Nadja AOWD 57TGKerstin AOWD 110TGSascha AOWD 13 ...
Nadja AOWD 57TG
Kerstin AOWD 110TG
Sascha AOWD 130TG
Unser Urlaub begann mit einer 16 stündigen Anreise von Frankfurt über Singapur nach Denpasar. Nachdem wir endlich balinesischen Boden unter den Füßen und das Gepäck in den Händen hatten schauten wir uns am Ausgang des Flughafens nach unserem Fahrer in Richtung North Bali Divecenter um. Mit Namenschild und einem breiten Grinsen im Gesicht strahlte uns Edi an. Er stellte sich als unser Fahrer und wie sich zeigen sollte auch als einer unserer Diveguides für die nächsten Tage vor. Trotz dezentem Schlafdefizit waren die 31/2 Stunden Fahrt in den Norden kurzweilig und immer wieder aufregend denn Straßen, Fahrstil, Linksverkehr aber vor allem die tolle Aussicht ließen die Zeit schnell vergehen. Bis wir an der Basis angelangt waren, hatten wir mit Edi schon viel Spaß gehabt.
Nachdem wir ´Seahorse´ und ´Jaques´ bezogen hatten begrüßte uns Jörg. Er machte uns kurz mit den Gegebenheiten seines Paradieses vertraut: ´ Essen gibt es hier wann immer ihr wollt. Ebenso Getränke. Der Pool ist hier, das Büro dort. Während wir euer Equipment einräumen überlegt euch doch wo ihr morgen Tauchen wollt und wann es losgehen soll.´ Wir entschieden uns für das Hausriff.
Wenn man wie wir seit einigen Jahren ausschließlich im Roten Meer taucht, dann ist das Hausriff bei Jörg eine interessante Erfahrung um nicht zu sagen ein wenig erschreckend - im ersten Moment. Es gab viel Sand und Steine entlang des Steges zu sehen. Es tauchten immer mal wieder einzelne kleinere Korallenblöcke mit Fischen und Schnecken auf aber sonst... Einwenig enttäuscht da vom Roten Meer verwöhnt beendeten wir diesen Tag mit nur einem Tauchgang.
Sollten die Tauchplätze alle so spartanisch ausfallen?
Am nächsten Tag fuhren wir mit einem von Jörgs Booten zu ´Tempel Wall´ und ´Geisterschiff´. Hier zeigte sich schnell, dass unsere Befürchtungen völlig unbegründet waren. An beiden Tauchplätzen gab es eine Vielfalt von Korallen, Anemonen, Schnecken und Fischen. Ein kunterbuntes Treiben wobei der Tempel auf ca. 25 Metern nur ein Highlight ist. Unser Urlaub war somit gerettet. Es gab viel zu sehen, viel zu entdecken und noch viel mehr, was am Abend im Bestimmungsbuch Indopazifik nachgeschlagen werden musste. An den folgenden Tagen besuchten wir Plätze wie Gondol, Close Encounters (Boot) und Secret Bay, Tulamben, Puri Jati (Auto)
Secret Bay oder wie Jörg sagt ´Tümpeltauchen´ war im ersten Moment wirklich einfach nur eine trübe Brühe aber nach 5 min. hatten wir unser erstes Seepferdchen entdeckt. Nachdem der Blick für die kleinen Details geschärft war gab es hier u. a. Anglerfische, viele verschiedene Schnecken und auch einige Feuerfische zu bewundern. Nicht immer stimmt eben der erste Eindruck!
Und dann kam Menjangan: Passend zum 50. Tauchgang von Nadja präsentierte sich uns ein 2m großer Weißspitzenriffhai der gemütlich entlang der Steilwand seine Runden zog.
Menjangan ist eine Insel die als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Die Tauchplätze rund um die Insel zeichnen sich durch ihre Artenvielfalt und Fischreichtum aus. Das Tauchen unterliegt Auflagen und die Zahl der Boote ist beschränkt. Die Überfahrt vom Festland zur Insel dauert ca. eine Stunde genauso wie die Fahrt von der Basis mit dem Auto zu den Booten.
Tauchen rund um Menjangan ist ein MUSS. Pinda, Ali und Edi haben uns einige schöne Stellen gezeigt und uns die ein oder andere Begegnung mit Schildkröten, Haien, Drückerfischen und Co beschert.
Wer einen Blick für´s Details hat wird überall an den von Jörg angesteuerten Tauchspots ´Kleinzeug´ in allen Varianten finden und die Vielzahl von Korallen und Anemonen genießen und darüber hinaus wird der ein oder andere Tauchgang dann auch dann auch mit einem Hai oder einer Schildkröte belohnt. Urlaub bei Jörg ist aber mehr als nur tauchen (max. 4 Taucher in einer Gruppe und selten mehr als ein Boot pro Tauchplatz!). Neben den Tauchtouren bietet Jörg auch verschiedene Inselausflüge an. Wir hatten uns unter anderem für eine Tagestour durch den Norden Balis entschieden um auch etwas von der Insel zu sehen. Der Ausflug führte uns zunächst an den Gitgit Wasserfall. Der Fußweg dorthin wird von Reisfeldern und fliegenden Händlern gesäumt die alle ihre Ware zum ´besten Preis´ anbieten. Wer Kimonos, Gewürze, Masken, Nippes usw. kaufen oder betrachten will ist hier richtig. Nächster Stopp ist der Tempel am Lake Bratan mit einem tollen botanischen Garten. Auf der Fahrt zurück kann man an einem Kaffee pausieren von dessen Terrasse man einen atemberaubenden Blick über die Insel hat. Wer am Wasserfall noch nicht genug Mitbringsel für zu Hause besorgt hat erledigt dies auf einem der Märkte die auf dem Weg liegen. Der Tag mit Pinda war ein Genuss und die Fahrt ein echtes Erlebnis.
Fazit unseres Urlaubs lautet: Wir haben uns rundum wohl gefühlt und kommen bestimmt wieder. Danke auch an Wayan (Küche und Shakebar)mit Team, die Mädels vom Spa und die vielen Anderen, die unseren Urlaub so angenehm gestaltet haben. Ihr seid Klasse!!!
Noch ein paar Zeilen zu dem Bericht von t.hoelzl. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Probleme mit der Ausrüstung (Nadja hatte mit Ausnahme des Anzugs komplette Leihausrüstung) Die Flaschen beim Tauchen hatten immer mind. 190bar (Bei Tauchtiefen von teilweise nur ca.10m z.B. Secret Bay sollte das doch eine Weile reichen). Die Tauchguides sprechen alle fließend englisch und auch auf deutsch kann man sich problemlos verständigen. Wer sich lieber auf hochdeutsch unterhalten möchte, kann noch bis Januar mit Flo, dem Exilbayern, tauchen.
Wenn man aber unbedingt etwas ´negatives´ finden will, dann seien an dieser Stelle die Mücken erwähnt. Die waren manchmal echt nervig. Ansonsten können wir uns nur Edi und Pinda anschließen ´Bali is Paradies´
Nadja, Kerstin und Sascha
Pool
Gitgit Wasserfall
Seepferdchen Secret Bay
Kerstin AOWD 110TG
Sascha AOWD 130TG
Unser Urlaub begann mit einer 16 stündigen Anreise von Frankfurt über Singapur nach Denpasar. Nachdem wir endlich balinesischen Boden unter den Füßen und das Gepäck in den Händen hatten schauten wir uns am Ausgang des Flughafens nach unserem Fahrer in Richtung North Bali Divecenter um. Mit Namenschild und einem breiten Grinsen im Gesicht strahlte uns Edi an. Er stellte sich als unser Fahrer und wie sich zeigen sollte auch als einer unserer Diveguides für die nächsten Tage vor. Trotz dezentem Schlafdefizit waren die 31/2 Stunden Fahrt in den Norden kurzweilig und immer wieder aufregend denn Straßen, Fahrstil, Linksverkehr aber vor allem die tolle Aussicht ließen die Zeit schnell vergehen. Bis wir an der Basis angelangt waren, hatten wir mit Edi schon viel Spaß gehabt.
Nachdem wir ´Seahorse´ und ´Jaques´ bezogen hatten begrüßte uns Jörg. Er machte uns kurz mit den Gegebenheiten seines Paradieses vertraut: ´ Essen gibt es hier wann immer ihr wollt. Ebenso Getränke. Der Pool ist hier, das Büro dort. Während wir euer Equipment einräumen überlegt euch doch wo ihr morgen Tauchen wollt und wann es losgehen soll.´ Wir entschieden uns für das Hausriff.
Wenn man wie wir seit einigen Jahren ausschließlich im Roten Meer taucht, dann ist das Hausriff bei Jörg eine interessante Erfahrung um nicht zu sagen ein wenig erschreckend - im ersten Moment. Es gab viel Sand und Steine entlang des Steges zu sehen. Es tauchten immer mal wieder einzelne kleinere Korallenblöcke mit Fischen und Schnecken auf aber sonst... Einwenig enttäuscht da vom Roten Meer verwöhnt beendeten wir diesen Tag mit nur einem Tauchgang.
Sollten die Tauchplätze alle so spartanisch ausfallen?
Am nächsten Tag fuhren wir mit einem von Jörgs Booten zu ´Tempel Wall´ und ´Geisterschiff´. Hier zeigte sich schnell, dass unsere Befürchtungen völlig unbegründet waren. An beiden Tauchplätzen gab es eine Vielfalt von Korallen, Anemonen, Schnecken und Fischen. Ein kunterbuntes Treiben wobei der Tempel auf ca. 25 Metern nur ein Highlight ist. Unser Urlaub war somit gerettet. Es gab viel zu sehen, viel zu entdecken und noch viel mehr, was am Abend im Bestimmungsbuch Indopazifik nachgeschlagen werden musste. An den folgenden Tagen besuchten wir Plätze wie Gondol, Close Encounters (Boot) und Secret Bay, Tulamben, Puri Jati (Auto)
Secret Bay oder wie Jörg sagt ´Tümpeltauchen´ war im ersten Moment wirklich einfach nur eine trübe Brühe aber nach 5 min. hatten wir unser erstes Seepferdchen entdeckt. Nachdem der Blick für die kleinen Details geschärft war gab es hier u. a. Anglerfische, viele verschiedene Schnecken und auch einige Feuerfische zu bewundern. Nicht immer stimmt eben der erste Eindruck!
Und dann kam Menjangan: Passend zum 50. Tauchgang von Nadja präsentierte sich uns ein 2m großer Weißspitzenriffhai der gemütlich entlang der Steilwand seine Runden zog.
Menjangan ist eine Insel die als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Die Tauchplätze rund um die Insel zeichnen sich durch ihre Artenvielfalt und Fischreichtum aus. Das Tauchen unterliegt Auflagen und die Zahl der Boote ist beschränkt. Die Überfahrt vom Festland zur Insel dauert ca. eine Stunde genauso wie die Fahrt von der Basis mit dem Auto zu den Booten.
Tauchen rund um Menjangan ist ein MUSS. Pinda, Ali und Edi haben uns einige schöne Stellen gezeigt und uns die ein oder andere Begegnung mit Schildkröten, Haien, Drückerfischen und Co beschert.
Wer einen Blick für´s Details hat wird überall an den von Jörg angesteuerten Tauchspots ´Kleinzeug´ in allen Varianten finden und die Vielzahl von Korallen und Anemonen genießen und darüber hinaus wird der ein oder andere Tauchgang dann auch dann auch mit einem Hai oder einer Schildkröte belohnt. Urlaub bei Jörg ist aber mehr als nur tauchen (max. 4 Taucher in einer Gruppe und selten mehr als ein Boot pro Tauchplatz!). Neben den Tauchtouren bietet Jörg auch verschiedene Inselausflüge an. Wir hatten uns unter anderem für eine Tagestour durch den Norden Balis entschieden um auch etwas von der Insel zu sehen. Der Ausflug führte uns zunächst an den Gitgit Wasserfall. Der Fußweg dorthin wird von Reisfeldern und fliegenden Händlern gesäumt die alle ihre Ware zum ´besten Preis´ anbieten. Wer Kimonos, Gewürze, Masken, Nippes usw. kaufen oder betrachten will ist hier richtig. Nächster Stopp ist der Tempel am Lake Bratan mit einem tollen botanischen Garten. Auf der Fahrt zurück kann man an einem Kaffee pausieren von dessen Terrasse man einen atemberaubenden Blick über die Insel hat. Wer am Wasserfall noch nicht genug Mitbringsel für zu Hause besorgt hat erledigt dies auf einem der Märkte die auf dem Weg liegen. Der Tag mit Pinda war ein Genuss und die Fahrt ein echtes Erlebnis.
Fazit unseres Urlaubs lautet: Wir haben uns rundum wohl gefühlt und kommen bestimmt wieder. Danke auch an Wayan (Küche und Shakebar)mit Team, die Mädels vom Spa und die vielen Anderen, die unseren Urlaub so angenehm gestaltet haben. Ihr seid Klasse!!!
Noch ein paar Zeilen zu dem Bericht von t.hoelzl. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Probleme mit der Ausrüstung (Nadja hatte mit Ausnahme des Anzugs komplette Leihausrüstung) Die Flaschen beim Tauchen hatten immer mind. 190bar (Bei Tauchtiefen von teilweise nur ca.10m z.B. Secret Bay sollte das doch eine Weile reichen). Die Tauchguides sprechen alle fließend englisch und auch auf deutsch kann man sich problemlos verständigen. Wer sich lieber auf hochdeutsch unterhalten möchte, kann noch bis Januar mit Flo, dem Exilbayern, tauchen.
Wenn man aber unbedingt etwas ´negatives´ finden will, dann seien an dieser Stelle die Mücken erwähnt. Die waren manchmal echt nervig. Ansonsten können wir uns nur Edi und Pinda anschließen ´Bali is Paradies´
Nadja, Kerstin und Sascha
Pool
Gitgit Wasserfall
Seepferdchen Secret Bay