Wir haben in den Sommerferien einen dreiwöchigen, ...
Wir haben in den Sommerferien einen dreiwöchigen, uneingeschränkt schönen Tauchurlaub bei den Neros verbracht.
Bereits im Vorfeld bei Buchung und offenen Fragen spürte man die gute Organisation der Basis, wir bekamen immer schnell eine Antwort von Lotte oder Andrea.
Am Flughafen auf Zakynthos wurden wir von Hans in Empfang genommen, der uns zuerst zur Basis brachte um das Tauchgepäck nicht unnötig durch die Gegend schleppen zu müssen. Der Papierkram wurde bei kühlen Getränken gleich mit erledigt, danach fuhr er uns zu unserem gemütlichen Appartment auf der anderen Seite der Bucht (5 Minuten Fussweg, kein Problem).
Bereits am Abend, beim Begrüßungstreff in der neben der Basis gelegenen Taverne, lernten wir ein paar ´Neue´, einige ´alte Hasen´ und die Tauchlehrer kennen, auch unsere Kinder knüpften erste Kontakte.
Nach dem Schnuppertauchen am übernächsten Tag, nachdem wir erst einmal einen Tag ohne Termine genossen hatten, begann für unsere Kinder der Tauchkurs mit Hans in kleiner Gruppe.Trotz umfangreicher Theorie und ohne dass der notwendige Ernst der Ausbildung aus den Augen verloren wurde, hatten unsere Beiden, 10 und 13 Jahre alt, sehr viel Spass. Der Kurs war absolut kindgerecht gestaltet. Auch die Tauchgänge, zuerst vom Strand dann vom Boot aus, waren für die Kinder kein Problem. Neoprenanzüge standen in allen Kindergrössen zur Verfügung und wurden von Lotte mit grossem Einsatz (ganz schön eng die Dinger) angepasst. An Bord halfen Tauchlehrer und andere erwachsene Taucher den Kindern immer gerne beim Anrödeln. Und natürlich auch Ionio, der Kapitän der Avra, der seine Augen eigentlich überall hatte und sofort half wenn irgendendwo ein Gurt verdreht war oder ein Reissverschluss mit nur zwei Händen einfach nicht zugehen wollte.
Ich hatte meinen letzten Tauchgang vor 15 Jahren, hatte vor 20 Jahren einen Tauchschein gemacht, der keine internationale Anerkennung hat. Nach ein paar schlechten Erfahrungen damals (ja, es gibt die schwarzen Schafe unter den Tauchbasen wirklich!), war ich mir bis zu meiner Ankunft auf Zakynthos nicht wirklich sicher, ob ich mit dem Tauchen wieder anfangen möchte. Ich hatte doch auch Angst. Nachdem mir Dennis nach dem Schnuppertauchen aber das Angebot gemacht hatte, mit ihm allein den OWD-Kurs zu machen, in meinem Tempo, immer mit Rücksicht auf mich und mein Gefühl dabei, entschloss ich mich auch dazu. Dennis strahlte über und unter Wasser eine grosse Ruhe aus, gab mir das Gefühl der Sicherheit, übte mit mir mit Geduld und grossem Einfühlungsvermögen alle notwendigen Dinge.Ohne seine Begleitung hätte ich mit Sicherheit nicht wieder mit dem Tauchen angefangen, ohne Zeitdruck oder dem Gefühl zu nerven, habe ich wieder gelernt die Tauchgänge zu genießen und unseren nächsten Familientauchurlauben steht nun nichts mehr im Wege!
Und es gab wirklich tolle Tauchgänge!
Die Tauchplätze auf Zakynthos sind auch bereits auf geringeren Tiefen interessant, man muss sich nicht auf 20-30 Metern Tiefe bewegen um viel zu sehen. Gerade für die Kinder, auf deren Tiefengrenze von 12 Metern streng geachtet wurde, war dies wichtig. Schnecken, Muränen, Tintenfische, einen Barakudaschwarm, Drachenköpfe, Makrelenschwarm... bis hin zur Mönchsrobbe am letzten Tag... war Alles dabei. Grotten und Torbogen, auch die Unterwasserlandschaft war alles andere als langweilig.
Aber auch für erfahrene Taucher waren die Spots interessant. Es gab viele Höhlen und Felsdurchbrüche, genauere Beschreibungen finden sich bereits von anderen Gästen auf dieser Seite.Mein Mann hatte jedenfalls viel unter Wasser zu fotografieren.
Zusammenfassend können wir als Familie einen Urlaub bei den Neros nur empfehlen, es stimmt einfach alles. Die Basis ist dank Lotte total gut durchorganisiert, das Boot fährt pünklich ab, das Equipment ist umfangreich und auf dem neuesten Stand, die Leute sind total lieb und der Umgang sehr persönlich. Und das Tauchen ist zwar der Mittelpunkt, doch gibt es auch viel von der Basis organisierte Highlights um die Gäste zusammen zu bringen. Egal ob nun beim griechischen Abend, dem Abschiedsabend am Montag für die am Dienstag Abreisenden oder beim gemeinschafliche Einkauf bei Lidl mit dem Basisbus um Geld für weitere Tauchgänge zu sparen. Wir haben es sehr genossen und unser Urlaubsziel für den nächsten Sommer steht schon fest!
Heike Vieting mit Bernd, Jonas und Melissa
Eigenlich haben wir ja alle zusammen acht Flossen, davon dürfen wir aber nur sechs vergeben und das möchten wir auf jeden Fall tun!
Bereits im Vorfeld bei Buchung und offenen Fragen spürte man die gute Organisation der Basis, wir bekamen immer schnell eine Antwort von Lotte oder Andrea.
Am Flughafen auf Zakynthos wurden wir von Hans in Empfang genommen, der uns zuerst zur Basis brachte um das Tauchgepäck nicht unnötig durch die Gegend schleppen zu müssen. Der Papierkram wurde bei kühlen Getränken gleich mit erledigt, danach fuhr er uns zu unserem gemütlichen Appartment auf der anderen Seite der Bucht (5 Minuten Fussweg, kein Problem).
Bereits am Abend, beim Begrüßungstreff in der neben der Basis gelegenen Taverne, lernten wir ein paar ´Neue´, einige ´alte Hasen´ und die Tauchlehrer kennen, auch unsere Kinder knüpften erste Kontakte.
Nach dem Schnuppertauchen am übernächsten Tag, nachdem wir erst einmal einen Tag ohne Termine genossen hatten, begann für unsere Kinder der Tauchkurs mit Hans in kleiner Gruppe.Trotz umfangreicher Theorie und ohne dass der notwendige Ernst der Ausbildung aus den Augen verloren wurde, hatten unsere Beiden, 10 und 13 Jahre alt, sehr viel Spass. Der Kurs war absolut kindgerecht gestaltet. Auch die Tauchgänge, zuerst vom Strand dann vom Boot aus, waren für die Kinder kein Problem. Neoprenanzüge standen in allen Kindergrössen zur Verfügung und wurden von Lotte mit grossem Einsatz (ganz schön eng die Dinger) angepasst. An Bord halfen Tauchlehrer und andere erwachsene Taucher den Kindern immer gerne beim Anrödeln. Und natürlich auch Ionio, der Kapitän der Avra, der seine Augen eigentlich überall hatte und sofort half wenn irgendendwo ein Gurt verdreht war oder ein Reissverschluss mit nur zwei Händen einfach nicht zugehen wollte.
Ich hatte meinen letzten Tauchgang vor 15 Jahren, hatte vor 20 Jahren einen Tauchschein gemacht, der keine internationale Anerkennung hat. Nach ein paar schlechten Erfahrungen damals (ja, es gibt die schwarzen Schafe unter den Tauchbasen wirklich!), war ich mir bis zu meiner Ankunft auf Zakynthos nicht wirklich sicher, ob ich mit dem Tauchen wieder anfangen möchte. Ich hatte doch auch Angst. Nachdem mir Dennis nach dem Schnuppertauchen aber das Angebot gemacht hatte, mit ihm allein den OWD-Kurs zu machen, in meinem Tempo, immer mit Rücksicht auf mich und mein Gefühl dabei, entschloss ich mich auch dazu. Dennis strahlte über und unter Wasser eine grosse Ruhe aus, gab mir das Gefühl der Sicherheit, übte mit mir mit Geduld und grossem Einfühlungsvermögen alle notwendigen Dinge.Ohne seine Begleitung hätte ich mit Sicherheit nicht wieder mit dem Tauchen angefangen, ohne Zeitdruck oder dem Gefühl zu nerven, habe ich wieder gelernt die Tauchgänge zu genießen und unseren nächsten Familientauchurlauben steht nun nichts mehr im Wege!
Und es gab wirklich tolle Tauchgänge!
Die Tauchplätze auf Zakynthos sind auch bereits auf geringeren Tiefen interessant, man muss sich nicht auf 20-30 Metern Tiefe bewegen um viel zu sehen. Gerade für die Kinder, auf deren Tiefengrenze von 12 Metern streng geachtet wurde, war dies wichtig. Schnecken, Muränen, Tintenfische, einen Barakudaschwarm, Drachenköpfe, Makrelenschwarm... bis hin zur Mönchsrobbe am letzten Tag... war Alles dabei. Grotten und Torbogen, auch die Unterwasserlandschaft war alles andere als langweilig.
Aber auch für erfahrene Taucher waren die Spots interessant. Es gab viele Höhlen und Felsdurchbrüche, genauere Beschreibungen finden sich bereits von anderen Gästen auf dieser Seite.Mein Mann hatte jedenfalls viel unter Wasser zu fotografieren.
Zusammenfassend können wir als Familie einen Urlaub bei den Neros nur empfehlen, es stimmt einfach alles. Die Basis ist dank Lotte total gut durchorganisiert, das Boot fährt pünklich ab, das Equipment ist umfangreich und auf dem neuesten Stand, die Leute sind total lieb und der Umgang sehr persönlich. Und das Tauchen ist zwar der Mittelpunkt, doch gibt es auch viel von der Basis organisierte Highlights um die Gäste zusammen zu bringen. Egal ob nun beim griechischen Abend, dem Abschiedsabend am Montag für die am Dienstag Abreisenden oder beim gemeinschafliche Einkauf bei Lidl mit dem Basisbus um Geld für weitere Tauchgänge zu sparen. Wir haben es sehr genossen und unser Urlaubsziel für den nächsten Sommer steht schon fest!
Heike Vieting mit Bernd, Jonas und Melissa
Eigenlich haben wir ja alle zusammen acht Flossen, davon dürfen wir aber nur sechs vergeben und das möchten wir auf jeden Fall tun!
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