Lavalandschaft bietet unter Wasser einen erstaunlichen Fischreichtum. Neben Schwärmen von atlantischen Mönchsfischen in allen Größen, Ährenfisch- und Goldstriemenschwärmen gibt es jede Menge Spitzkopfkugelfische, Meerpfauen und Papageienfische. Rochen, Muränen, Barracudas aber auch Sepien und Octopusse wurden uns gezeigt in der Nacht auch Tritonshörner, Seegurken und Garnelen.
Fazit: Wer Tauchen in Kleingruppen unter kompetenter Führung dem Rudeltauchen vorzieht und 5-10 Minuten Fußmarsch als Vorbedingung für einen faszinierenden Tauchgang nicht scheut ist hier bestens aufgehoben.
Ausstieg in Charco del Palo
Stechrochen ´Familie´
Meine e-mails wurden prompt beantwortet, ein günstiges Appartment vermittelt (Hotels gibt es nicht in Arrieta) und ein Mietwagen für mich reserviert.
Uli und Rüdiger (beides CMAS** TL) führen die Basis mit deutscher Gründlichkeit. Pünktlichkeit und ausfühliche Briefings sind hier ebenso selbstverständlich wie die mitgeführe Notfallausrüstung. Dabei kommt aber der Spaß auch über Wasser nie zu kurz. Die Tauchplätze werden in einem neunsitzigen Bus angefahren, daher ist die Gruppengröße automatisch auf 6 Taucher und die beiden TL beschränkt. Die Auswahl der Einstige und Ausstiege ist stark von Wetter und Gezeiten abhängig, wir mußten aufgrund der großen Erfahrung der beiden aber nie umdisponieren. Der Fußweg zu den Einstiegen ist teilweise abenteuerlich, nächstes Mal nehme ich meine Rockboots anstelle der Neoprenfüßlinge mit! Die Ausstiege selbst sind großteils mit Leiter oder Seil gesichert. Wer ausreichend Erfahrung und einen Buddy mitbringt, kann auch unbegleitet tauchen, nachdem beides auf mich nicht zutraf, war ich auf zwei TG/Tag beschränkt, ich hatte aber auch vorher nicht gefragt. Ein Nacht-TG war schnell organisiert, für einen early morning dive konnte ich leider niemanden begeistern
Die karge Lavalandschaft bietet unter Wasser einen erstaunlichen Fischreichtum. Neben Schwärmen von atlantischen Mönchsfischen in allen Größen, Ährenfisch- und Goldstriemenschwärmen gibt es jede Menge Spitzkopfkugelfische, Meerpfauen und Papageienfische. Rochen, Muränen, Barracudas aber auch Sepien und Octopusse wurden uns gezeigt in der Nacht auch Tritonshörner, Seegurken und Garnelen.
Fazit: Wer Tauchen in Kleingruppen unter kompetenter Führung dem Rudeltauchen vorzieht und 5-10 Minuten Fußmarsch als Vorbedingung für einen faszinierenden Tauchgang nicht scheut ist hier bestens aufgehoben.
Ausstieg in Charco del Palo
Stechrochen ´Familie´