„NORTHDIVING ARRIETA“: Schon der Name klingt nach ...
„NORTHDIVING ARRIETA“: Schon der Name klingt nach Versprechen, denn der Norden hatte seit jeher etwas Abenteuerlicheres an sich. Im Süden ist schließlich jeder !
Gespannt also tauche ich mit Uli, dem Basisleiter, und Rüdiger, der immer da die helfende Hand reicht, wo man sie braucht, ab in die Fluten, die vor gut 20 Millionen Jahren die vulkanöse Insel Lanzarote geboren haben.
Nachdem wir zunächst in der Dünung über dichtem Bewuchs im Flachwasserbereich schaukeln, wo die Lippfische und Goldstriemenschwärme weiden, führt uns der Weg zu Lavazungen und wie durch Künstlerhand aufgewürfelte Basaltsteine, über denen die atlantischen Mönchsfische rosafarben leuchten. Unter dem ersten Felsüberhang hat sich ein gewaltiger Zacki verborgen, und als der Strahl meiner Lampe ihm folgt, schaut ein Gabeldorsch aus dem schützenden Dunkel. In weiterer Tiefe gähnt uns eine große Grotte entgegen, um beim Hineintauchen den Blick auf einen ungeahnt bunten Schatz an Schwämmen und Korallenarten freizugeben, den Hunderte von Garnelen hüten. Hier würde ich gerne Stunden verweilen… Zurück geht es teilweise über Sand, der die Felsen umbettet; hier und da fächelt ein Adlerrochen vorbei, Flundern flattern hintereinander her; weiter oben sind Sepien im Liebesspiel vertieft, Eidechsenfische sonnen sich träge. Das Meer gibt uns frei – und so geht es täglich.
Über Wasser setzt sich die Faszination fort. Die schwarzen bizarren Lavaformationen werden unterbrochen von grellgrünen Weinreben, die aus dem über Nacht durchfeuchteten Geröll ihr nötiges Wasser saugen und einen wunderbaren Wein liefern. Kakteen aller Art so wie Palmen sprenkeln exotische Gefühle in die Kraterlandschaft. Die „Aloe vera“, aus denen allerlei Produkte erstellt werden, kühlt die Haut nach afrikanischem Sonnengenuss.
Heike, die Chefin an Land, hält Kulturtipps bereit. Ein Besuch der Märkte in Teguise und Hara mit schönem Kunsthandwerk, besonderen Senfsorten und Saucen lohnt sich.
Und nicht zuletzt Cesar Manriques imposante, über das Eiland verteilte Windspiele und Skulpturen oder in die wilde Umgebung eingepassten Bauwerke runden die Gewissheit ab, dass wir Menschen ein Bindeglied sind zwischen Natur und Kultur.
Zum Schluss sagt Uli mit dem ihm eigenen aufblitzenden Humor :“ Die roten Korallen hast du noch nicht gesehen; auch nicht die Engelshaie.“
Tja, es muss immer etwas bleiben zum Wiederkommen.
Gespannt also tauche ich mit Uli, dem Basisleiter, und Rüdiger, der immer da die helfende Hand reicht, wo man sie braucht, ab in die Fluten, die vor gut 20 Millionen Jahren die vulkanöse Insel Lanzarote geboren haben.
Nachdem wir zunächst in der Dünung über dichtem Bewuchs im Flachwasserbereich schaukeln, wo die Lippfische und Goldstriemenschwärme weiden, führt uns der Weg zu Lavazungen und wie durch Künstlerhand aufgewürfelte Basaltsteine, über denen die atlantischen Mönchsfische rosafarben leuchten. Unter dem ersten Felsüberhang hat sich ein gewaltiger Zacki verborgen, und als der Strahl meiner Lampe ihm folgt, schaut ein Gabeldorsch aus dem schützenden Dunkel. In weiterer Tiefe gähnt uns eine große Grotte entgegen, um beim Hineintauchen den Blick auf einen ungeahnt bunten Schatz an Schwämmen und Korallenarten freizugeben, den Hunderte von Garnelen hüten. Hier würde ich gerne Stunden verweilen… Zurück geht es teilweise über Sand, der die Felsen umbettet; hier und da fächelt ein Adlerrochen vorbei, Flundern flattern hintereinander her; weiter oben sind Sepien im Liebesspiel vertieft, Eidechsenfische sonnen sich träge. Das Meer gibt uns frei – und so geht es täglich.
Über Wasser setzt sich die Faszination fort. Die schwarzen bizarren Lavaformationen werden unterbrochen von grellgrünen Weinreben, die aus dem über Nacht durchfeuchteten Geröll ihr nötiges Wasser saugen und einen wunderbaren Wein liefern. Kakteen aller Art so wie Palmen sprenkeln exotische Gefühle in die Kraterlandschaft. Die „Aloe vera“, aus denen allerlei Produkte erstellt werden, kühlt die Haut nach afrikanischem Sonnengenuss.
Heike, die Chefin an Land, hält Kulturtipps bereit. Ein Besuch der Märkte in Teguise und Hara mit schönem Kunsthandwerk, besonderen Senfsorten und Saucen lohnt sich.
Und nicht zuletzt Cesar Manriques imposante, über das Eiland verteilte Windspiele und Skulpturen oder in die wilde Umgebung eingepassten Bauwerke runden die Gewissheit ab, dass wir Menschen ein Bindeglied sind zwischen Natur und Kultur.
Zum Schluss sagt Uli mit dem ihm eigenen aufblitzenden Humor :“ Die roten Korallen hast du noch nicht gesehen; auch nicht die Engelshaie.“
Tja, es muss immer etwas bleiben zum Wiederkommen.