Vom 16.06.-09.07.2013 durfte ich drei wunderschön ...
Vom 16.06.-09.07.2013 durfte ich drei wunderschöne Wochen im NBDC verbringen, das ich schon bei früheren Besuch kennen und lieben gelernt hatte.
Da ich erst kurz vor Mitternacht ankam und nach dem langen Flug gleich ins Bett fiel, gab es am nächsten Morgen eine stürmische Begrüßung. Altbekannte und auch neue Gesichter strahlten das herzliche Willkommen, das so typisch ist für Bali und ganz besonders fürs NBDC.
Die größte Freude für mich war, Lorna und Andi Johnstone wiederzusehen, die ich noch von vor drei Jahren kannte und die mittlerweile das Basismanagement übernommen haben. Dem schottisch-österreichischen Dreamteam liegt die Basis offenbar im allerbesten Sinne des Wortes am Herzen - das sieht man an vielen liebevollen neuen Kleinigkeiten, und man spürt es, wenn man sieht, wie jeder neue Gast aufgenommen wird, als gehöre er zur Familie.
Im Handumdrehen war mein Gerödel eingecheckt, und schon war ich auf dem Weg zu meinem Lieblingsriff, dem Magic Forest. Und spätestens damit setzte das ultimative Urlaubsgefühl ein...
Dazu trägt auch die Umgebung bei. Das NBDC liegt in Penyabangan, einem kleinen Dorf an der Nordküste von Bali, das noch erfreulich untouristisch ist.
Insgesamt gibt es in der näheren Umgebung der Basis (erreichbar mit dem Boot in 15 bis max. 50 Minuten) mehr als ein Dutzend Riffe. Ihnen allen ist gemeinsam, dass das Wasser im Schnitt 28°-29°C hat; die Korallen sind bunt und vielfältig, und es wimmelt von Fischen aller Art. Und wer es gern noch kleiner hat, den wird die Auswahl an farbenprächtigen Nacktschnecken sowie kleinen Krabben und Garnelen restlos begeistern.
Darüber hinaus fährt die Basis regelmäßig das Naturschutzgebiet rund um die kleine Insel Menjangan an (ein Traum in Bunt!), und auf Wunsch wird auch das Wrack der ´Liberty´ in Tulamben besucht. Nicht zu vergessen die Muckdive-Spots Secret Bay und Puri Jati, wo auch seltene und seltsame Lebewesen wie Anglerfische, Flügelrossfische, Mimik-Oktopusse und Geisterpfeifenfische (um nur ein paar zu nennen!) sich dem Fotografen stellen...
Die beiden einheimischen Guides, Idy und Steve, sind wahre Meister darin, alles zu finden, was das Herz begehrt. Und Lorna und Andi setzen alles daran, mit jedem Gast mindestens einmal auch unter Wasser unterwegs gewesen zu sein.
Noch ein Geheimtipp. Das NBDC hat kein Hausriff im eigentlichen Sinn, aber bei klarem Wasser und ruhiger See bieten sich die kleine Bucht vor der Haustür und der Pier der benachbarten Perlenfarm für eine Entdeckungsreise der besonderen Art an. Lorna und ich haben dort in nur 90 Minuten 4 verschiedene Arten von Muränen gefunden, dazu riesige Hummer, mehrere Sorten von Garnelen und eine geradezu unglaubliche Menge an großen und kleinen Skorpionsfischen. Auch für Nachttauchgänge ist das Gelände wärmstens zu empfehlen!
Was noch unbedingt erwähnt werden muss: im NBDC taucht man in kleinen Gruppen von max. 4 Tauchern - oft genug hatte ich einen Guide für mich allein! Und im Gegensatz zu anderen Basen endet ein Tauchgang hier nicht bei 60 Minuten, sondern bei 50 Bar.
Am Nachmittag bleibt reichlich Zeit, sich im Spa verwöhnen zu lassen oder einfach nur zu entspannen.
Für tauchfreie Tage bietet das NBDC Landausflüge unterschiedlicher Länge an, denn man will ja auch von Land und Leuten was sehen. Alternativ holt man sich im Büro ein Spiel oder tauscht sein ausgelesenes Buch gegen ein neues ein - das nenne ich Kundenfreundlichkeit!
Abends sitzt man (mit oder ohne Dekobier) in gemütlicher Runde zusammen, oft noch mit dem debilen Grinsen im Gesicht, das von rundum gelungenen Tauchgängen spricht.
Die unvergleichlich leckeren, täglich wechselnden Menüs sind noch vielfältiger geworden - selbst die Vegetarier unter uns kamen voll auf ihre Kosten. Und nach dem Auftritt der ´Zuckerfee´ (´Dessert, anyone?´) muss noch immer nicht Schluss sein: zwischen Taucherlatein und philosophischen Exkursen kann man planen, was man ggfs. nach dem NBDC noch von Bali sehen will, und wird mit Rat und Tat unterstützt.
Alles in allem: es war wieder ein Urlaub zum Rundum-Wohlfühlen, der viel zu schnell vergangen ist. Ich habe jede einzelne Minute genossen und war sicher nicht zum letzten Mal da!
Mein gemütliches, liebevoll vorbereitetes Zimmer
Farbenpracht im ´´Hausriff´
Durban-Tanzgarnele
Walkman am Magic Forest
winzige rosa Springkrabbe
prachtvolle Schnecken
Weihnachtsbaum-Röhrenwurm
schwimmt nicht weg - aber klappt zu!
LSD-Leierfisch in der Secret Bay
Pegasus in Puri Jati
bizarre Wesen gibt´s!
Fangschreckenkrebs
auch die wohnen hier!
Honeymoon-Shrimp
Drachenkopf
Da ich erst kurz vor Mitternacht ankam und nach dem langen Flug gleich ins Bett fiel, gab es am nächsten Morgen eine stürmische Begrüßung. Altbekannte und auch neue Gesichter strahlten das herzliche Willkommen, das so typisch ist für Bali und ganz besonders fürs NBDC.
Die größte Freude für mich war, Lorna und Andi Johnstone wiederzusehen, die ich noch von vor drei Jahren kannte und die mittlerweile das Basismanagement übernommen haben. Dem schottisch-österreichischen Dreamteam liegt die Basis offenbar im allerbesten Sinne des Wortes am Herzen - das sieht man an vielen liebevollen neuen Kleinigkeiten, und man spürt es, wenn man sieht, wie jeder neue Gast aufgenommen wird, als gehöre er zur Familie.
Im Handumdrehen war mein Gerödel eingecheckt, und schon war ich auf dem Weg zu meinem Lieblingsriff, dem Magic Forest. Und spätestens damit setzte das ultimative Urlaubsgefühl ein...
Dazu trägt auch die Umgebung bei. Das NBDC liegt in Penyabangan, einem kleinen Dorf an der Nordküste von Bali, das noch erfreulich untouristisch ist.
Insgesamt gibt es in der näheren Umgebung der Basis (erreichbar mit dem Boot in 15 bis max. 50 Minuten) mehr als ein Dutzend Riffe. Ihnen allen ist gemeinsam, dass das Wasser im Schnitt 28°-29°C hat; die Korallen sind bunt und vielfältig, und es wimmelt von Fischen aller Art. Und wer es gern noch kleiner hat, den wird die Auswahl an farbenprächtigen Nacktschnecken sowie kleinen Krabben und Garnelen restlos begeistern.
Darüber hinaus fährt die Basis regelmäßig das Naturschutzgebiet rund um die kleine Insel Menjangan an (ein Traum in Bunt!), und auf Wunsch wird auch das Wrack der ´Liberty´ in Tulamben besucht. Nicht zu vergessen die Muckdive-Spots Secret Bay und Puri Jati, wo auch seltene und seltsame Lebewesen wie Anglerfische, Flügelrossfische, Mimik-Oktopusse und Geisterpfeifenfische (um nur ein paar zu nennen!) sich dem Fotografen stellen...
Die beiden einheimischen Guides, Idy und Steve, sind wahre Meister darin, alles zu finden, was das Herz begehrt. Und Lorna und Andi setzen alles daran, mit jedem Gast mindestens einmal auch unter Wasser unterwegs gewesen zu sein.
Noch ein Geheimtipp. Das NBDC hat kein Hausriff im eigentlichen Sinn, aber bei klarem Wasser und ruhiger See bieten sich die kleine Bucht vor der Haustür und der Pier der benachbarten Perlenfarm für eine Entdeckungsreise der besonderen Art an. Lorna und ich haben dort in nur 90 Minuten 4 verschiedene Arten von Muränen gefunden, dazu riesige Hummer, mehrere Sorten von Garnelen und eine geradezu unglaubliche Menge an großen und kleinen Skorpionsfischen. Auch für Nachttauchgänge ist das Gelände wärmstens zu empfehlen!
Was noch unbedingt erwähnt werden muss: im NBDC taucht man in kleinen Gruppen von max. 4 Tauchern - oft genug hatte ich einen Guide für mich allein! Und im Gegensatz zu anderen Basen endet ein Tauchgang hier nicht bei 60 Minuten, sondern bei 50 Bar.
Am Nachmittag bleibt reichlich Zeit, sich im Spa verwöhnen zu lassen oder einfach nur zu entspannen.
Für tauchfreie Tage bietet das NBDC Landausflüge unterschiedlicher Länge an, denn man will ja auch von Land und Leuten was sehen. Alternativ holt man sich im Büro ein Spiel oder tauscht sein ausgelesenes Buch gegen ein neues ein - das nenne ich Kundenfreundlichkeit!
Abends sitzt man (mit oder ohne Dekobier) in gemütlicher Runde zusammen, oft noch mit dem debilen Grinsen im Gesicht, das von rundum gelungenen Tauchgängen spricht.
Die unvergleichlich leckeren, täglich wechselnden Menüs sind noch vielfältiger geworden - selbst die Vegetarier unter uns kamen voll auf ihre Kosten. Und nach dem Auftritt der ´Zuckerfee´ (´Dessert, anyone?´) muss noch immer nicht Schluss sein: zwischen Taucherlatein und philosophischen Exkursen kann man planen, was man ggfs. nach dem NBDC noch von Bali sehen will, und wird mit Rat und Tat unterstützt.
Alles in allem: es war wieder ein Urlaub zum Rundum-Wohlfühlen, der viel zu schnell vergangen ist. Ich habe jede einzelne Minute genossen und war sicher nicht zum letzten Mal da!
Mein gemütliches, liebevoll vorbereitetes Zimmer
Farbenpracht im ´´Hausriff´
Durban-Tanzgarnele
Walkman am Magic Forest
winzige rosa Springkrabbe
prachtvolle Schnecken
Weihnachtsbaum-Röhrenwurm
schwimmt nicht weg - aber klappt zu!
LSD-Leierfisch in der Secret Bay
Pegasus in Puri Jati
bizarre Wesen gibt´s!
Fangschreckenkrebs
auch die wohnen hier!
Honeymoon-Shrimp
Drachenkopf