Die Basis ist in den Vorberichten genügend beschr ...
Die Basis ist in den Vorberichten genügend beschrieben, die Leute dort sind nett und freundlich. Was wir (meine Frau und ich) vermissten, war das familiäre, das man üblicherweise an diesen kleinen Basen vorfindet. Nach dem Bezahlen der Rechnung gab es nicht mal ein herzliches Wort des Abschieds.
Vielleicht sind wir zu verwöhnt, aber schon mal vorweg: Das Tauchgebiet ist mit vielen Destinationen wie Rotes Meer, Philippinen, Bali, Kuba, etc. nicht zu vergleichen. Es gab viel Sandgrund, was die Sichtweiten etwas eintrübte, wenig Fisch, wenig Korallen. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, es gibt also keine gewachsenen Korallenriffe. Viele Tauchplätze kamen uns wie ´Halde´ vor. Die meisten Riffe liegen unterhalb von 15 - 20 Metern Tiefe, was immer ein Austauchen im Blauwasser bedeutete, oft mit Strömung. Die Tauchgänge hatten die Tendenz zu ´langweilig´, in unseren einheimischen Baggerseen ist es oft interessanter.
Den Service an der Basis fand anfangs etwas grenzwertig, wir mussten unsere 12 bzw. 15 Liter Stahlflaschen selbst von der Basis zum Boot bringen. Das ist an den meisten Tauchbasen inzwischen nicht mehr Standard. Getaucht wurde in Gruppen, immer mit einem Guide. Das zur Verfügung stehende Boot ist zwar gut motorisiert, aber auf eine Gruppe von maximal 8 Tauchern plus Guides ausgerichtet. Bei größeren Gruppen wird es sehr eng. Ein kleine Leiter am Heck soll den Einstieg erleichtern, hat aber mehr den Charakter einer Badleiter. Das Gerödel muss nach dem TG außerhalb des Bootes abgelegt und angereicht werden, was bei der häufigen Strömung oft beschwerlich ist. Getaucht wird i.d.R. nach französischem Standard, viele der Tauchgäste kommen auch von Frankreich. Während unseres Aufenthaltes waren eine Woche lang Softwareentwickler für Tauchcomputer zweier bekannten Marken zum Testen an der Basis. Dabei drehte sich alles nur um diese vier Schweizer, die ohne Gruß und sonstige Worte plötzlich da waren und alles in Beschlag nahmen. Alle anderen Tauchgäste waren plötzlich uninteressant. So habe ich auf einige Tauchgänge verzichtet, denn mit solchen Stoffeln muss man nicht in einem Boot sitzen.
Unser Fazit: zum Tauchen muss man nicht nach Mauritius, wer was anderes behauptet, hat noch nicht viel von der Welt (unter Wasser) gesehen.
Vielleicht sind wir zu verwöhnt, aber schon mal vorweg: Das Tauchgebiet ist mit vielen Destinationen wie Rotes Meer, Philippinen, Bali, Kuba, etc. nicht zu vergleichen. Es gab viel Sandgrund, was die Sichtweiten etwas eintrübte, wenig Fisch, wenig Korallen. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, es gibt also keine gewachsenen Korallenriffe. Viele Tauchplätze kamen uns wie ´Halde´ vor. Die meisten Riffe liegen unterhalb von 15 - 20 Metern Tiefe, was immer ein Austauchen im Blauwasser bedeutete, oft mit Strömung. Die Tauchgänge hatten die Tendenz zu ´langweilig´, in unseren einheimischen Baggerseen ist es oft interessanter.
Den Service an der Basis fand anfangs etwas grenzwertig, wir mussten unsere 12 bzw. 15 Liter Stahlflaschen selbst von der Basis zum Boot bringen. Das ist an den meisten Tauchbasen inzwischen nicht mehr Standard. Getaucht wurde in Gruppen, immer mit einem Guide. Das zur Verfügung stehende Boot ist zwar gut motorisiert, aber auf eine Gruppe von maximal 8 Tauchern plus Guides ausgerichtet. Bei größeren Gruppen wird es sehr eng. Ein kleine Leiter am Heck soll den Einstieg erleichtern, hat aber mehr den Charakter einer Badleiter. Das Gerödel muss nach dem TG außerhalb des Bootes abgelegt und angereicht werden, was bei der häufigen Strömung oft beschwerlich ist. Getaucht wird i.d.R. nach französischem Standard, viele der Tauchgäste kommen auch von Frankreich. Während unseres Aufenthaltes waren eine Woche lang Softwareentwickler für Tauchcomputer zweier bekannten Marken zum Testen an der Basis. Dabei drehte sich alles nur um diese vier Schweizer, die ohne Gruß und sonstige Worte plötzlich da waren und alles in Beschlag nahmen. Alle anderen Tauchgäste waren plötzlich uninteressant. So habe ich auf einige Tauchgänge verzichtet, denn mit solchen Stoffeln muss man nicht in einem Boot sitzen.
Unser Fazit: zum Tauchen muss man nicht nach Mauritius, wer was anderes behauptet, hat noch nicht viel von der Welt (unter Wasser) gesehen.